Dienstag, 28. Februar 2017

SWISS vergrößert Angebot im Sommer

Im kommenden Sommerflugplan baut Swiss International Air Lines (SWISS) ihr Angebot ab Zürich und Genf aus. Ab Zürich geht es künftig täglich nach San Francisco und zu fünf neuen saisonalen Destinationen in Europa. Ab Genf kommt auf zahlreichen Europa-Strecken die neue Bombardier C Series 300 zum Einsatz.
Im Sommerflugplan erweitert SWISS ihr Angebot von Zürich nach San Francisco: Ab dem 22. April 2017 wird die kalifornische Metropole statt bisher dreimal wöchentlich neu täglich mit der Boeing 777-300ER bedienen. Damit werden im Sommerflugplan 2017 fünf interkontinentale Destinationen täglich mit der Boeing 777-300ER angeflogen: Bangkok, Hongkong, Singapur, Los Angeles und San Francisco. Zusätzlich wird die Boeing 777-300ER zwischen Juni und Oktober 2017 auf sechs der insgesamt 12 wöchentlichen Verbindungen nach Chicago eingesetzt.
Fünf neue Europadestinationen. SWISS wird im Sommer 2017 zudem fünf neue saisonale Europadestinationen in ihr Programm aufnehmen. Erstmalig können Fluggäste der Airline ab Zürich nach Bergen fliegen, zweitgrößte Stadt Norwegens. Naturbegeisterte mit einer Vorliebe für Aktivferien profitieren künftig von einer Direktverbindung in die südirische Stadt Cork. Ebenfalls neu im Programm sind die deutsche Nordseeinsel Sylt und das korsische Figari. Niš im Süden Serbiens, schließlich ergänzt das dichte Streckennetz von SWISS und Edelweiss auf dem Balkan. Bergen, Cork und Sylt werden ab Juni einmal wöchentlich angeflogen und während der Hauptreisemonate im Juli und August zweimal pro Woche bedient. Figari (ab Juli) und Niš (ab April) sind ebenfalls zweimal wöchentlich im Angebot. Bergen wird bis Ende August und Cork sowie Sylt bis Ende September angeflogen. Figari und Niš werden über den gesamten Sommerflugplan bedient. Darüber hinaus wird SWISS die Frequenzen nach Berlin, Dublin, Göteborg, Neapel und Wien erhöhen.
Einführung der ersten C Series 300 in Genf. Auch ab Genf wird SWISS ihr Angebot weiter ausbauen. Im zweiten Quartal wird sie die erste Bombardier C Series 300 in die Flotte integrieren und den Flugzeugtyp auf zahlreichen Europastrecken ab Genf einsetzen. Die in Genf stationierte SWISS-Flotte wird künftig ausschließlich aus C Series-Flugzeugen bestehen. Mit dem an Komfort unerreichten Flugzeug wird SWISS vor allem den Anforderungen des Premium-Marktes in besonderem Masse entsprechen. SWISS wird zudem die besonders im Sommer beliebten Destinationen auf den griechischen Inseln und in Portugal häufiger bedienen. SWISS hat 102 Destinationen (77 europäische, 25 interkontinentale) in 43 Ländern im Angebot. Der Sommerflugplan ist vom 26. März 2017 bis zum 28. Oktober 2017 gültig.
Edelweiss neu nach Zakyntho. In Zusammenarbeit mit ihrer Schwestergesellschaft Edelweiss bedient SWISS in der Sommersaison 2017 ein breites Spektrum attraktiver Feriendestinationen. Neu wird Edelweiss im Sommer 2017 zweimal wöchentlich nach San José (Costa Rica), Cancún (Mexico) und San Diego (Kalifornien) fliegen. Zudem wird Edelweiss Zakynthos neu in ihr Flugprogramm aufnehmen und die griechische Insel zwischen Mai und Oktober einmal wöchentlich anfliegen. In der Sommersaison werden ausserdem die Verbindungen in die kroatischen Städte Split und Pula, ins ägyptische Hurghada und ins spanische Sevilla aufgestockt.

Quelle: SWISS / DMM

Thai mit A350-900 ab Frankfurt

Thai Airways International wird ab dem 01. Mai 2017 erstmals einen Airbus A350-900 ab Frankfurt einsetzen. Der Airbus, der die B 777 ersetzt, wird viermal wöchentlich Bangkok ansteuern und dreimal Phuket. Die Nonstop-Verbindung von Frankfurt nach Phuket wurde erst im November 2016 eingeführt und wird jeweils mittwochs, freitags und sonntags bedient.
Der neue A350-900 der Thai Airways gewährt Reisenden größten Komfort und einen exklusiven Service. Dank eines modernen LED-Mood-Lightening-Systems wird das Flugerlebnis immer ins passende Licht gerückt. Größere Gepäckfächer sorgen dafür, dass das Handgepäck seinen Platz findet und größere Panoramafenster erlauben beste Ausblicke. Beste Einblicke in das Bordprogramm gibt es an jedem Sitzplatz auf den eigenen großen Bildschirmen, die in der Business Class 41 cm Bildschirmdiagonale und in der Economy Class 28 cm Bildschirmdiagonale aufweisen.
Insgesamt verfügt der Airbus über 289 Sitzplätze in der EconomyClass. Die Royal Silk Business Class ist mit 32 Sitzen ausgestattet, die sich zu einer 188 cm langen und 53 cm breiten, komplett horizontalen Liegefläche umwandeln lassen. Zudem gibt es einen Strom- und USB-Anschluss direkt am Sitz und ein umfangreiches Menüangebot.

Quelle: Thai Airways / DMM

Montag, 27. Februar 2017

Ägypten: Einreisegebühr steigt ab Juli

Beim geplanten Anstieg der Einreisegebühren für Touristen in Ägypten gibt es ein neues Datum: Statt bereits am 1. März sollen die Gebühren nun ab 1. Juli erhöht werden. Geplant ist ein Anstieg von derzeit 25 auf 60 US-Dollar. Bezahlt wird die Gebühr direkt bei der Einreise am Flughafen.
Ende vergangener Woche hieß es zunächst, die Erhöhung trete bereits Anfang März in Kraft. Nach heftigen Protesten ägyptischer Touristiker und den darauf folgenden Diskussionen im Parlament in Kairo beschloss die Regierung jedoch, das Vorhaben zu verschieben.
Den Ägyptern ist durchaus bewusst, wie heikel das Thema ist: Seit Jahren wird über eine Erhöhung der Einreisegebühr diskutiert, durchgesetzt wurde sie nie. Allerdings stieg zuletzt der Druck auf das Finanzministerium, die Einnahmen zu erhöhen.

In einer Diskussion auf der Facebook-Seite von touristik aktuell wurden die Pläne durchweg kritisiert. Sie würden dem gerade wieder wachsenden Tourismus im Land einen heftigen Dämpfer versetzen, hieß es in zahlreichen Kommentaren. Gerade in den letzten Wochen hätten sich die Ägypten-Buchungen „deutlich erhöht“, schrieb etwa Guido Massar vom gleichnamigen Reiseservice in Frankfurt am Main. Seine Überzeugung: „Mit der Verdopplung der Visa-Gebühren würde sich das Land den Aufschwung zunichte machen.“

Das glaubt auch der Chef der Reiseleiter am Roten Meer, Bashar Abu Taleb.  Andere Länder „rund um den Globus” würden Visa abschaffen, um den Tourismus anzukurbeln, so Abu Taleb. Ägypten gehe mit einer Erhöhung der Gebühren genau den anderen Weg, wird Abu Taleb von der Zeitung Egypt Independent zitiert. 
 
Quelle: touristik-aktuell.de