Ab April 2013 wird Turkish Airlines mehrmals pro Woche Salzburg mit der Millionenmetropole Istanbul verbinden.
Eine moderne Boeing B737 der Turkish Airlines wird Salzburg künftig mit der bevölkerungsreichsten Stadt der Türkei, Istanbul, verbinden. Damit ist Salzburg ab dem kommenden Sommerflugplan ganzjährig an das Verkehrsnetz von Turkish Airlines angebunden und an den großen Drehscheiben Airport in Istanbul.
Geschäftsreisende können somit nicht nur Point to Point im Linienverkehr in die Türkei fliegen sondern auch von dort weiter in die ganze Welt. Auch beim Essen setzt der Carrier auf österreichische Qualität und hat Do & CO als Cateringpartner gewinnen können.
Quelle: Flughafen Salzburg / hd
Montag, 17. Dezember 2012
Sonntag, 16. Dezember 2012
Qatar Airways kauft keine Dreamliner gleich fürs Museum
„Wir kaufen bei Boeing keine Flugzeuge, um sie gleich ins Museum zu stellen, sondern damit sie fliegen“, sagte am Donnerstag ein sichtlich erregter Qatar-Airways-Chef Akbar Al Baker, als Qatar Airways' dritter Dreamliner am 09. Dezember nach dem ersten Abschnitt des Überführungsflugs von Seattle in London wegen eines Generatordefekts am Boden bleiben musste.
Der Jet hatte ein Generatorproblem, ähnlich wie es zunächst bei einem Vorfall am 04. Dezember bei einer United B 787 vermutet worden war. Da musste der United-Flieger auf der Strecke Houston/Texas - Newark nach New Orleans umgeleitet werden und dort notlanden. Im Nachhinein stellte sich jetzt heraus, dass kein Generatordefekt vorlag, sondern ein Anzeigeinstrument falsche Daten geliefert und die Piloten vor einem Generatorausfall gewarnt hatte. Am Freitag übrigens meldete United einen ähnlichen Zwischenfall an einem weiteren Dreamliner, der jetzt nicht mehr fliegen darf.
„Mindestens vier Tage muss die Maschine in Heathrow herumstehen und darauf warten, bis Boeing Ersatzteile und ein Inspektionsteam schickt“, ärgerte sich der CEO der Golf-Airline in einem Interview. Derlei Schwierigkeiten sind nicht akzeptabel, polterte er weiter.Immerhin würden die Jets seit 14 Monaten ausgeliefert, Jetzt muss der Hersteller handeln, und zwar schnell, denn er werden keine weiteren Defekte mehr dulden, sagte er in einem Interview. Und er kündigte auch an, dass er auch jeden Fall Schadenersatz fordern wird. Denn er kaufe schließlich nicht supermoderne Flugzeuge, um sie ins Museum zu stellen. Im Übrigen, ließ er die Unternehmensleitung wissen, behindere Boeing mit der schon um dreieinhalb Jahre verzögerten Auslieferung und den Fehlern an den Maschinen Qatar Airways bei deren Expansionsbemühungen.
Am Fertigungsstandort Everett, wo die Maschinen zusammengebaut werden, beeilte sich Sprecherin Lori Gunter zu versichern, dass der Hersteller als Menschenmögliche tun werde, um Qatar Airways dritten Dreamliner schnellstmöglich wieder flügge zu machen. Vor allem forschen die Ingenieure fieberhaft nach der Ursache, die gleich dreimal nagelneue Boeing 787 außer Gefecht setzte.
Möglicherweise hängen die neuen Probleme damit zusammen, dass die DReamliner sehr viel mehr Funktionen elektrisch umsetzen als alle anderen bisherigen Pasagierjets, heißt es bei Boeing. Immerhin braucht ein Dreamliner auf einem Flug etwa 600mal soviel Strom wie ein normales Einfamilienahaus.Am 19. Dezember soll die zweitgrößte Golffluglinie ihre Dreamliner Nr. 4 und 5 bekommen, weitere fünf sollen bis Ende 2013 ausgeliefert sein.
Der Jet hatte ein Generatorproblem, ähnlich wie es zunächst bei einem Vorfall am 04. Dezember bei einer United B 787 vermutet worden war. Da musste der United-Flieger auf der Strecke Houston/Texas - Newark nach New Orleans umgeleitet werden und dort notlanden. Im Nachhinein stellte sich jetzt heraus, dass kein Generatordefekt vorlag, sondern ein Anzeigeinstrument falsche Daten geliefert und die Piloten vor einem Generatorausfall gewarnt hatte. Am Freitag übrigens meldete United einen ähnlichen Zwischenfall an einem weiteren Dreamliner, der jetzt nicht mehr fliegen darf.
„Mindestens vier Tage muss die Maschine in Heathrow herumstehen und darauf warten, bis Boeing Ersatzteile und ein Inspektionsteam schickt“, ärgerte sich der CEO der Golf-Airline in einem Interview. Derlei Schwierigkeiten sind nicht akzeptabel, polterte er weiter.Immerhin würden die Jets seit 14 Monaten ausgeliefert, Jetzt muss der Hersteller handeln, und zwar schnell, denn er werden keine weiteren Defekte mehr dulden, sagte er in einem Interview. Und er kündigte auch an, dass er auch jeden Fall Schadenersatz fordern wird. Denn er kaufe schließlich nicht supermoderne Flugzeuge, um sie ins Museum zu stellen. Im Übrigen, ließ er die Unternehmensleitung wissen, behindere Boeing mit der schon um dreieinhalb Jahre verzögerten Auslieferung und den Fehlern an den Maschinen Qatar Airways bei deren Expansionsbemühungen.
Am Fertigungsstandort Everett, wo die Maschinen zusammengebaut werden, beeilte sich Sprecherin Lori Gunter zu versichern, dass der Hersteller als Menschenmögliche tun werde, um Qatar Airways dritten Dreamliner schnellstmöglich wieder flügge zu machen. Vor allem forschen die Ingenieure fieberhaft nach der Ursache, die gleich dreimal nagelneue Boeing 787 außer Gefecht setzte.
Möglicherweise hängen die neuen Probleme damit zusammen, dass die DReamliner sehr viel mehr Funktionen elektrisch umsetzen als alle anderen bisherigen Pasagierjets, heißt es bei Boeing. Immerhin braucht ein Dreamliner auf einem Flug etwa 600mal soviel Strom wie ein normales Einfamilienahaus.Am 19. Dezember soll die zweitgrößte Golffluglinie ihre Dreamliner Nr. 4 und 5 bekommen, weitere fünf sollen bis Ende 2013 ausgeliefert sein.
Samstag, 1. Dezember 2012
Ryanair kassiert ab sofort zwei neue Gebühren
Um dem jüngsten Gesetz des britischen Office of Fair Trading (OFT) gerecht zu werden, führt Ryanair eine "vermeidbare" Kreditkartengebühr (O-Ton Ryanair) von 2 % ein, teilt der Billigcarrier auf seiner Website mit. Er folgt damit dem Beispiel zahlreicher Netzcarrier, etwa der Lufthansa. Mobilitätsmanager und Geschäftsreisende müssen tiefer in die Tasche langen.
Ein echter „Hammer“ ist eine weitere Gebührenneuerung: Zusätzlich nämlich führt Ryanair eine „Administrationsgebühr“ von 6 Euro (deckt alle Kosten, die in Verbindung mit der Ryanair Website www.ryanair.de stehen) für alle Neubuchungen, die ebenfalls ab dem 30. November 2012 getätigt werden. Davon ausgenommen sind alle Buchungen, die mittels des Ryanair Cash Passports in Irland, Deutschland und Spanien vorgenommen werden, wo die Administrationsgebühr bis zum 01. und 15. Februar sowie bis zum 21. März 2013 entsprechend vermieden werden kann.
Dabei wird die Gebühr direkt über die Reservierungssysteme berechnet. Wer den Ticketpreis per Lastschrifteinzug bezahlt, kommt um die OPC herum. Mit der Einführung des neuen Entgelts beteiligt nun auch Ryanair die Kreditkartennutzer an den entstehenden Kosten, wie sie die Mastercard, Visa & Co. den Airlines in Rechnng stellen. Mit der Einführung gelten einheitliche Kreditkartenentgelte sowohl in den Eigen- als auch in den Fremdvertriebskanälen.
Zu den neuen Gebührenspielereien Stephen McNamara, Head of Communication bei Ryanair: „Ryanair bietet seinen Passagieren nach wie vor die niedrigsten Preise und garantiert, keine Treibstoffzuschläge zu erheben. Um unsere Transaktionsgebühren zu decken und dem britischen OFT Gesetz nachzukommen, sind wir gezwungen, die Handling-Gebühr für Kreditkarten von2 % zu erheben.“
Wie DMM berichtete, kassiert die Lufthansa seit etwas mehr als einem Jahr die so genannte „Optional Payment Charge“ (OPC), wobei sich die Gebühr nach Reiseantrittsland und Zielregion richtet. Mbilitätsmanager bzw. Geschäftsreisende müssen seitdem für LH-Tickets mit Reiseantritt in Deutschland für alle innerdeutschen Verbindungen 5 Euro, für innereuropäische 8 Euro und für Langstreckenreisen 18 Euro berappen. Übrigens fällt die OPC auch für Kreditkartenbezahlungen in Reisebüros an.
Die Kreditkartengebühr fällt für alle neuen Kreditkartenbuchungen an, die ab Samstag, 30. November 2012 getätigt werden, um die Kosten für Kreditkartentransaktionen zu decken. Ähnlich dem Muster der Lufthansa lässt sich die Kreditkartengebühr vermeiden, wenn Passagiere, also z.B. Geschäftsreisende, mit Debit Karten (inklusive des Ryanair Cash Passport, das ist eine Prepaid-Kreditkarte) oder über das deutsche elektronische Lastschriftverfahren (ELV) zahlen.
Ein echter „Hammer“ ist eine weitere Gebührenneuerung: Zusätzlich nämlich führt Ryanair eine „Administrationsgebühr“ von 6 Euro (deckt alle Kosten, die in Verbindung mit der Ryanair Website www.ryanair.de stehen) für alle Neubuchungen, die ebenfalls ab dem 30. November 2012 getätigt werden. Davon ausgenommen sind alle Buchungen, die mittels des Ryanair Cash Passports in Irland, Deutschland und Spanien vorgenommen werden, wo die Administrationsgebühr bis zum 01. und 15. Februar sowie bis zum 21. März 2013 entsprechend vermieden werden kann.
Dabei wird die Gebühr direkt über die Reservierungssysteme berechnet. Wer den Ticketpreis per Lastschrifteinzug bezahlt, kommt um die OPC herum. Mit der Einführung des neuen Entgelts beteiligt nun auch Ryanair die Kreditkartennutzer an den entstehenden Kosten, wie sie die Mastercard, Visa & Co. den Airlines in Rechnng stellen. Mit der Einführung gelten einheitliche Kreditkartenentgelte sowohl in den Eigen- als auch in den Fremdvertriebskanälen.
Zu den neuen Gebührenspielereien Stephen McNamara, Head of Communication bei Ryanair: „Ryanair bietet seinen Passagieren nach wie vor die niedrigsten Preise und garantiert, keine Treibstoffzuschläge zu erheben. Um unsere Transaktionsgebühren zu decken und dem britischen OFT Gesetz nachzukommen, sind wir gezwungen, die Handling-Gebühr für Kreditkarten von2 % zu erheben.“
Wie DMM berichtete, kassiert die Lufthansa seit etwas mehr als einem Jahr die so genannte „Optional Payment Charge“ (OPC), wobei sich die Gebühr nach Reiseantrittsland und Zielregion richtet. Mbilitätsmanager bzw. Geschäftsreisende müssen seitdem für LH-Tickets mit Reiseantritt in Deutschland für alle innerdeutschen Verbindungen 5 Euro, für innereuropäische 8 Euro und für Langstreckenreisen 18 Euro berappen. Übrigens fällt die OPC auch für Kreditkartenbezahlungen in Reisebüros an.
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