Donnerstag, 14. Juni 2012

United Airlines startet mit der neu ausgestatteten Boeing 767-300

United Airlines führte am 11. Juni 2012 mit Flug 908 von Chicago nach Amsterdam die neu ausgestattete Boeing 767-300 in den internationalen Luftverkehrsmarkt ein. Das Flugzeug verfügt über Flachbettsitze in der United BusinessFirst Kabine und ein verbessertes Unterhaltungssystem für alle Passagiere.

Das Flugzeug ist der erste von 14 Jets, die mit neuem Interieur ausgestattet werden, und bietet 30 Sitze in United BusinessFirst, 49 in Economy Plus und 135 in der Economy Klasse. Zusätzlich zu den Flachbettsitzen wurden alle Plätze in United BusinessFirst mit 15.4‘‘ Touchscreen Monitoren, einem On-Demand Audio- und Video-System, Strom- und USB-Schnittstellen, um elektronische Geräte aufzuladen, sowie einem iPod Zugang ausgestattet, die den Passagieren das Abspielen von eigenen Dateien ermöglicht. Zusätzlich erwartet die Reisenden in BusinessFirst ein Fünf-Gänge-Menü mit erlesenen Weinen. Die Sitze in United Economy Plus bieten mehr Beinfreiheit und einen größeren Neigungswinkel als in der herkömmlichen Economy Klasse. Jeder Sitz in Economy Plus und Economy besitzt ein 9‘‘ Touchscreen On-Demand Bordentertainment-System, und jede Reihe in der Economy Klasse ist mit Stromanschlüssen ausgestattet. Auf Langstreckenflügen bietet United in Economy Plus und Economy seinen Passagieren kostenfreies Essen, Softgetränke, Saft, Tee und Kaffee.

„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, unseren Passagieren ein unvergessliches Reiseerlebnis zu ermöglichen“, so Jim Compton, United’s Executive Vice President und Chief Revenue Officer. „Die neu ausgestattete Boeing 767-300 ist nur ein Beispiel wie wir das Fliegen mit mehr Wahlmöglichkeiten, verbessertem Komfort und hochwertigem Interieur für unsere Gäste neu definieren.“

Darüber hinaus hat die neue 767-300 neben der verbesserten Innenausstattung auch Winglets, eine bauliche Veränderung am Ende der Tragflächen, zur Kraftstoffersparnis.

Dienstag, 12. Juni 2012

Frankreich-Urlaub: Alkohol-Schnelltester im Auto ab Juli Pflicht

Die Sommerreisewelle steht kurz bevor und wer seinen Urlaub mit dem Auto in Frankreich verbringt, muss ab dem 1. Juli 2012 einen Alkohol-Schnelltester im Fahrzeug haben. Von dieser neuen Mitführpflicht sind alle Fahrzeuge betroffen, sie gilt also auch für Motorradfahrer. Neben den Einwegtestern auf chemischer Basis sind auch elektronische Atemalkoholtester zugelassen. Allerdings müssen die Tester gemäß französischer Norm (NF) zertifiziert sein. Laut ADAC Informationen sind die für Frankreich zugelassenen Tester in Deutschland voraussichtlich erst im Spätsommer erhältlich.
Bei einer Kontrolle in Frankreich muss ein unbenutzter Alkoholtester vorgezeigt werden. Der ADAC rät deshalb allen Frankreichurlaubern, die Tester direkt nach der Einreise nach Frankreich zu kaufen. Sie sind dort an Tankstellen, in Supermärkten und Apotheken erhältlich und kosten zwischen zwei und fünf Euro. Reisende müssen allerdings erst ab November 2012 mit einem Bußgeld rechnen, wenn sie bei einer Kontrolle keinen Schnelltester vorweisen können.
Um herauszufinden, wie zuverlässig die Einwegtester sind und wie genau sie den Promillewert angeben, hat der ADAC verschiedene Modelle getestet. Zum Vergleich wurde außerdem noch mit Messgeräten der Polizei nachgemessen.
Ergebnis: Die für den Versuch in Apotheken und per Internet gekauften Röhrchen zeigten bei den zehn Testpersonen in den meisten Fällen ungefähr 0,5 Promille an – auch wenn die Polizeigeräte einen niedrigeren oder höheren Wert ermittelten. Damit zeigen die Röhrchen dem Nutzer lediglich, dass Alkohol konsumiert wurde.
Den polizeilichen Alkoholtest können die Schnelltester somit nicht ersetzen. Um Alkohol-Grenzwerte wirksam durchzusetzen, braucht es auf Europas Straßen weiterhin Kontrollen. Unabhängig vom Ergebnis des ADAC Versuchs sollten sich Frankreich-Urlauber zur Vermeidung von Problemen mit der französischen Polizei in jedem Fall mit den Test-Röhrchen ausrüsten. (ADAC)

NetJets lockt Bombardier und Cessna mit Milliardenauftrag

COLUMBUS

Der weltgrößte Privatjet-Betreiber NetJets lockt die Flugzeugbauer Bombardier und Cessna mit einem Milliardenauftrag. Die Bestellung von bis zu 425 Flugzeugen habe einen Gesamtwert von bis zu 9,6 Milliarden US-Dollar (7,6 Mrd Euro), teilte das Unternehmen von US-Milliardär Warren Buffett am Montagabend in Columbus im US-Bundesstaat Ohio mit. Dies sei der größte Auftrag, den es jemals für Privatflugzeuge gegeben habe.

Allerdings sind die meisten der Maschinen noch nicht fest bestellt.

NetJets gehört zu Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway. Die Gesellschaft vermietet Geschäftsreiseflugzeuge und bietet Interessenten an, sich an solchen Maschinen zu beteiligen. Bei den neuen Flugzeugen handelt es sich um bis zu 275 Exemplare der Bombardier Challenger, von denen NetJets 100 fest bestellt hat. Bei den übrigen 175 Maschinen handelt es sich um Kaufoptionen. Bei Cessna hat sich NetJets 150 Maschinen des Typs Citation Latitudes gesichert - davon 25 fest bestellt und 125 Optionen.