Mittwoch, 8. August 2012

Lufthansa streicht Flüge am Jahresende

Zwischen Weihnachten und Neujahr streicht Lufthansa in diesem Jahr mehr Verbindungen wie in den Jahren zuvor. Geschäftsreisende müssen deshalb umständliche Alternativen in Kauf nehmen.
 
Wie „Spiegel Online“ berichtet, seien laut LH-Sprecher Boris Ogursky rund 15 Abflüge aus Frankfurt betroffen. Darunter Business-Destinationen wie Amman, Bilbao, Friedrichshafen, Linz, Graz und Toulouse. Das gilt außerdem für die Routen München - London City und Düsseldorf - Turin. Auf einigen anderen Strecken werde das Angebot verringert, heißt es. Reisenden stünden jedoch meist Alternativen zur Verfügung, zum Beispiel auf der Strecke von Frankfurt am Main nach Linz mit einem Zwischenstopp in Wien.

Zu den Streichungen kommt es laut Ogursky, weil zwischen Weihnachten und Neujahr weniger Geschäftsreisende unterwegs sind. Auch in den vergangenen Jahren seien in diesem Zeitraum Verbindungen gestrichen worden, in diesem Jahr sind es laut Ogursky jedoch einige mehr. Grund dafür sind Sparpläne des Konzerns.

Davon betroffen ist auch der Winterflugplan. In diesem fehlen unter anderem Verbindungen von Frankfurt am Main nach Casablanca, London-Gatwick, Larnaka, Palma de Mallorca und Neapel. Diese Streichungen hatte Lufthansa bereits in der vergangenen Woche angekündigt.

Montag, 6. August 2012

United Airlines enthüllt ersten Dreamliner

United Airlines enthüllte letzten Donnerstag ihre neue Boeing 787, den Dreamliner, der das Flugerlebnis für Gäste und Crews durch mehr Komfort und höhere Effizienz revolutionieren wird und auch dem Umweltschutz durch geringeren Emissionsausstoß Rechnung trägt.

Frisch aus der Lackierungshalle im Boeing-Werk in Everett (Washington) kommend, präsentierte die Airline die erste 787 der Öffentlichkeit. United ist nordamerikanischer Erstkunde für den Dreamliner und erwartet die Auslieferung der ersten 787 im September. Die Fluggesellschaft hat einen Festauftrag für 50 Boeing 787, die bis 2019 ausgeliefert werden sollen.

Überwiegend mit Verbundwerkstoffen gebaut, hat der Dreamliner 30 Prozent mehr Reichweite und circa 20 Prozent weniger Treibstoffverbrauch als ähnlich große Flugzeuge. Der Jet kommt ferner den Belangen des Umweltschutzes nach, da bei Start und Landung Emissionsausstoß und Geräuschentwicklung deutlich reduziert wurden. Die 787 wird neue Nonstop-Verbindungen aufnehmen, die Gäste mit United bislang so nicht erreichen konnten. Darunter auch die kürzlich angekündigte Verbindung von Denver nach Tokio, die im nächsten Frühling startet.

Die Kabinen sind mit 36 Sitzen in United BusinessFirst, 72 Sitzen in United Economy Plus und 111 Sitzen in United Economy ausgestattet. Die Passagiere erwartet mehr Komfort durch verbesserte Beleuchtung, größere Fenster, geräumigere Gepäckablagen, einen niedrigeren Kabineninnendruck und ein verbessertes Belüftungssystem sowie durch weitere Annehmlichkeiten im Detail. Das Entertainmentsystem an Bord der 787 ist neu im Design. Es bietet bessere und intuitive Bedienung sowie mehr Auswahloptionen. Der Gast hat dabei die Möglichkeit, Programme in der eigenen Sprache auszuwählen.

United stellte ebenfalls einen Livestream-Webcast online, der die erste Boeing 787 zeigt, wie sie aus der Lackierungshalle in Everett kommt. Bilder und Videomaterial vom gestrigen Event sowie der Livestream-Webcast vom Dienstag stehen im Media Center zum Download auf www.unitedcontinentalholdings.com unter „United 787 Dreamliner Interior and Exterior“ zur Verfügung.

Montag, 30. Juli 2012

Benzin ist in Andorra am billigsten

Wer geschäftlich mit dem Auto unterwegs ist, spart in Andorra am meisten. Denn dort liegen die Benzinpreise weit unter europäischem Durchschnitt.

Das hat eine aktuelle Untersuchung des holländischen Mietwagenvermittlers Holiday Cars ergeben. In Andorra kostet ein Liter Super 1,20 Euro, Diesel schlägt mit 1,16 Euro zu Buche. Am teuersten hingegen tankt man in Norwegen. Dort zahlt man für einen Liter Super 2,02 Euro – also 70 Cent mehr als in Andorra. Ein Liter Diesel kostet in dem skandinavischen Staat 1,87 Euro.

Ob es sich allerdings lohnt, allein des Tankens wegen nach Andorra zu fahren, ist stark zu bezweifeln. Dann bietet sich für grenznahe Bewohner schon eher ein anderer Kleinstaat an, nämlich Luxemburg. Dort kostet der Liter Super 1,39 Euro und Diesel 1,26 Euro. In der Mittelmeerregion ist der Sprit in Kroatien am preisgünstigsten: Super 1,38 Euro und Diesel 1,28 Euro.

Auch Spanien gehört zu den günstigeren Ländern am Mittelmeer: Super schlägt mit 1,43 Euro und Diesel mit 1,38 Euro zu Buche. Italien ist in dieser Region das teuerste Land. Für Super werden 1,79 Euro fällig und für Diesel 1,68 Euro.

Tipp: Auf www. www.clever-tanken.de finden Sie jederzeit die günstigste Tankstelle.