Reisende müssen ab morgen mit Streiks der Flugbegleiter und damit auch mit Verspätungen im Flugverkehr rechnen. Für verunsicherte Fluggäste hat der ADAC wichtige Informationen zusammengestellt:
Werden Flüge aufgrund des Streiks annulliert, erhalten Passagiere von den Fluggesellschaften den kompletten Ticketpreis inklusive Steuern und Gebühren zurück. Alternativ besteht ein Anspruch auf kostenlose Umbuchung. Die Fluggesellschaft ist zudem verpflichtet, eine Beförderung mit anderen Verkehrsmitteln zu vergleichbaren Reisebedingungen anzubieten. Startet der Flieger mit einer Verspätung von mehr als fünf Stunden, kann der Passagier entscheiden, ob er die Reise noch antritt. Tut er es nicht, muss die Fluggesell-schaft den Komplettpreis des Tickets erstatten.
Anders verhält es sich bei Pauschalurlaubern. Ihnen ist es bei einer längeren Reise zuzumuten, diese anzutreten. Es besteht also bei einer nur kurzen Streikdauer kein Recht zur Kündigung des Reisevertrags. Sollten die Streiks jedoch länger andauern, ist wegen erheblichen Änderungen des Reiseumfangs eine Kündigung der Pauschalreise gegenüber dem Reiseveranstalter gerechtfertigt. Für die Beurteilung der Rechtslage dürfte das Verhältnis zwi-schen Verzögerung der Anreise und Dauer des Aufenthalts maßgebend sein. Verkürzt sich der Aufenthalt, steht dem Reisenden eine anteilige Erstattung des Reisepreises zu.
Individualreisende können zwar die Flugkosten zurückverlangen, müssen aber das gebuchte Hotel bzw. die anfallenden Stornokosten trotzdem bezahlen. Die Anreise zum Urlaubsort ist ihr eigenes Risiko.
Dank der EU-Fluggastrechteverordnung ist die Fluggesellschaft verpflichtet, wartenden Gästen Mahlzeiten und Erfrischungen im angemessenen Verhältnis zur Wartezeit unentgeltlich anzubieten. ADAC Juristen empfehlen Flugreisenden, ihren Anspruch auf derartige Betreuungsleistungen bei den Fluggesellschaften einzufordern. Nach der jüngsten BGH-Rechtsprechung wird ein Anspruch auf Ausgleichszahlung bzw. Schadenersatz wegen großer Verspätung (mehr als drei Stunden) oder Annullierung eines Flugs auch bei Streik des eigenen Personals kaum in Betracht kommen. Anders ist dies nur, wenn die Fluggesellschaft keine geeigneten Maßnahmen zur Abwendung oder Verringerung der Streikfolgen – etwa durch Einrichtung eines Ersatzflugplans – ergriffen hat. (ADAC)
Dienstag, 28. August 2012
Lufthansa CityLine verabschiedet sich von ihrer AVRO-Flotte
Nach 18 Jahren geht heute eine Ära zu Ende: Der letzte von ehemals 18 Regionaljets vom Typ AVRO RJ85 verlässt die Flotte der Lufthansa CityLine. Unter der Flugnummer LH 1985 tritt der vierstrahlige Jet mit der Kennung D-AVRR seinen letzten Linienflug an.
Um 11.10 Uhr startet der Flug von Köln nach München, wo der „Jumbolino“, wie ihn viele Airliner liebevoll nennen, nach der Landung um 12.15 Uhr von Mitarbeitern und Gästen verabschiedet wird. „Für das Lufthansa Drehkreuz München bedeutet die Ausflottung der AVRO-Jets eine Fortsetzung der Entwicklung hin zu größeren Flugzeugen“, sagt Thomas Klühr, Mitglied des Lufthansa Passagevorstands, verantwortlich für München & Direct Services. Lufthansa CityLine ersetzt den AVRO mit 93 Sitzplätzen durch die Embraer 190/195. Dieser hochmoderne zweistrahlige Regionaljet mit 120 Sitzen zeichnet sich durch hohe Treibstoffeffizienz, niedrigen Emissionswerte und geringere Lärmentwicklung aus. „Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung unserer Flotte getan“, ergänzt Klaus Froese, Geschäftsführer der Lufthansa CityLine.
1994 flog der erste „Jumbolino“ für die Lufthansa CityLine mit der Kennung D-AVRO. Der Betrieb der vierstrahligen Flugzeuge stellte die Weichen für die Entwicklung der Lufthansa CityLine zu einem reinen Jet-Operator. In den vergangenen 18 Jahren hat die AVRO-Flotte mehr als 575.000 Flüge absolviert und mehr als 30 Millionen Fluggäste sicher an ihr Ziel gebracht. Neben der Embraer 190/195 betreibt CityLine an den Drehkreuzen Frankfurt und München heute Bombardier Jets vom Typ CRJ700 und CRJ900.
Lufthansa CityLine ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Als Partner im Verbund Lufthansa Regional führt sie täglich rund 350 Flüge zu 75 Zielen in 24 europäischen Ländern durch. Dabei leistet Lufthansa CityLine insbesondere für die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München wichtige Zubringerdienste.
Um 11.10 Uhr startet der Flug von Köln nach München, wo der „Jumbolino“, wie ihn viele Airliner liebevoll nennen, nach der Landung um 12.15 Uhr von Mitarbeitern und Gästen verabschiedet wird. „Für das Lufthansa Drehkreuz München bedeutet die Ausflottung der AVRO-Jets eine Fortsetzung der Entwicklung hin zu größeren Flugzeugen“, sagt Thomas Klühr, Mitglied des Lufthansa Passagevorstands, verantwortlich für München & Direct Services. Lufthansa CityLine ersetzt den AVRO mit 93 Sitzplätzen durch die Embraer 190/195. Dieser hochmoderne zweistrahlige Regionaljet mit 120 Sitzen zeichnet sich durch hohe Treibstoffeffizienz, niedrigen Emissionswerte und geringere Lärmentwicklung aus. „Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung unserer Flotte getan“, ergänzt Klaus Froese, Geschäftsführer der Lufthansa CityLine.
1994 flog der erste „Jumbolino“ für die Lufthansa CityLine mit der Kennung D-AVRO. Der Betrieb der vierstrahligen Flugzeuge stellte die Weichen für die Entwicklung der Lufthansa CityLine zu einem reinen Jet-Operator. In den vergangenen 18 Jahren hat die AVRO-Flotte mehr als 575.000 Flüge absolviert und mehr als 30 Millionen Fluggäste sicher an ihr Ziel gebracht. Neben der Embraer 190/195 betreibt CityLine an den Drehkreuzen Frankfurt und München heute Bombardier Jets vom Typ CRJ700 und CRJ900.
Lufthansa CityLine ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Als Partner im Verbund Lufthansa Regional führt sie täglich rund 350 Flüge zu 75 Zielen in 24 europäischen Ländern durch. Dabei leistet Lufthansa CityLine insbesondere für die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München wichtige Zubringerdienste.
Montag, 27. August 2012
Start der neuen Spätbucher-Deals bei hotel.de
Spät buchen und sparen: hotel.de, der gebührenfreie Online-Hotelreservierungsservice für mehr als 210.000 Hotels weltweit, startet jetzt seine neuen Spätbucher-Deals. Damit können sich kurzentschlossene Buchungskunden, die ihr Hotel erst am Tag der Anreise reservieren, täglich über große Preisnachlässe freuen.
Mit Last-Minute-Angeboten sind Verbraucher bereits vertraut, zumeist stehen diese für teils deutliche Rabatte bei kurzfristig geplanten Reisen. Die Spätbucher-Deals von hotel.de gehen noch einen Schritt weiter: So winken hohe Preisabschläge, wenn ein Kunde erst direkt am Tag der Anreise sein Hotelzimmer bucht. Dabei gilt der Rabatt jeweils für die erste Übernachtung der Buchung.
Los geht's täglich ab 11 Uhr
Die Spätbucher-Deals sind täglich ab 11 Uhr verfügbar. Dabei sind sogar Preisnachlässe von bis zu 70 % möglich. Die preiswerten Angebote dürften jedoch nicht nur Schnäppchenjäger erfreuen. Denn auch Hoteliers profitieren dabei von einer neuen Vertriebsmöglichkeit. Mit den Spätbucher-Deals steht ihnen ein weiteres Instrument für ihr Yield Management zur Verfügung, mit dem sie ihre Restkontingente verkaufen und eine neue Zielgruppe ansprechen können. „Insbesondere in auslastungsarmen Zeiten eine gute Möglichkeit, sich von regionalen Mitbewerbern abzuheben und weitere Gäste zu gewinnen“, so Ralf Ahamer, Vorstand für Marketing, Produkt und IT bei der hotel.de AG.
Nicht zu übersehen
Hotels mit Spätbucher-Deals werden in der Ergebnisliste einer Hotelsuche mit einem speziellen Symbol ausgezeichnet, so dass Buchungskunden die Angebote sofort finden. Besonders gewitzte Sparfüchse können einen E-Mail-Alert abonnieren, der drei Tage lang täglich auf die neuesten Deals der gewünschten Destination aufmerksam macht.
Weitere Informationen zu den neuen Spätbucher-Deals von hotel.de gibt es HIER ...
Mit Last-Minute-Angeboten sind Verbraucher bereits vertraut, zumeist stehen diese für teils deutliche Rabatte bei kurzfristig geplanten Reisen. Die Spätbucher-Deals von hotel.de gehen noch einen Schritt weiter: So winken hohe Preisabschläge, wenn ein Kunde erst direkt am Tag der Anreise sein Hotelzimmer bucht. Dabei gilt der Rabatt jeweils für die erste Übernachtung der Buchung.
Los geht's täglich ab 11 Uhr
Die Spätbucher-Deals sind täglich ab 11 Uhr verfügbar. Dabei sind sogar Preisnachlässe von bis zu 70 % möglich. Die preiswerten Angebote dürften jedoch nicht nur Schnäppchenjäger erfreuen. Denn auch Hoteliers profitieren dabei von einer neuen Vertriebsmöglichkeit. Mit den Spätbucher-Deals steht ihnen ein weiteres Instrument für ihr Yield Management zur Verfügung, mit dem sie ihre Restkontingente verkaufen und eine neue Zielgruppe ansprechen können. „Insbesondere in auslastungsarmen Zeiten eine gute Möglichkeit, sich von regionalen Mitbewerbern abzuheben und weitere Gäste zu gewinnen“, so Ralf Ahamer, Vorstand für Marketing, Produkt und IT bei der hotel.de AG.
Nicht zu übersehen
Hotels mit Spätbucher-Deals werden in der Ergebnisliste einer Hotelsuche mit einem speziellen Symbol ausgezeichnet, so dass Buchungskunden die Angebote sofort finden. Besonders gewitzte Sparfüchse können einen E-Mail-Alert abonnieren, der drei Tage lang täglich auf die neuesten Deals der gewünschten Destination aufmerksam macht.
Weitere Informationen zu den neuen Spätbucher-Deals von hotel.de gibt es HIER ...
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