Neues Zuhause für die weltweit größte Airbus A380-Flotte: Emirates fertigte am Mittwoch seinen ersten A380-Flug vom neugebauten Concourse A ab. Concourse A ist das einzige, ausschließlich für den A380-Betrieb gebaute Terminal der Welt. Als Teil des Terminal 3-Komplexes am Dubai International Airport reisen Emirates-Passagiere zukünftig von Concourse A zu über 20 A380-Destinationen weltweit. Mit aktuell 31 Jets in der Flotte ist die Fluggesellschaft der weltweit größte A380-Betreiber.
Mit dem Flug EK003 nach London-Heathrow startete der Testbetrieb mit zunächst vier geöffneten Gates in Concourse A. Über 500 First-Class-, Business-Class- und Economy-Class-Passagiere nutzten als erste Reisende die doppelstöckigen Fluggastbrücken, eines der Hauptelemente des neuen Terminals. Innerhalb des ersten Quartals 2013 wird Concourse A offiziell eröffnet und mit seinen 20 Gates vollständig betriebsfähig sein.
Seine Hoheit Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Präsident des Dubai Department of Civil Aviation; Chairman und Chief Executive, Emirates Airline & Group sowie Chairman von Dubai Airports: „Dies ist ein historisches Ereignis und eine weitere Weltpremiere für Emirates. Das neue A380-Drehkreuz bestätigt erneut die Führungsrolle von Emirates im Bereich innovativer Produkte und Serviceleistungen. Wir bieten Passagieren ein unvergleichliches Reiseerlebnis und sind überzeugt, dass unsere Kunden das neue Concourse als außergewöhnliche und dem Emirates A380-Flaggschiff angemessene Einrichtung schätzen werden. Ich möchte auch Dubai Airports zur diesem Meilenstein in der Entwicklung von Concourse A gratulieren.“
Mit einer Fläche von 528.000 Quadratmeter verteilt auf elf Etagen sowie einer Kapazität von jährlich 15 Millionen Passagieren, bietet Concourse A Emirates-Gästen ein unvergleichbares Reiseerlebnis: Direktes Boarding von den weltweit größten First- und Business-Class-Lounges, umfangreicher Duty-Free-Shoppingbereich, ein Timeless Spa sowie zahlreiche gastronomische Angebote wie Cafés, Food Courts und Gourmetrestaurants. Der neue Concourse verfügt über eine eigene Hotel-Etage mit einem Vier- und Fünf-Sterne-Angebot. Zwischen Terminal 3 und Concourse A werden Passagiere mit Shuttle-Bussen und unterirdischen Bahnverbindungen befördert. (Emirates)
Sonntag, 6. Januar 2013
Montag, 17. Dezember 2012
Turkish Airlines neu nach Salzburg
Ab April 2013 wird Turkish Airlines mehrmals pro Woche Salzburg mit der Millionenmetropole Istanbul verbinden.
Eine moderne Boeing B737 der Turkish Airlines wird Salzburg künftig mit der bevölkerungsreichsten Stadt der Türkei, Istanbul, verbinden. Damit ist Salzburg ab dem kommenden Sommerflugplan ganzjährig an das Verkehrsnetz von Turkish Airlines angebunden und an den großen Drehscheiben Airport in Istanbul.
Geschäftsreisende können somit nicht nur Point to Point im Linienverkehr in die Türkei fliegen sondern auch von dort weiter in die ganze Welt. Auch beim Essen setzt der Carrier auf österreichische Qualität und hat Do & CO als Cateringpartner gewinnen können.
Quelle: Flughafen Salzburg / hd
Eine moderne Boeing B737 der Turkish Airlines wird Salzburg künftig mit der bevölkerungsreichsten Stadt der Türkei, Istanbul, verbinden. Damit ist Salzburg ab dem kommenden Sommerflugplan ganzjährig an das Verkehrsnetz von Turkish Airlines angebunden und an den großen Drehscheiben Airport in Istanbul.
Geschäftsreisende können somit nicht nur Point to Point im Linienverkehr in die Türkei fliegen sondern auch von dort weiter in die ganze Welt. Auch beim Essen setzt der Carrier auf österreichische Qualität und hat Do & CO als Cateringpartner gewinnen können.
Quelle: Flughafen Salzburg / hd
Sonntag, 16. Dezember 2012
Qatar Airways kauft keine Dreamliner gleich fürs Museum
„Wir kaufen bei Boeing keine Flugzeuge, um sie gleich ins Museum zu stellen, sondern damit sie fliegen“, sagte am Donnerstag ein sichtlich erregter Qatar-Airways-Chef Akbar Al Baker, als Qatar Airways' dritter Dreamliner am 09. Dezember nach dem ersten Abschnitt des Überführungsflugs von Seattle in London wegen eines Generatordefekts am Boden bleiben musste.
Der Jet hatte ein Generatorproblem, ähnlich wie es zunächst bei einem Vorfall am 04. Dezember bei einer United B 787 vermutet worden war. Da musste der United-Flieger auf der Strecke Houston/Texas - Newark nach New Orleans umgeleitet werden und dort notlanden. Im Nachhinein stellte sich jetzt heraus, dass kein Generatordefekt vorlag, sondern ein Anzeigeinstrument falsche Daten geliefert und die Piloten vor einem Generatorausfall gewarnt hatte. Am Freitag übrigens meldete United einen ähnlichen Zwischenfall an einem weiteren Dreamliner, der jetzt nicht mehr fliegen darf.
„Mindestens vier Tage muss die Maschine in Heathrow herumstehen und darauf warten, bis Boeing Ersatzteile und ein Inspektionsteam schickt“, ärgerte sich der CEO der Golf-Airline in einem Interview. Derlei Schwierigkeiten sind nicht akzeptabel, polterte er weiter.Immerhin würden die Jets seit 14 Monaten ausgeliefert, Jetzt muss der Hersteller handeln, und zwar schnell, denn er werden keine weiteren Defekte mehr dulden, sagte er in einem Interview. Und er kündigte auch an, dass er auch jeden Fall Schadenersatz fordern wird. Denn er kaufe schließlich nicht supermoderne Flugzeuge, um sie ins Museum zu stellen. Im Übrigen, ließ er die Unternehmensleitung wissen, behindere Boeing mit der schon um dreieinhalb Jahre verzögerten Auslieferung und den Fehlern an den Maschinen Qatar Airways bei deren Expansionsbemühungen.
Am Fertigungsstandort Everett, wo die Maschinen zusammengebaut werden, beeilte sich Sprecherin Lori Gunter zu versichern, dass der Hersteller als Menschenmögliche tun werde, um Qatar Airways dritten Dreamliner schnellstmöglich wieder flügge zu machen. Vor allem forschen die Ingenieure fieberhaft nach der Ursache, die gleich dreimal nagelneue Boeing 787 außer Gefecht setzte.
Möglicherweise hängen die neuen Probleme damit zusammen, dass die DReamliner sehr viel mehr Funktionen elektrisch umsetzen als alle anderen bisherigen Pasagierjets, heißt es bei Boeing. Immerhin braucht ein Dreamliner auf einem Flug etwa 600mal soviel Strom wie ein normales Einfamilienahaus.Am 19. Dezember soll die zweitgrößte Golffluglinie ihre Dreamliner Nr. 4 und 5 bekommen, weitere fünf sollen bis Ende 2013 ausgeliefert sein.
Der Jet hatte ein Generatorproblem, ähnlich wie es zunächst bei einem Vorfall am 04. Dezember bei einer United B 787 vermutet worden war. Da musste der United-Flieger auf der Strecke Houston/Texas - Newark nach New Orleans umgeleitet werden und dort notlanden. Im Nachhinein stellte sich jetzt heraus, dass kein Generatordefekt vorlag, sondern ein Anzeigeinstrument falsche Daten geliefert und die Piloten vor einem Generatorausfall gewarnt hatte. Am Freitag übrigens meldete United einen ähnlichen Zwischenfall an einem weiteren Dreamliner, der jetzt nicht mehr fliegen darf.
„Mindestens vier Tage muss die Maschine in Heathrow herumstehen und darauf warten, bis Boeing Ersatzteile und ein Inspektionsteam schickt“, ärgerte sich der CEO der Golf-Airline in einem Interview. Derlei Schwierigkeiten sind nicht akzeptabel, polterte er weiter.Immerhin würden die Jets seit 14 Monaten ausgeliefert, Jetzt muss der Hersteller handeln, und zwar schnell, denn er werden keine weiteren Defekte mehr dulden, sagte er in einem Interview. Und er kündigte auch an, dass er auch jeden Fall Schadenersatz fordern wird. Denn er kaufe schließlich nicht supermoderne Flugzeuge, um sie ins Museum zu stellen. Im Übrigen, ließ er die Unternehmensleitung wissen, behindere Boeing mit der schon um dreieinhalb Jahre verzögerten Auslieferung und den Fehlern an den Maschinen Qatar Airways bei deren Expansionsbemühungen.
Am Fertigungsstandort Everett, wo die Maschinen zusammengebaut werden, beeilte sich Sprecherin Lori Gunter zu versichern, dass der Hersteller als Menschenmögliche tun werde, um Qatar Airways dritten Dreamliner schnellstmöglich wieder flügge zu machen. Vor allem forschen die Ingenieure fieberhaft nach der Ursache, die gleich dreimal nagelneue Boeing 787 außer Gefecht setzte.
Möglicherweise hängen die neuen Probleme damit zusammen, dass die DReamliner sehr viel mehr Funktionen elektrisch umsetzen als alle anderen bisherigen Pasagierjets, heißt es bei Boeing. Immerhin braucht ein Dreamliner auf einem Flug etwa 600mal soviel Strom wie ein normales Einfamilienahaus.Am 19. Dezember soll die zweitgrößte Golffluglinie ihre Dreamliner Nr. 4 und 5 bekommen, weitere fünf sollen bis Ende 2013 ausgeliefert sein.
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