Montag, 22. August 2011

airberlin ändert Gepäckbestimmungen

Für Buchungen ab 1. September 2011 mit Abflug ab 1. Mai 2012 wird airberlin seine Gepäckbestimmungen ändern. An die Stelle des bisher gültigen Gewichtskonzeptes (beliebig viele Gepäckstücke, in der Summe bis 20 kg) tritt dann das Piece Concept, welches bisher auf Flügen in die USA und nach Kanada Anwendung findet.
Auf allen Kurz- und Mittelstreckenflügen sowie auf der Economy-Langstrecke dürfen Gäste dann je ein Gepäckstück à 23 kg mitnehmen und haben somit Anspruch auf drei Kilo mehr Freigepäck (bisher erlaubt 20 kg). Das zweite Gepäckstück bis 23 kg kostet auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke 50 Euro pro Strecke. Das bedeutet einen deutlichen Preisvorteil gegenüber der bisher gültigen Berechnung von Übergepäck auf Kilobasis. Auch für die Mitnahme weiterer Gepäckstücke gelten spezielle Konditionen.
Gästen der Business Class erlaubt airberlin ab Mai 2012 dann die Mitnahme von zwei Gepäckstücken à 32 kg (aktuell sind 30 kg pro Person zulässig, Ausnahme das bestehende Piece Concept auf Flügen in die USA und nach Kanada).
Inhaber der topbonus Silver und Gold Card dürfen auf Kurz- und Mittelstreckenflügen zukünftig zwei Gepäckstücke bis max. 23 kg und auf der Langstrecke zwei Gepäckstücken bis max. 32 kg mitnehmen. Inhaber der topbonus Service Card profitieren ebenfalls, ihr Gepäckstück darf auf der Kurz-, Mittel- oder Langstrecke max. 32 kg wiegen.
Die Änderungen für die Mitnahme von Tieren und Sportgepäck zum 1. Juli 2011 bleiben unberührt. Anmeldungen müssen bis spätestens 48 Stunden vor dem geplanten Abflug über das Service Center der Gesellschaft (Tel. 01805 – 737 800; 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) erfolgen.
Im Rahmen der Anpassung der Gepäckbestimmungen werden zum 1. September 2011 die Umbuchungsgebühren für Kurz- und Mittelstreckenflüge von bisher 30 Euro auf 50 Euro sowie für die Langstrecke von 50 Euro auf 100 Euro angehoben. (airberlin)

Achter Lufthansa A380 heißt Wien

Ein Airbus A380 der Lufthansa wurde am heutigen Montag in der österreichischen Hauptstadt auf „Wien“ getauft. Die Namensgebung fand auf dem Vorfeld des Flughafens Wien statt, nachdem die A380 zuvor in den Morgenstunden dort gelandet war. Schon heute Abend wird die A380 auf Ihrem anschließenden Linienflug von Frankfurt nach Johannesburg den Namen der Stadt Wien in die Welt hinaus tragen.

Aktuell betreibt Lufthansa acht Airbus A380 auf Langstreckenflügen ab Frankfurt nach Asien (Tokio, Peking), Afrika (Johannesburg) und Amerika (New York, San Francisco, Miami). Zwei weitere A380 sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden. Das auf Wien getaufte Flugzeug wird seit Mai im Flugbetrieb eingesetzt.

Donnerstag, 18. August 2011

So gelingt der Familienurlaub im Familienhotel

Thomas Banhardt (53) ist Aufsichtsratsmitglied von Familotel sowie Inhaber des 4-Sterne-Familienhotels Feldberger Hof. Familotel ist die führende Kooperation für Familienhotellerie in Europa und legt bei ihren über 50 Mitgliedshäusern allergrößten Wert auf geprüfte Sicherheitsstandards, kindgerechte Ausstattung und Verpflegung, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie professionelle Kinderbetreuung. Thomas Banhardt engagiert sich seit über 15 Jahren für Kinder- und Familienfreundlichkeit in der Hotellerie. Nachfolgend gibt der Insider nützliche Tipps zur Planung eines gelungenen Urlaubs für Groß und Klein.
Worauf muss ich achten, wenn ich mit Kindern unterschiedlichen Alters reisen möchte?
Wenn alle Familienmitglieder gemeinsam einen spannenden, aber dennoch auch erholsamen Urlaub verbringen möchten, sollten getrennte Schlafbereiche für Eltern und Kinder zur Verfügung stehen. Eltern sollten unbedingt darauf achten, dass es eine altersgerechte Kinderbetreuung gibt. Indoor- und Outdoor-Spielbereiche sollten so angelegt sein, dass sich Kinder verschiedener Altersgruppen wohlfühlen.
Woran erkenne ich, ob ein Hotel wirklich kinderfreundlich ist oder nur mit scheinbarer Kinderfreundlichkeit wirbt? Kinderfreundlichkeit fängt mit einer professionellen und immer auch altersgerechten Betreuung an, die von qualifizierten, gut ausgebildeten Mitarbeitern gewährleistet wird. Übrigens ein zentraler Punkt im Familotel-Verbund. Nur Häuser, die mindestens 35 Stunden und fünf Tage pro Woche Kinderbetreuung anbieten, dürfen sich Familotel nennen. Wichtig sind auch altersgerechte, großzügige Spielflächen, inklusive Schwimmbad sowie getrennte Schlafräume. Die Verpflegungsmöglichkeiten sollten sich an den besonderen Bedürfnissen von Familien orientieren. Am besten eignen sich Büffets. Hier findet jeder, was ihm schmeckt. Zertifizierungen geben Auskunft darüber, welche Sicherheitsstandards im Hotel herrschen.
Wo lauern versteckte Kosten bzw. welche Angebote sollten im Preis enthalten sein?
Getränke für die Kinder und Kinderbetreuung sollten immer inbegriffen sein. Sonstige Kosten, zum Beispiel Reitstunden, Internetnutzung oder Wellnessbehandlungen für die Eltern, müssen klar erkennbar und separat aufgelistet sein. Handelt es sich um ein Pauschalangebot, sollten alle Inklusivleistungen einzeln aufgezeigt sein. Bei Unklarheiten sollte in jedem Fall vor der Buchung nachgefragt werden.