Freitag, 29. Juni 2012

Florida: Notstand wegen Tropensturm "Debby"

Reisende in Florida müssen in den nächsten Tagen weiter mit Sturm, heftigem Regen, Überflutungen und Stromausfällen rechnen. Laut Auswärtigem Amt besteht im Norden und im Zentrum Floridas auch die Gefahr von einzelnen Tornados. Gouverneur Rick Scott hat den Notstand für den gesamten US-Bundesstaat ausgerufen. Schuld ist der Tropensturm "Debby" vor der nördlichen und westlichen Golfküste. Das National Hurricane Center rechnet damit, dass Debby sich langsam in Richtung Osten bewegen wird. Im Norden Floridas und im äußersten Südosten von Georgia werden dann weitere Regenfälle erwartet. Bis Redaktionsschluss galt eine Sturmwarnung für die Golfküste zwischen Mexico Beach und Englewood. Betroffen sind auch die Strände von St.Petersburg/Clearwater. Das Auswärtige Amt rät Reisenden, die aktuellen Nachrichten aufmerksam zu verfolgen und den Anweisungen der Sicherheitsbehörden unbedingt Folge zu leisten.

Infos zum Tropensturm unter
www.nhc.noaa.gov

Den aktuellen Reisehinweis für die USA gibt es unter nachfolgendem Link
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html

Aktuelle Infos zu den Waldbränden in den USA

Reisende, die sich über den aktuellen Stand der Waldbrände in Colorado informieren wollen, finden im Internet News und Updates aus erster Hand. Die Colorado Division of Emergency Management berichtet kontinuierlich über die Entwicklung der unterschiedlichen Brandherde. Eine Karte bietet einen schnellen Überblick darüber, wo aktuell Waldbrände wüten. Links führen zu Berichten aus den betroffenen Regionen, in denen detaillierte Infos zum Beispiel zu Straßensperren und Evakuierungszonen zu finden sind. Colorado ist nicht der einzige US-Bundesstaat, in dem es derzeit brennt. Feuer werden auch aus Utah, Montana, Wyoming und North Carolina gemeldet. Einen Überblick gibt das "Incident Information System" im Internet.

Infos aus Colorado unter
www.coemergency.com

Einen Überblick über Waldbrände in den USA gibt
www.inciweb.org

Donnerstag, 28. Juni 2012

Ungetrübter Badeurlaub in Zypern: Umweltagentur erklärt Zyperns Gewässer zu den saubersten der gesamten EU

Beste Aussichten für Zyperns Badeurlauber: Die drittgrößte Mittelmeerinsel schneidet im europaweiten Ranking erneut am besten ab. Wie schon im Jahr zuvor gelten Zyperns Badegewässer als die saubersten Europas. Mehr als 99 Prozent der Badestellen der Republik haben eine ausgezeichnete Qualität.

Bei der alljährlichen Untersuchung der europäischen Gewässer kontrolliert die Europäische Umweltagentur die in der Badegewässerrichtlinie festgelegten Mindeststandards. Für den diesjährigen Bericht hat die Agentur die Daten von mehr als 22.000 Küsten- und Binnengewässern in insgesamt 30 Ländern untersucht. Der Bericht stützt sich auf Wasserproben und Werte, die die Länder der EU zur Verfügung stellen. Wie schon im vergangenen Jahr überzeugte erneut der hervorragende Zustand der Gewässer vor Zyperns Küsten.

Auch die Stiftung für Umwelterziehung bestätigte erneut das Umweltbewusstsein Zyperns: 56 Strände der Insel erhielten in diesem Jahr die „Blaue Flagge“. Nur wer die strengen Richtlinien erfüllt, erhält das internationale Gütesiegel für saubere und sichere Strände für die laufenden Saison – insbesondere die Qualität des Wassers, das Umweltmanagement, die Sicherheit- und Service-Aspekte sowie die Umweltkommunikation und -erziehung spielen bei der Bewertung eine entscheidende Rolle.

Der umfassende Bericht der Umweltagentur dient auch Urlaubern, um ihren Badeurlaub mit sicherem Gefühl planen zu können. Zyperns Urlauber wissen die hohen Standards der Insel zu schätzen, besonders für Familien spielt die Wasserqualität bei der Wahl der Feriendestination oftmals eine entscheidende Rolle. Ob große und kleine Kindern – in Zypern planscht der Nachwuchs garantiert gesund und sicher, auch dank der flach abfallenden Strände.