Donnerstag, 23. Januar 2014

Anklage gegen fünf Unister-Manager erhoben

Unister Axel Springer
Bild: Unister, Unister-Gründer Thomas Wagner (l.) und der neue Unister-COO Andreas Prokop

Thomas Wagner und vier weitere Unister-Manager angeklagt 

Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen fünf Manager des Leipziger Startups Unister (www.unister.de) erhoben, darunter auch Gründer Thomas Wagner. Dies berichtet die Online-Ausgabe der Leipziger Volkszeitung.
Die Vorwürfe lauten auf Steuerhinterziehung, unerlaubten Verkauf von
Versicherungsprodukten und Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht.
Die Anklage folgt auf die im vergangenen Monat bei Unister durchgeführte Razzia anlässlich
möglicher Steuerhinterziehung. Auch wegen Betrugs bei mehr als 60.000
Lufthansa-Flügen, die überteuert auf Unister-Seiten wie Fluege.de oder
Ab-in-den-urlaub.de verkauft worden seien, ermittelte das
Landeskriminalamt.

Bereits seit Ende 2012 wird gegen Unister ermittelt

Ein Jahr zuvor, im Dezember 2012, waren bereits Büros und Wohnungen wegen angeblichen Steuerbetrugs Unisters
durchsucht worden. Die Anschuldigungen damals: vermeintlich illegale
Reiserücktrittsversicherungen und nicht gezahlte Versicherungssteuern.
Unternehmensgründer Thomas Wagner und zwei weitere Unister-Manager waren
vorübergehend festgenommen worden. Anfang 2013 hatte Wagner den Chefposten geräumt, später wurde die Unternehmensführung umgebaut.
Gegenüber Gründerszene
bestätigte Unister-Sprecher Konstantin Korosides die aktuellen Vorgänge.
Die Staatsanwaltschaft sei der Ansicht, der auf einigen
Unister-Portalen angebotene Stornoschutz sowie ein Umbuchungsservice
stellten Versicherungsprodukte dar. Somit hätte Unister
Versicherungssteuer an den Bund zahlen müssen. Das Unternehmen teile
diese Ansicht jedoch nicht und habe stattdessen Umsatzsteuer in gleicher
Höhe an das Land Sachsen abgeführt, so Korosides.
Ob es nun zum Prozess gegen Unister kommt, entscheidet das
Landgericht Leipzig, wo die Anklage eingereicht wurde. „Das Gericht hat
nun zu prüfen, ob sich aus der Anklage eine hinreichende Problematik
ergibt. Unister hat weiterhin großes Interesse an der Rechtsfindung in
allen relevanten Fragen und wird konstruktiv unterstützen“, so die
offizielle Stellungnahme des Unternehmens. Zum heutigen Nachmittag
berief Unister eine Pressekonferenz ein.

Quelle: gruenderszene.de

Montag, 20. Januar 2014

LAN Airlines erneut mit bester Business Class in Lateinamerika

Im zweiten Jahr in Folge wurde LAN Airlines, Mitglied der LATAM Airlines
Group, vom renommierten internationalen Geschäftsreisemagazin Business
Traveller 2013 für die „Beste Business Class in Lateinamerika“ in der
Kategorie „Beste Reiseerfahrung in der Luft“ ausgezeichnet.


Wir sind sehr stolz darauf, erneut diese Auszeichnung
vom Magazin Business Traveller erhalten zu haben. Zeigt sie doch, dass
sich unser tägliches Engagement für unsere Kunden auszahlt. Gleichzeitig
ist die Anerkennung die beste Motivation für uns, weiterhin das Ziel zu
verfolgen, einen exzellenten Service zu liefern“, so Fernanda Toro,
Travel Experience Director der LATAM Airlines Group.



Die Business Traveller Awards gelten branchenweit als führende
Anerkennungen im Bereich Geschäftsreisen; schließlich sind es die
eigenen Leser des Magazins, welche die Dienstleistungen oder Produkte
von Fluggesellschaften, Flughäfen, Hotels und Autovermietungen aufgrund
ihrer eigenen Reiseerfahrung bewerten. Die Verleihung der Business
Traveller Awards 2013 fand zum 25. Mal statt. Es gab insgesamt neun
Kategorien, welche die verschiedenen Bereiche der Reiseindustrie,
Destinationen und Spezialgebiete zusammenfassten.



In der Kategorie „Beste Business Class“ beurteilten die Leser unter
anderem den Service an Bord, die Freundlichkeit des Personals, den
Sitzkomfort und die Beinfreiheit sowie die Auswahl und Qualität der
Menüs.



Quelle: geschaeftsreisekontakt.de, LAN.com

Lufthansa fliegt weitere Strecken im Stundentakt

Lufthansa wird zum kommenden Sommerflugplan die Flugzeiten auf drei
weiteren Flugverbindungen an einem festen Stundentakt ausrichten und
somit den Kunden die Reiseplanung erleichtern.


So sollen vom 30. März an auch im Europaverkehr auf
den frequentierten Strecken von Frankfurt nach Wien, London-Heathrow und
Brüssel die Flüge zu regelmäßigen Abflugzeiten verkehren. Die
entsprechenden Flüge werden demnach im Stundenrhythmus abfliegen - mit
Ausnahme von verkehrsärmeren Zeiten.



Bereits im Oktober 2012 hatte Lufthansa auf drei innerdeutschen
Verbindungen von Frankfurt nach Berlin, Hamburg und München einen
Stundentakt eingeführt, um vor allem Vielfliegern die Reiseplanung zu
erleichtern und auch Wartezeiten bei verpassten Flügen zu reduzieren.
Dieses gleichmäßig über den Tag verteilte Flugangebot findet bei vielen
Passagieren Zuspruch, so dass Lufthansa jetzt den Stundentakt auch auf
die international stark nachgefragten europäischen Verbindungen
ausweitet.



Lufthansa plante der Stundentakt auf der Verbindung zwischen Frankfurt
und Wien gemeinsam mit Austrian Airlines. Beide Airlines werden diese
wichtige Verbindung zwischen ihren Drehkreuzen im Wechsel alle 60
Minuten, teilweise alle 120 Minuten, mit täglich insgesamt 13 Flügen
bedienen. Dabei erhöht Austrian Airlines die Anzahl ihrer Flüge auf
dieser Strecke von fünf auf sechs tägliche Dienste. Die Abflugzeit in
Frankfurt liegt immer zehn Minuten vor der vollen Stunde.



Die Verbindungen nach Brüssel und London-Heathrow fliegt Lufthansa. Hier
können Passagiere zwischen zwölf Abflügen pro Tag nach London-Heathrow
(Abflug in Frankfurt immer zur vollen Stunde) beziehungsweise zwischen
zehn Abflügen nach Brüssel (immer 25 Minuten nach der vollen Stunde)
wählen. www.lufthansa.com