Donnerstag, 20. August 2015

Costa läuft Türkei nicht mehr an

Drei Schiffe werden umgeroutet: Die italienische Reederei läuft bis auf Weiteres die Häfen Istanbul und Izmir nicht mehr an. Auch andere Reedereien und Veranstalter reagieren auf die Gewalt in dem Land.

Aida hat bereits eine Türkei-Reise abgesagt, auch erste Veranstalter haben schon Reisen in das Land gestrichen. Mit Costa Crociere nimmt jetzt die nächste große Reederei die Türkei vorerst aus dem Programm. Auch wenn die Reederei keine Gründe nennt, dürfte die Entscheidung mit den jüngsten Terroranschlägen in der Türkei und mit den militärischen Konflikten an der Grenze zu Syrien zusammenhängen.

Wie Costa Crociere mitteilte, laufen die Schiffe Costa Neo Classica, Costa Pacifica und Costa Deliziosa stattdessen Häfen in Griechenland, Italien und Malta an. Costa wolle den Gästen „die beste Reiseerfahrung ermöglichen und ihre Erwartungen erfüllen“, hieß es. Das Unternehmen wolle nun alle betroffenen Fahrgäste informieren. Wann Costa die türkischen Häfen wieder anlaufen wird, ist unklar.

Auch TUI Cruises hat mit der Mein Schiff 1 Ende September zwei Anläufe in Istanbul geplant. Man beobachte die Entwicklung der aktuellen Lage aufmerksam, teilte die Reederei mit. „Sollte es zu den jeweiligen Reisestarts nur die geringste Wahrscheinlichkeit geben, dass die Sicherheit unserer Gäste und unserer Crew nicht mehr hundertprozentig gewährleistet ist, werden wir den Fahrplan umgehend ändern.“

Nachdem Gebeco und Studiosus bereist alle Reisen in die Osttürkei abgesagt haben, hatte am Dienstag auch Öger Tours eine Rundreise, die unter anderem nach Van, Mardin und Diyabakir nach Ostanatolien führen sollte, gestrichen. (ASC)

Mittwoch, 19. August 2015

Machu Picchu im April 2016 geschlossen

Peru-Urlauber müssen im kommenden Frühjahr zeitweise auf die Touristenattraktionen Machu Picchu und Huayna Picchu verzichten. Nach Angaben des Nationalen Archäologischen Parks wird der Machu Picchu wegen Wartungsarbeiten vom 16. bis 30. April geschlossen, zuvor ist in der ersten April-Hälfte der Huayna Picchu nicht zugänglich.

„Nach einer gründlichen technischen Beurteilung der Wege, Treppen, Mauern und Terrassen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine umfassende Wartung und Instandhaltung erforderlich ist“, begründet Ricardo Ruiz Caro, Leiter der Kulturabteilung der Stadt Cusco, die Entscheidung.

Quelle: Touristik Aktuell

Freitag, 14. August 2015

Emirates A380 Kapazitätserhöhung nach Australien und Singapur

Ab März 2016 nimmt Emirates eine sechste tägliche Flugverbindung nach Australien und seinen zweiten täglichen Flug nach Singapur mit dem weltweit größten Passagierflugzeug auf und setzt die Emirates A380 künftig zweimal täglich auf der Strecke von Dubai via Singapur nach Melbourne ein.

Auf der Rotation EK404/EK405 kommen aktuell Flugzeuge vom Typ Boeing 777-300ER zum Einsatz. Ab März kommenden Jahres führt Emirates diese Verbindung mit Jets vom Typ Airbus A380 durch. Mit dem zusätzlichen A380-Service pro Tag wird Australien nach Großbritannien und den USA der Markt mit den meisten Emirates A380-Flügen. Insgesamt fliegt das Emirates Flaggschiff vier australische Städte an, darunter
Sydney (zweimal täglich), Melbourne (ab März 2016 zweimal täglich), Perth und Brisbane (jeweils einmal pro Tag).

Ein Video zeigt die Landung einer Emirates A380 in Melbourne:

Mit der Aufnahme der sechsten täglichen A380-Verbindung nach Australien bietet Emirates Fluggästen mit Down Under als Reiseziel noch mehr Möglichkeiten, das Emirates Flaggschiff zu erleben. Reisende ab Deutschland erleben die Emirates A380 beispielsweise bereits täglich sowohl auf beiden Flügen von München nach Dubai als auch auf einem der drei Frankfurt-Flüge sowie auf einer der beiden Verbindungen ab Düsseldorf. In Dubai bestehen ideale Anschlussverbindungen nach Australien und Asien.

Qantas, ein Codeshare-Partner von Emirates, führt ebenfalls zwei tägliche A380-Flüge von Dubai nach Australien durch. Mit der Aufnahme des zusätzlichen A380-Services werden acht der 13 täglichen Codeshare-Verbindungen von Qantas und Emirates nach Australien mit dem weltweit größten Passagierflugzeug durchgeführt. Durch die Partnerschaft mit Qantas erhalten Emirates-Passagiere außerdem ideale Anschlüsse an Flüge zu mehr als 50 Destinationen in Australien und Neuseeland.

Die auf der Verbindung nach Singapur bzw. Melbourne eingesetzte Emirates A380 verfügt über eine Gesamtkapazität von 519 Sitzplätzen, darunter 14 Privatsuiten in der First Class, 76 Flachbettsitze in der Business Class und 429 Sitze in der großzügigen Economy Class. First-Class-Gäste kommen in den Genuss von zwei Spa-Duschen. Passagiere der Business Class erleben die bekannte Bord-Lounge mit Bar als beliebten Treffpunkt über den Wolken.

An Bord der Emirates A380 genießen Fluggäste in allen Klassen das vielfach ausgezeichnete Bordunterhaltungsprogramm ice mit mehr als 2.100 Kanälen „on demand“, kostenloses WLAN sowie Gourmetmenüs. Auf allen Emirates-Flügen profitieren Passagiere von großzügigen Gepäckbestimmungen und reisen mit 30kg Freigepäck in der Economy Class, mit 40kg Freigepäck in der Business Class sowie mit 50kg Freigepäck in der First Class.

Der Flug EK404 verlässt Dubai um 09.30 Uhr und erreicht den Singapore Changi Airport um 20.45 Uhr. Der Weiterflug nach Melbourne startet um 22.25 Uhr und landet am Melbourne Tullamarine Airport um 08.50 Uhr am darauffolgenden Tag. Der Rückflug EK405 hebt in der australischen Metropole um 19.00 Uhr ab und landet um 23.35 Uhr in Singapur. Der Weiterflug startet um 01.20 Uhr und erreicht den Dubai International Airport um 04.50 Uhr am gleichen Tag. Alle Zeiten sind jeweils Ortszeiten.

Quellen: Emirates, Geschäftsreisekontakt.de