Samstag, 5. September 2015

Unterwegs im Airbus A350 XWB - So reist man im modernsten Flugzeug der Welt

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Lufthansa und Piloten reden noch miteinander

Trotz der neuerlichen Streikdrohung der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ist der Gesprächsfaden zwischen Gewerkschaft und Lufthansa nicht abgerissen. Die VC bestätigte am Freitag, dass das Unternehmen neue Gespräche angeboten hat. Allerdings sei die Beschreibung möglicher Themen "absolut substanzlos" gewesen, so dass man nicht darauf eingegangen sei, sagte ein Sprecher. Sollte Lufthansa noch nachbessern, sei man erreichbar und zu Gesprächen bereit. Immerhin - man redet miteinander noch darüber, ob man weiterhin miteinander reden will. "Unsere Angebote stehen", sagte der VC-Sprecher.

Die Gewerkschaft hat nach eigenen Angaben dem Unternehmen Sparvorschläge im Wert von 500 Millionen Euro in den Cockpits gemacht.Voraussetzung zur Wiederaufnahme der Verhandlungen bleibe allerdings, dass die Pläne zur Verlagerung von Fliegern und Personal der neuen Lufthansa-Billigfluglinie Eurowings ins europäische Ausland eingefroren werden. Das hat Lufthansa in der Vergangenheit stets strikt abgelehnt, weil die Auslagerung eine unternehmensstrategische Entscheidung und kein Gegenstand von Tarifverhandlungen sei.

Konzernchef Carsten Spohr setzt auf die Rückendeckung seiner Aktionäre im Arbeitskampf mit den Piloten. "Per se goutiert der Finanzmarkt, wenn wir in diesen Arbeitskämpfen hart bleiben", sagte Spohr am Donnerstagabend in Stuttgart. "Ich glaube, die Aktionäre stehen hinter uns, dass diese notwendige Kostensenkung stattfinden muss", sagte Spohr. "Es geht nicht anders: Wir müssen, um die Führungsrolle zu erhalten und nicht von Low-Cost-Carriern verdrängt zu werden, unsere Kostensituation auf das Niveau der Wettbewerber bringen."

Die VC hatte am Mittwoch die Tarifgespräche mit der Lufthansa für gescheitert erklärt. ErneuteStreiks nach bereits zwölf Arbeitsniederlegungen seien nun wieder jederzeit möglich, sollten aber einen Tag vorher angekündigt werden. Einen konkreten Termin nannte die Gewerkschaft bis Freitagnachmittag nicht.

Getrieben von freundlichen Analysen und positiven Aussagen Spohrs zur Auslastung im Sommer setzte die Lufthansa-Aktie am Freitag an, wenigstens einen Teil der in diesem Jahr aufgelaufenen Kursverluste wieder auszugleichen. Mit einem Plus von zeitweise knapp 7 Prozent hielt sich der Wert einsam an der Spitze des Dax.

"Das Geschäft ist im Juli und August deutlich besser gelaufen, als wir erwartet haben", sagte Spohr "Reuters". Lufthansa werde ihr Gewinnziel von 1,5 Miliarden Euro (EBIT) "komfortabel erreichen". Selbst der Europaverkehr von Germanwings, für den Lufthansa nur eine schwarze Null angepeilt habe, werde 10 Millionen Euro Gewinn zum Ergebnis beisteuern.

© aero.de, dpa-AFX 04.09.2015 20:18

Montag, 31. August 2015

Emirates startet zweite tägliche A380-Verbindung ab Frankfurt im Januar 2016

Emirates verdoppelt A380-Angebot ab Frankfurt: Die internationale Fluggesellschaft führt ab dem 1. Januar 2016 einen zweiten täglichen A380-Nonstopflug von Frankfurt nach Dubai durch.

Mit dem zweiten Emirates A380-Service erhöht sich die Kapazität auf der Strecke wöchentlich um 1.155 Sitzplätze, davon 280 in First Class und Business Class.

Aktuell wird die Rotation EK47/48 mit Jets vom Typ Boeing 777-300ER durchgeführt. Bereits seit September 2014 ist einer der drei täglichen Frankfurt-Flüge von Emirates ein A380-Dienst. Seitdem sind bereits 280.000 Passagiere an Bord des Emirates-Flaggschiffs von und nach Frankfurt geflogen. Deutschland ist nach Großbritannien das europäische Land mit den meisten Emirates A380-Liniendiensten. Beide täglichen München-Verbindungen sind A380-Flüge und derzeit wird täglich jeweils ein A380-Dienst ab Frankfurt und Düsseldorf angeboten.

„Unser täglicher A380-Flug ab Frankfurt hat sich als sehr beliebte Verbindung erwiesen und wir freuen uns, dass die Nachfrage auf dieser Strecke in beide Richtungen so stark ist, dass wir die Kapazitäten entsprechend erhöhen werden. Die Auslastung von allen unseren vier deutschen Abflughäfen ist sehr hoch, drei davon werden täglich oder zweimal täglich mit der A380 bedient. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, würde Emirates gerne Flüge zu weiteren Städten, die aktuell nicht über ausreichend Linienverbindungen verfügen, durchführen. Damit würde Emirates Reisenden eine größere Auswahl an Flügen bieten“, kommentiert Hubert Frach, Emirates Divisional Senior Vice President, Commercial Operations West. „Unsere Passagiere lieben die A380 und der Einsatz einer zweiten täglichen A380-Verbindung wird das Reiseerlebnis weiter optimieren und zusätzliche durchgängige A380-Reiseoptionen über unser hochmodernes Drehkreuz in Dubai bieten“.

„Wir freuen uns, dass Emirates sich entschlossen hat, einen zweiten täglichen A380-Flug nach Frankfurt durchzuführen“, so Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Das ist ein klares Bekenntnis von Emirates und unterstreicht die Attraktivität des Frankfurt Airport.“

Der Emirates-Flug EK47 verlässt täglich um 14.40 Uhr den Dubai International Airport und landet um 19.20 Uhr in der hessischen Mainmetropole. Der Rückflug EK48 startet um 22.20 Uhr am Flughafen Frankfurt und erreicht Dubai um 06.55 Uhr am darauffolgenden Tag. Alle Zeiten sind Ortszeiten. 

Quellen: emirates.com, geschaeftsreisekontakt.de