Mittwoch, 28. September 2011

Vom Flugzeugträger zum Luxushotel

In China wird derzeit der frühere sowjetische Flugzeugträger „Kiew“ zu einem Luxushotel umgebaut.
Die Gäste sollen bei ihrem Aufenthalt u.a. Kampfflugzeuge, Raketen und Torpedos vorfinden. Das Kriegsschiff war von 1976 bis 1996 im militärischen Einsatz, bis es an ein chinesisches Unternehmen veräußert wurde. 2004 gelangte es als Schaustück in den Militärthemenpark von Tianjin. Ab Oktober soll das 273 Meter lange und 53 Meter breite Schiff als Hotel dienen.
Derzeit entstehen auf ca. 6.000 m² fünf prunkvoll ausgestattete und großräumige Suiten, die jeglichen Luxus bieten sollen, berichtet t-online.de. Außen soll’s beim grauen Militärcharme bleiben. Der Eingang übrigens befindet sich unterhalb einer Raketenabschussanlage.
Das künftig schwimmende Hotel war am 28. Dezember 1975 in die sowjetische Nordflotte aufgenommen worden. Die Kiew war das erste Schiff ihrer Klasse, von der insgesamt vier gleichartige Flugzeugträger gebaut wurden: Minsk, Admiral Gorschkow und Noworossijsk. Von ihren westlichen Gegenstücken unterschieden sie sich vor allem darin, dass der vordere Deckbereich nicht zum Start der Flugzeuge genutzt wurde. Insofern gab es auch keine Start-Katapulte oder Abfangvorrichtungen, wie man sie von den riesigen US-Trägern kennt. An Deck bzw. darunter waren ausschließlich Helikopter und senkrecht startende Jets.Ab 1996 konte sich die russische Armee ihre Träger nicht mehr leisten.

Turkish Airlines führt Live-TV an Bord ein

Die Fluggesellschaft Turkish Airlines bietet künftig Live-Fernsehen auf transatlantischen Flügen.
Als erster Jet wurde ein fabrikneues Flugzeug des Typs Boeing 777-300ER mit dem Live-TV-System ausgestattet
Wie die Airline mitteilte, kommen Passagiere in Zukunft außerdem in den Genuss von drahtlosem Internetzugang an Bord. Das Star Alliance Mitglied nutzt für das Live-Fernsehen sowie den Internetzugang das System „eXConnect“ des Herstellers Panasonic. Es ermöglicht neben dem Daten-Download für das Internet auch die Übertragung hochauflösender TV-Bilder - selbst über den Ozeanen. Passagiere können künftig während des Flugs unterbrechungsfrei internationale Fernsehsender wie BBC World, BBC Arabic oder Euronews verfolgen. Nutzer von Notebooks, iPads oder Tablet-PCs surfen drahtlos im Internet.
Als erster Jet wurde ein fabrikneues Flugzeug des Typs Boeing 777-300ER mit dem System ausgestattet. Sukzessive führt Turkish Airlines Live-TV und Internet auf elf weiteren Boeing 777-300ER Jets sowie zehn Flugzeugs des Typs Airbus A330-200 ein.

WanderungSaminatal - Liechtenstein

WanderungSaminatal - Liechtenstein

Mittwoch, 14. September 2011

Germanwings gibt Sommerflugplan 2012 Mittwoch zur Buchung frei

Alle Flüge für die Sommerperiode im kommenden Jahr sind schon ab Mittwoch, 14. September 2011, 18.00 Uhr buchbar über germanwings.com oder im Reisebüro.

Das Flugangebot zeichnet sich zwar auch durch neue Strecken aus, die Günstig-Airline hat jedoch vor allem am bestehenden Netz gefeilt und die Frequenzen auf vielen Strecken deutlich erhöht. Damit hat der Fluggast nun mehr Auswahl und kann die Flugzeiten seinen Bedürfnissen besser anpassen. Selbstverständlich besticht die Fluggesellschaft auch in ihrer zweiten Dekade mit günstigen Preisen. www.germanwings.com

Dienstag, 13. September 2011

Luxusreisen mit INTOSOL


Luxusziele mit Intosol
Diesmal Kapstadt in Südafrika

Lufthansa tauft Airbus A380 "Zürich"

ZÜRICH - Lufthansa hat am Dienstag den Airbus A380 D-AIMF offiziell auf den Namen "Zürich" getauft. Die "Mike Fox" wurde am 4. April 2011 als insgesamt sechstes Exemplar der Lufthansa-A380-Flotte ausgeliefert.




"Die heutige Namensgebung ist ein Zeichen der Wertschätzung für einen der wichtigsten Nachbarn und Partner Deutschlands und unseres Unternehmens. Lufthansa hat in der Schweiz zusammen mit SWISS hier an ’unserem’ Drehkreuz Zürich Erfolgsgeschichte geschrieben", sagte Luthansa-Vorstandschef Christoph Franz bei der feierlichen Taufe am Flughafen ZRH.

Die "Mike Fox" absolvierte bereits rund 240 Flüge und legte dabei etwa 2.200 Flugstunden zurück, erklärte Lufthansa.

© FLUG REVUE / HS | 13.09.2011 17:53

Singapore Airlines bietet attraktiven Spezialtarif von Frankfurt nach New York

Singapore Airlines bietet jetzt auf den Flügen von Frankfurt nach New York (JFK) einen Spezialtarif ab 439 Euro* inklusive aller Steuern, Gebühren und Kerosinzuschlag an. Und besonders interessant für USA-Reisende: Singapore Airlines erlaubt jedem Fluggast in die USA die Mitnahme von zwei Gepäckstücken bis zu je 23 kg.

Fluggäste können ab 439 Euro* inklusive aller Zuschläge einen Hin- und Rückflug in der Economy Class mit Singapore Airlines nach New York (JFK) buchen. Abflüge sind vom 20. September bis 15. Dezember 2011 möglich. Das Angebot kann ab sofort bis zum 30. September 2011 gebucht werden. Der Mindestaufenthalt in New York beträgt drei Tage oder mindestens eine Nacht von Samstag auf Sonntag, die maximale Aufenthaltsdauer liegt bei einem Monat. Die Flüge können online unter www.singaporeair.de und über jedes Reisebüro gebucht werden.

Singapore Airlines Flug SQ 26 ist der erste Nonstop-Flug von Frankfurt nach New York (JFK) und startet um 08:30 Uhr mit Ankunft um 10:55 Uhr, jeweils Ortszeit. Der Flug zurück nach Frankfurt mit der Flugnummer SQ 25 verlässt New York um 21:25 Uhr Ortszeit.

Bei Vorlage der Singapore Airlines Bordkarte innerhalb von sieben Tagen kommen Fluggäste im Rahmen der Aktion BordkartePlus in den Genuss verschiedener Vergünstigungen und von Sonderangeboten. Beim Shopping, auf Eintritte und Transfers sowie beim kulturellen Angebot gibt es Ermäßigungen von bis zu 30%. Bloomingdales, New York Pass und Go Airlink (mit Transfers zwischen dem Flughafen und Manhattan) sind nur einige der teilnehmenden Partner. Weitere Informationen hierzu unter www.singapore-airlines-newyork.de.

* Das genannte Preisbeispiel gilt für die Strecke Frankfurt–New York (JFK)–Frankfurt inkl. aller Steuern, Gebühren und Kerosinzuschlag (Stand 7. September 2011).

Mo, 12.09.2011 Autor: Werner Stiefel VERKEHR (AIRLINES)


Montag, 12. September 2011

Condor hat sein Image als Ferienflieger verspielt

Condor passt Gepäckgebühren an“ - mit dieser Überschrift einer Presseerklärung will Condor einer weiteren Abzocke ein seriöses Mäntelchen umhängen. Ja noch mehr, man kann in dieser Pressemeldung lesen:
Ferienflieger schafft mehr Transparenz durch exakte Maßangaben“! … „Der Ferienflieger Condor gleicht die Gepäckgebühren an die aktuelle Marktsituation an. Die Änderungen gelten für Buchungen ab dem 15. September 2011 mit Abflug ab dem 1. November 2011.

Sportliche Urlauber werden abgezockt
Sportler müssen zukünftig nicht nur mit Zollstock und Metermaß ihr Reisegepäck vermessen, sondern genauso wie Passagiere mit Tieren bereits vorab anmelden. Wer Sportgeräte oder Tiere nicht rechtzeitig anmeldet, dem werden am Flughafen zusätzlich 50 Euro abgenommen. Das ist reine Abzocke und nicht wie von Condor behauptet eine „Anpassung auf die erhöhten Handling-Gebühren“.

Beispiele totaler Verwirrung
Noch verwirrender sind die Vorgaben für Freigepäckgrenzen: Fahrräder, Golfgepäck und Tauchgepäck bis zu 30 Kilogramm werden auf Kurz- und Mittelstrecken mit 50 Euro, auf der Langstrecke mit 75 Euro pro Strecke berechnet. Dies wird bei Gleitschirmen noch komplizierter, sie können bis zu 30 Kilogramm wiegen und dürfen die Maße 130x90x70 Zentimeter nicht überschreiten. Boards, Schlauchboote, Flugdrachen und Kanus oder Kajaks bis zu 30 Kilogramm dürfen nur eine Größe von 400x70x55 Zentimetern haben. Für jedes einzelne dieser Sportgeräte werden ebenfalls 50 bzw. 75 Euro abkassiert. Wer blickt da noch durch?!

Strafgebühren bei Überschreitung
Wehe die Maße und Gewichte der Sportgeräte überschreiten diese Grenzen, dann wird erst recht zugeschlagen: Auf der Kurz- und Mittelstrecke werden
100 Euro pro Strecke abkassiert, auf der Langstrecke 150 Euro.

Auch Tiere werden zur Kasse gebeten
Weiter schreibt Condor: „Tiere, die in der Kabine befördert werden, müssen nach wie vor in einer Box mit genügend Trinkwasser transportiert werden, die maximal bis zu sechs Kilogramm wiegen darf und den Maßen 55x40x20 Zentimetern entsprechen muss. Hierfür werden pro Strecke 50 Euro auf der Kurz- und Mittelstrecke und 100 Euro auf der Langstrecke
berechnet. Größere Tiere mit einem Gewicht von über sechs Kilogramm werden im Frachtraum befördert. Der Preis von 75 Euro auf der Kurz- und Mittelstrecke und 150 Euro pro Strecke auf der Langstrecke bleibt unverändert.

… und das zweite Gepäckstück?
Um die Verwirrung perfekt zu machen, heißt es bei Condor: Das zweite Gepäckstück für Flüge in die USA oder Kanada kann nach wie vor online angemeldet werden. In diesem Fall beträgt der Preis 40 Euro pro Strecke, ohne vorherige Anmeldung sind am Flughafen 50 Euro pro Strecke zu entrichten. Das Gepäckstück darf das Gewicht von 23 Kilogramm nicht überschreiten.“

Fazit
Anscheinend setzt man bei Condor darauf, dass die unverständlichen, kaum nachzuvollziehenden neuen Vorschriften den Passagier so verwirren, dass dieser aufgibt und Condor ihn mit höheren Gebühren belasten kann. Mit dieser neuen Regelung hat sich Condor sein Image als Ferienflieger verscherzt, denn es sind ja die Urlauber, die mit Sportgepäck reisen. Da das sportliche Klientel für Condor immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist es gerade deshalb reine Abzocke, diese Reisenden mit unverständlichen Vorschriften und Gebühren zu belasten. Das Image als Ferienflieger ist dadurch schwer beschädigt, wenn nicht gar ruiniert.