Freitag, 24. April 2015

Neue Amadeus Studie zeigt die Reisetypen der Zukunft

Bis zum Jahr 2030 werden jedes Jahr mehr als 1,8 Milliarden Menschen internationale Reisen unternehmen – allerdings werden ihre Motive und ihr Reiseverhalten grundlegend anders aussehen als heute.
Die neue Amadeus Studie „Future Traveller Tribes 2030: Die Reisenden von morgen verstehen“ stellt die Reisetypen der Zukunft und ihre Charakteristika vor.

So werden bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts einige Reisende ihr Ziel und die Reiseart daran ausrichten, wie gut sich dies in den sozialen Netzwerken teilen und wieviel Kapital sich daraus für ihr Online-Image
generieren lässt. Eine andere Gruppe von Reisenden möchte es so einfach wie möglich haben und ihre Reisen nicht selbst organisieren, sondern über Dienstleister. Gleichzeitig bildet sich eine hedonistisch geprägte
Gruppe von Reisenden heraus mit dem Wunsch nach maximal genussvollen und ultimativen Erlebnissen.

Die große Studie „Future Traveller Tribes 2030“ identifiziert die verschiedenen Persönlichkeiten der Reisenden und die Bereiche der Reisebranche, die sich in den nächsten 15 Jahren weiter entwickeln und
an Bedeutung gewinnen werden. Die Studie, die eher einem psychografischen und weniger einem
demografischen Ansatz folgt, baut auf den Verbraucherforschungs-Prognosen der Future Foundation auf und beschreibt sechs verschiedene Reisetypen:
• Social Capital Seekers (die Selbstdarsteller im Netz) werden ihre Reisen fast ausschließlich nach dem Gesichtspunkt der Online-Sichtbarkeit strukturieren und sich bei ihren Reiseentscheidungen
stark auf Bewertungen und -Empfehlungen im Netz verlassen. Ein ganz neuer Markt wird auf der Basis von „Klout*-optimierten Reisen“entstehen, das heißt mit Reisen, die bewusst auf ihre Online-Wirkung hin
ausgesucht sind.

• Cultural Purists (die Kulturpuristen) suchen nach Reisen, auf denen sie ganz in andere Kulturen eintauchen können, auch wenn das nicht immer bequem ist. Je authentischer das Erlebnis, desto größer das
Urlaubsvergnügen.


• Ethical Travellers (die Reise-Ethiker) werden ihre Reisepläne auf moralischer Grundlage schmieden, zum Beispiel um die CO2-Bilanz oder das Leben anderer Menschen zu verbessern. Sie sind sehr
improvisationsfreudig und bereit, ihre Reise durch Freiwilligenarbeit, die Unterstützung lokaler Gemeinden oder ökologisch nachhaltige Aktionen zu ergänzen.

• Simplicity Searchers (die Schnörkellosen) werden paketierte Reiseleistungen bevorzugen. Sie streben danach, ihren Aufwand für die Reiseorganisation so gering wie möglich zu halten. Für diesen Reisetyp
ist der Urlaub ein begrenztes zeitliches Gut im Leben, das sie in Sicherheit und mit Vergnügen genießen möchten.

• Obligation Meeters (die Pflicht-Reisenden) reisen aus bestimmten Gründen – ob privat oder geschäftlich – und unterliegen deshalb sowohl zeitlichen als auch budgetären Zwängen. Sie bevorzugen intelligente
technische Lösungen, die ihnen das Reisen erleichtern.

• Reward Hunters (die Reise-Hedonisten) sind ausschließlich auf den Reisegenuss fixiert. Viele sehnen sich nach einer ultimativen Belohnung oder einem unverzichtbaren Premium-Erlebnis, als Wiedergutmachung für
ihren großen Zeit- und Energie-Einsatz im Arbeitsleben.

„Wir können die Leistungen der Reisebranche der vergangenen 15 Jahre inSachen Innovation, Kosten und Auswahl für die Reisenden gar nicht hoch genug einschätzen“, sagt Julia Sattel, Senior Vice President Airline IT bei Amadeus. „In den kommenden 15 Jahren werden sich diese Veränderungen weiter beschleunigen. Das Verständnis der entstehenden Reisetypen ist für Anbieter, Einkäufer und Verkäufer von Reisen in den kommenden Jahren überlebenswichtig: Sie müssen sicherstellen, dass sie bereits heute die richtigen Investitionsentscheidungen treffen, und sie müssen dem Trend zur Individualisierung begegnen – der größer ist als jemals zuvor unddie gesamte Reisekette umfasst.“


„Unsere Untersuchung zeigt nicht nur, dass Reisende im Jahr 2030 ganzandere Erlebnisse wünschen werden als im Jahr 2015, sondern auch, dass die Menschen ihre Reisen auf andere Art organisieren und buchen sowie die Branche auf neue Weise nutzen werden“, fügt Nick Chiarelli hinzu, Director der Future Foundation. „In den nächsten 15 Jahren wird der Wunsch, Reise-Erfahrungen mit anderen zu teilen, zu einem
Grundbedürfnis. Damit steigt der Einfluss der geteilten Erlebnisse auf die Reise-Inspiration und die Einkauftrends. Die Verbraucher in den Industrieländern nähern sich dem post-materiellen Zeitalter. Daher
werden vor allem Erfahrung und an zweiter Stelle Fragen der Umwelt- und Gesellschaftsethik in den Mittelpunkt rücken und bedeutenden Einfluss auf Reiseauswahl und -verhalten haben.”

Die Studie steht unter www.amadeus.com/tribes2030 zum Download bereit. Dort können Reisende auch feststellen, zu welchem der sechs „Traveller Tribes“ sie gehören. Im Sommer 2015 wird Amadeus
dort eine zweite, ergänzende Studie von Frost & Sullivan veröffentlichen, die der Frage nachgeht, wie die Reisebranche auf die spezifischen Bedürfnisse und das individuelle Kauf- und Buchungsverhalten der sechs Reisetypen eingehen kann, wie sie in „Future Traveller Tribes 2030“ beschrieben werden.

Quelle: Geschaeftsreisekontakt.de; www.amadeus.com

Dienstag, 21. April 2015

Verursacher der MH 17-Tragödie steht fest



Es kommt, wie DMM bereits vor Monaten ankündigte: Malaysia Arlines streicht zum 29. Mai 2015 ihre einzigeVerbindung nach Deutschland. Und jetzt ist auch der Beweis erbracht, dass nicht ukrainische Separatisten oder Russen die Zivilmaschine am 17.
Juli 2014 vom Himmel geholt hatten, sondern die Luftwaffe der Ukraine. Spekulation ist, ob der Beschuss möglicherweise einer IL-96 gelten sollte, in der der russische Präsident Wladimir Putin unterwegs gewesen sein sollte. Westliche Medien hatten über die wahre Ursache nie berichtet, um die Bundesregierung nicht in Schwierigkeiten zu bringen.
US-Medien hingegen hatten die wahren Täter bereits identifiziert, das Ukrainische Militär.

Der Luftfahrtkonzern ist durch zwei Katastrophen im Jahr2014, für die er nichts kann, schwer ins Trudeln geraten. Weil im Fallvon MH 370 bis heute unklar ist, warum die B 777 verschwunden und wo das
Wrack abgeblieben ist, wanderten zig Tausende potenzielle Kunden ab und stiegen auf Konkurrenzairlines um. Den Rest gab Malaysia Airlines der Abschuss von Flug MH 17 über der Ost-Ukraine am 17. Juli 2014.

Analysen der niederländischen Kommission zum Absturz von MH 17 haben folgendes zweifelsfrei ergeben: Es war das ukrainische Militär.

Info: www.globalresearch.ca/how-the-malaysian-airlines-mh17-boeing-was-shot-down-examination-of-the-wreckage/5435094

Laut dem Bericht trug sich die Tragödie folgendermaßen zu: Eine oder auch zwei ukrainische Jagdbomber vom Typ SU 25 haben zuerst aus einigen Kilometern Entfernung eine Luft-Luft-Rakete vom Typ R 60M
von hinten auf die B 777 der Malaysia Airlines abgefeuert und das rechte Triebwerk getroffen. Schrappnelle dieser Angriffswaffe der Ukrainer sind gleichzeitig im unteren mittleren Rumpf eingeschlagen. Die Piloten
der B777 wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, was mit ihrem Großraumjet passiert war. Die Boeing reduzierte dann automatisch ihre Geschwindigkeit. Wenige Sekunden später eröffnete dann ein ukrainischer Militärpilot den direkten Beschuss von rechts hinten. Dabei wurde das Cockpit durchsiebt und die beiden Piloten getötet. Deren Leichenteile wiesen im Brustbereich runde Einschusslöcher auf, die nur durch den direkten Beschuss einer Luft-Luft-Waffe entstanden sein können. Kupfer-und Schmierstoffspuren an den einschusslöchern der Körper beider Piloten beweisen eineindeutig, dass die Geschosse von einer SU 25 abgefeuert worden waren.

Wie jetzt nach der genauen Inspektion der Wrackteile belegt ist, fand der absichtliche Beschuss des zivilen Großraumjets mit der zweiläufigen 30 mm-Bordkanone einer SU 25, Typ GSch-302/AO-17A, statt. Obwohl der Flugkapitän und sein First Officer bereits tot waren, stürzte die B777 nicht sofort ab, sondern flog in einer Sinkflugkurve mit niedriger Geschwindigkeit weiter. Daraufhin steuerte der ukrainische
SU-25-Pilot seinen Jagdbomber in einem zweiten Anflug so, das er die vordere Sektion der malaysischen Passagiermaschine von der anderen Seite beschießen konnte. Dieser zweite Beschuss führte zum Auseinanderbrechen der Struktur der B 777. Das Cockpit und Teile der vorderen Sektion fielen nahezu senkrecht zu Boden, während der mittlere und hintere Teil der auseinandergebrochenen B 777 mit den Tragflächen in gut 25 km Entfernung auf dem Boden aufschlugen. Vermutlich hat die Mehrzahl der
Passagiere den Anschlag auf ihr Flugzeug bei vollem Bewusstsein miterlebt.

Quelle: DMM   Foto: wikipedia.

Sonntag, 12. April 2015

Emirates startet im Dezember 2015 A380-Verbindung nach Kopenhagen

Erster A380-Liniendienst nach Skandinavien: Ab 1. Dezember 2015 setzt Emirates auf Flügen von Kopenhagen nach Dubai sein A380-Flaggschiff ein.

Die dänische Hauptstadt wird die erste Destination in Skandinavien mit einem A380-Liniendienst sein. Weltweit eine Besonderheit: Der Airbus A380 wird erstmals über eine Zwei-Klassen-Konfiguration mit einer Kapazität von 615 Sitzplätzen verfügen. Mit dieser neuen Konfiguration wird Emirates auf der Strecke
zwischen Dubai und Kopenhagen insgesamt 8.610 Sitze pro Woche anbieten – mehr als jede andere internationale Airline. Der Airbus A380 ist außerdem das Verkehrsflugzeug mit den niedrigsten CO2-Emissionen pro Passagierkilometer.
Emirates fliegt seit August 2011 nach Kopenhagen. Seit der Aufnahme der Flugverbindung sind bereits fast 800.000 Passagiere auf der Strecke Kopenhagen-Dubai geflogen.

Die Emirates A380 in einer Zwei-Klassen-Konfiguration verfügt über 58 Flachbettsitze in der Business Class sowie 557 großzügige Sitze in der Economy Class. Passagiere der Business Class erleben die bekannte
Bord-Lounge mit Bar als beliebten Treffpunkt über den Wolken. In allen Klassen genießen Fluggäste das vielfach ausgezeichnete Bordunterhaltungsprogramm ice mit mehr als 2.000 Kanälen „on demand“,
kostenloses WLAN sowie Gourmetmenüs.

Auf allen Emirates-Flügen genießen Passagiere großzügige Gepäckbestimmungen und reisen mit 30kg Freigepäck in der Economy Class sowie mit 40kg Freigepäck in der Business Class. Der Emirates-Flug EK151 verlässt Dubai um 08.20 Uhr und landet um 12.20 Uhr in Kopenhagen. Der Rückflug EK152 startet um 14.20 Uhr in der dänischen Hauptstadt und erreicht Dubai um 23.35 Uhr am gleichen Tag.
Alle Zeiten jeweils Ortszeiten.

Quelle: geschaeftsreisekontakt.de