Mittwoch, 20. Juli 2016

Unfreiwillige „Rundflüge“ der SWISS

Am Montag, 18. Juli und am Dienstag 19. Juli 2016 kamen die Passagiere zweier SIWSS-Flüge in den Genuss von unfreiwilligen Rundreisen. Einmal war es ein technischer Defekt eines Airbus A330, das andere Mal ein Fehler in einer nagelneuen Bombardier CS100.
Am Montag hatten es sich die 233 Passagiere im Großraumjet von Flug LX 18 in Zurüch schon mal bequem gemacht. Ihr Flieger sollte nach Newark fliegen. Das tat er auch, anfangs jedenfalls. Gute zweieinhalb Stunden war der Airbus schon in der Luft und bereits westlich von Irland, als die Piloten sich zur Umkehr nach Zürich entschlossen. Grund: Eine Anzeige meldete zu hohen Ölverbrauch eines der beiden Triebwerke. Nach der sicheren Landung zurück in Kloten wurde die Maschine inspziert, gefunden aber wurde nichts, so eine SWISS-Sprecherin. Die verhinderten Amerikareisenden wurden in Hotels untergebracht und für Dienstag, 19. Juli auf andere Verbindungen umgebucht.

Am Dienstag, dem vierten Tag ihres Einsatzes, hob ebenfalls in Zürich der erste nagelneue Regionaljet CS100 der Swiss um 07.30 Uhr zum Flug ins britische Manchester ab. Über Paris, gut 30 Minuten nach dem Start, kehrte der Jet wieder um und landete gegen 08.47 Uhr wieder in Zürich. Es soll ein Problem mit dem Belüftungssystem gegeben haben. Der Jet hätte zwar problemlos weiterfliegen können, aber die Piloten wurden zurückbeordert, um den Defekt in Zürich zu beheben. Die Passagiere konnten mit 90-minütiger Verspätung mit einem umgebuchten Flug nach Manchester.

Quelle: blick.ch / DMM

Freitag, 15. Juli 2016

Bombardier C Series

http://app.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/bombardier-cseries-bombardier-kurz-vor-der-pleite/13864128-3.html

Unister

http://m.manager-magazin.de/unternehmen/it/a-1103092.html

Mittwoch, 13. Juli 2016

Germania: Neue Airbus-Flotte ab 2020

Die Fluggesellschaft Germania will ihre Flotte komplett erneuern und hat dafür 25 Jets vom Typ A320neo bestellt. Davon werden zehn Maschinen im ersten Halbjahr 2020 geliefert, weitere fünf im Jahr 2021 und die restlichen zehn 2022. Germania will zunächst die überwiegend geleasten Airbus-Flugzeuge austauschen, danach auch die Boeings. Dann wird die Airline eine einheitliche Airbus-Flotte betreiben. 
Germania fliegt künftig ausschließlich mit Airbus-Maschinen. Foto: Airbus
Germania fliegt künftig ausschließlich mit Airbus-Maschinen. Foto: Airbus
Derzeit ist Germania mit 22 Flugzeugen unterwegs: acht A319, vier A321 und zehn Boeing 737-700. Der Schweizer Ableger Germania Flug hat weitere zwei A319 und einen A321. Während die A321 mit 215 Plätzen bestuhlt sind, haben die übrigen Flugzeuge nur rund 150 Sitze. Die A320neo werden dagegen mit 180 Plätzen ausgestattet. Für weiteres Wachstum hat Germania mit Airbus eine Option auf weitere 15 Maschinen vereinbart.

Quelle: Touristik Aktuell

Montag, 11. Juli 2016

United Airlines startet Flüge nach Havanna

United Airlines startet Flüge nach Havanna

Ab Herbst 2016 eröffnet United Airlines seinen Kunden die historische Möglichkeit, nach über einem halben Jahrhundert aus den USA nach Havanna auf Kuba zu fliegen.

Das U.S. Department of Transportation (DOT) hat soeben United die vorläufige Genehmigung für Nonstop-Flüge zur kubanischen Hauptstadt von ihren globalen Drehscheiben New York/Newark und Houston erteilt. Damit bietet die Airline von zwei unterschiedlichen geographischen Regionen in den USA beste und ebenso bequeme Wahlmöglichkeiten für Reisen zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba an.
„Diese Flüge öffnen für unsere Passagiere die Türen zu einer neuen Welt mit neuen Reiseerfahrungen“, sagte Oscar Munoz, President und CEO von United. „Wir sind stolz auf die historische Rolle, die wir als United auf den Strecken von den USA nach Kuba übernehmen dürfen und damit der zivile Luftverkehr zwischen beiden Ländern nach über 50 Jahren Unterbrechung wieder startet.“

Täglich nonstop von New York/Newark (EWR)
United wird ab Herbst tägliche Flüge ab dem Newark Liberty International Airport einrichten. Von diesem Flughafen bietet United seit über 20 Jahren unter allen Airlines die größte Vielfalt an Destinationen an. In der Region New York City/Newark, dem dichtesten Ballungsgebiet der Vereinigten Staaten, lebt zudem die zweitgrößte kubanisch-amerikanische Bevölkerungsgruppe.
„Wir leben in einer aufregenden Zeit, die den Menschen die Möglichkeit gibt, Kuba zu besuchen“, sagte Newarks Bürgermeister Ras J. Baraka. „Newark wird stark von Uniteds Markteintritt im Verkehr zwischen den USA und Kuba profitieren, indem unsere Wirtschaft stimuliert wird, rechnen wir auch mit positiven Auswirkungen auf die Arbeitsplatzsituation. Die United-Verbindungen eröffnen fast 80.000 Kuba stämmigen Amerikanern zugleich auch geschäftliche Chancen.“

Samstags nonstop von Houston (IAH)
Der Houston Bush International Airport zählt als besonders umsteige-freundlicher Flughafen und ist zugleich Uniteds Drehscheibe nach Lateinamerika. Von dort aus bietet United 91 tägliche Nonstop-Verbindungen zu 52 Destinationen in Mittel- und Südamerika sowie in der Karibik. Bush International wird im Verkehr nach Kuba eine bedeutende Rolle einnehmen, denn er verbindet direkt 20 wichtige Regionen im Westen und in der Mitte der USA mit nur einem Stopp mit Kuba. Die Bevölkerung im Großraum Houston zählt zu den zehn größten Kommunen mit kubanischen Wurzeln, allein in der Stadt selbst leben rund 20.000 ehemalige Kubaner.

Quelle: Geschäftsreisekontakt.de