Samstag, 16. Juni 2012
Freitag, 15. Juni 2012
FastJet: easyJet-Gründer Sir Stelios entdeckt Afrika
Mit seinen Megacities und großen Distanzen sei Afrika ideal für Lowcost-Airlines. Und mit halbierten Tarifen kann dort ein Lowcost-Carrier viele Menschen in die Flieger bringen, die vorher noch nie flogen, ein Potential für neue Millionenmärkte, erklärte Sir Stelios, Gründer von 'easyJet' am Mittwoch zum geplanten Takeover von Lonrho Aviation durch Rubicon Investment. Ziel ist der Umbau der kenianischen Lonrho-Airline "Fly540" zum Lowcostcarrier unter der Marke 'FastJet'.
Die im Herbst von Sir Stelios vorgestellten Pläne eines Easyjet-Ablegers in Afrika lösten imManagement von 'easyJet' heftige Turbulenzen aus. Für den geplanten Startup schloß easyJet mit der inzwischen wieder AIM gelisteten 'Rubicon Diversified Investment' im Mai ein auf zehn Jahre befristetes Lizenzabkommen zur Nutzung der Marke "FastJet" ab. Das Abkommen ist abhängig von der für Juli erwarteten Übernahme von Lonrho Aviation durch Rubicon. Laut einem Bericht von ATW hat die Übertragung der Lonrho Aviation Divison zu Rubicon einen Kapitalwert von 85,7 Millionen USD. Die Lonrho Group wird dann an Rubicon zu 73,7 Prozent beteiligt sein.
Für die Markenrechte an 'FastJet' soll easyJet eine Umsatzbeteiligung von 0,5 Prozent erhalten, sowie Anteile in Höhe von 5 Prozent des Rubicon Aktienkapitals. Dazu hat 'easyJet' konditionierte Bezugsrechte für weitere 10 Prozent.
In dem Deal wird easy-Group im Rubicon Vorstand zwei Direktoren stellen, die 'FastJet' führen sollen. Kolportiert wird Ed Winter, ehemaliger CCO von easyJet und Gründer des Lowcosters GO, sowie Sir Stelios Haji-Ioannou selbst.
Die von Lonrho Aviation betriebene, in Nairobi, Kenia ansäßige Regionalairline "Fly540" hat nach ATW-Informationen in den letzten 15 Monaten 57 Millionen USD umgesetzt und nach Ausweitung ihres Betriebs auf Angola und Ghana einen Verlust nach Steuern von 19 Millionen USD eingeflogen.
In einer Aussendung bezeichnet Stelios Afrika als "the aviation industries last frontier".
Die im Herbst von Sir Stelios vorgestellten Pläne eines Easyjet-Ablegers in Afrika lösten im
Für die Markenrechte an 'FastJet' soll easyJet eine Umsatzbeteiligung von 0,5 Prozent erhalten, sowie Anteile in Höhe von 5 Prozent des Rubicon Aktienkapitals. Dazu hat 'easyJet' konditionierte Bezugsrechte für weitere 10 Prozent.
In dem Deal wird easy-Group im Rubicon Vorstand zwei Direktoren stellen, die 'FastJet' führen sollen. Kolportiert wird Ed Winter, ehemaliger CCO von easyJet und Gründer des Lowcosters GO, sowie Sir Stelios Haji-Ioannou selbst.
Die von Lonrho Aviation betriebene, in Nairobi, Kenia ansäßige Regionalairline "Fly540" hat nach ATW-Informationen in den letzten 15 Monaten 57 Millionen USD umgesetzt und nach Ausweitung ihres Betriebs auf Angola und Ghana einen Verlust nach Steuern von 19 Millionen USD eingeflogen.
In einer Aussendung bezeichnet Stelios Afrika als "the aviation industries last frontier".
ANA: Dreamliner fliegt sparsamer als erwartet
TOKIO - Boeing 787-Erstbetreiber ANA aus Japan hat erste Erfahrungswerte aus dem praktischen Flugbetrieb mitgeteilt. Demnach fliegt der Dreamliner noch sparsamer, als von Boeing versprochen wurde. Auch die Passagiere seien mit dem neuen Muster besonders zufrieden. Die Boeing 787-8 habe schon nach sechs Monaten die Erwartungen des Unternehmens an die Treibstoffeffizienz des neuen Musters übertroffen, teilte ANA am Donnerstag mit.
Nach Herstellerangaben spare das Flugzeug 20 Prozent Treibstoff im Vergleich zu herkömmlichen Jets gleicher Größe. ANA erreiche jedoch 21 Prozent Ersparnis, so die Airline.
In den ersten sechs Monaten seit Inbetriebnahme des ersten Dreamliners habe die Fluggesellschaft im Vergleich mit der etwa gleich großen Boeing 767 bereits fünf Millionen Liter Kerosin eingespart. Dies enstspreche der Kerosinmenge, die ANA in einem Monat für die tägliche Bedienung der Verbindung Frankfurt – Tokio benötige.
ANA setzt mittlerweile sieben Dreamliner ein. Sie hat insgesamt 55 Flugzeuge bestellt. Als bisher einziger anderer Betreiber hat auch Japan Airlines schon vier Boeing 787 im Einsatz. Die niedrigen ANA-Praxiswerte beim Treibstoffverbrauch dürften Boeing besonders positiv überraschen, denn die am frühesten ausgelieferten Serienflugzeuge sind noch etwas schwerer, als die weiter optimierten und erst jetzt endmontierten und ausgelieferten Exemplare.
Auch die Passagiere seien vom Komfort des neuen Flugzeugs überzeugt, teilte ANA mit. Dies habe eine Umfrage unter 780 Fluggästen ergeben. Die meisten ANA-Passagiere bevorzugten die 787 gegenüber anderen Flugzeugen und buchten bewusst einen Flug, auf dem der neueste Boeing-Flugzeugtyp zum Einsatz komme. Ein Viertel der befragten Fluggäste würde sogar einen Umweg in Kauf nehmen, um wieder mit dem Dreamliner fliegen zu können.
Vier von fünf Passagieren berichteten, dass die höhere Luftfeuchtigkeit in der Kabine ihre Erwartungen erfülle oder sogar übererfüllt habe. Auch die deutlich größeren Fenster mit einer automatischen Abdunkelungsfunktion kämen bei den Fluggästen sehr gut an. Besonders gute Noten gäben Vielflieger in der Passagierumfrage.
ANA setze die 787 bisher auf acht kommerziellen Strecken innerhalb von Japan ein und auf der Verbindung zwischen Frankfurt und Tokio-Haneda.
Nach Herstellerangaben spare das Flugzeug 20 Prozent Treibstoff im Vergleich zu herkömmlichen Jets gleicher Größe. ANA erreiche jedoch 21 Prozent Ersparnis, so die Airline.
In den ersten sechs Monaten seit Inbetriebnahme des ersten Dreamliners habe die Fluggesellschaft im Vergleich mit der etwa gleich großen Boeing 767 bereits fünf Millionen Liter Kerosin eingespart. Dies enstspreche der Kerosinmenge, die ANA in einem Monat für die tägliche Bedienung der Verbindung Frankfurt – Tokio benötige.
ANA setzt mittlerweile sieben Dreamliner ein. Sie hat insgesamt 55 Flugzeuge bestellt. Als bisher einziger anderer Betreiber hat auch Japan Airlines schon vier Boeing 787 im Einsatz. Die niedrigen ANA-Praxiswerte beim Treibstoffverbrauch dürften Boeing besonders positiv überraschen, denn die am frühesten ausgelieferten Serienflugzeuge sind noch etwas schwerer, als die weiter optimierten und erst jetzt endmontierten und ausgelieferten Exemplare.
Auch die Passagiere seien vom Komfort des neuen Flugzeugs überzeugt, teilte ANA mit. Dies habe eine Umfrage unter 780 Fluggästen ergeben. Die meisten ANA-Passagiere bevorzugten die 787 gegenüber anderen Flugzeugen und buchten bewusst einen Flug, auf dem der neueste Boeing-Flugzeugtyp zum Einsatz komme. Ein Viertel der befragten Fluggäste würde sogar einen Umweg in Kauf nehmen, um wieder mit dem Dreamliner fliegen zu können.
Vier von fünf Passagieren berichteten, dass die höhere Luftfeuchtigkeit in der Kabine ihre Erwartungen erfülle oder sogar übererfüllt habe. Auch die deutlich größeren Fenster mit einer automatischen Abdunkelungsfunktion kämen bei den Fluggästen sehr gut an. Besonders gute Noten gäben Vielflieger in der Passagierumfrage.
ANA setze die 787 bisher auf acht kommerziellen Strecken innerhalb von Japan ein und auf der Verbindung zwischen Frankfurt und Tokio-Haneda.
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