Montag, 6. August 2012

United Airlines enthüllt ersten Dreamliner

United Airlines enthüllte letzten Donnerstag ihre neue Boeing 787, den Dreamliner, der das Flugerlebnis für Gäste und Crews durch mehr Komfort und höhere Effizienz revolutionieren wird und auch dem Umweltschutz durch geringeren Emissionsausstoß Rechnung trägt.

Frisch aus der Lackierungshalle im Boeing-Werk in Everett (Washington) kommend, präsentierte die Airline die erste 787 der Öffentlichkeit. United ist nordamerikanischer Erstkunde für den Dreamliner und erwartet die Auslieferung der ersten 787 im September. Die Fluggesellschaft hat einen Festauftrag für 50 Boeing 787, die bis 2019 ausgeliefert werden sollen.

Überwiegend mit Verbundwerkstoffen gebaut, hat der Dreamliner 30 Prozent mehr Reichweite und circa 20 Prozent weniger Treibstoffverbrauch als ähnlich große Flugzeuge. Der Jet kommt ferner den Belangen des Umweltschutzes nach, da bei Start und Landung Emissionsausstoß und Geräuschentwicklung deutlich reduziert wurden. Die 787 wird neue Nonstop-Verbindungen aufnehmen, die Gäste mit United bislang so nicht erreichen konnten. Darunter auch die kürzlich angekündigte Verbindung von Denver nach Tokio, die im nächsten Frühling startet.

Die Kabinen sind mit 36 Sitzen in United BusinessFirst, 72 Sitzen in United Economy Plus und 111 Sitzen in United Economy ausgestattet. Die Passagiere erwartet mehr Komfort durch verbesserte Beleuchtung, größere Fenster, geräumigere Gepäckablagen, einen niedrigeren Kabineninnendruck und ein verbessertes Belüftungssystem sowie durch weitere Annehmlichkeiten im Detail. Das Entertainmentsystem an Bord der 787 ist neu im Design. Es bietet bessere und intuitive Bedienung sowie mehr Auswahloptionen. Der Gast hat dabei die Möglichkeit, Programme in der eigenen Sprache auszuwählen.

United stellte ebenfalls einen Livestream-Webcast online, der die erste Boeing 787 zeigt, wie sie aus der Lackierungshalle in Everett kommt. Bilder und Videomaterial vom gestrigen Event sowie der Livestream-Webcast vom Dienstag stehen im Media Center zum Download auf www.unitedcontinentalholdings.com unter „United 787 Dreamliner Interior and Exterior“ zur Verfügung.

Montag, 30. Juli 2012

Benzin ist in Andorra am billigsten

Wer geschäftlich mit dem Auto unterwegs ist, spart in Andorra am meisten. Denn dort liegen die Benzinpreise weit unter europäischem Durchschnitt.

Das hat eine aktuelle Untersuchung des holländischen Mietwagenvermittlers Holiday Cars ergeben. In Andorra kostet ein Liter Super 1,20 Euro, Diesel schlägt mit 1,16 Euro zu Buche. Am teuersten hingegen tankt man in Norwegen. Dort zahlt man für einen Liter Super 2,02 Euro – also 70 Cent mehr als in Andorra. Ein Liter Diesel kostet in dem skandinavischen Staat 1,87 Euro.

Ob es sich allerdings lohnt, allein des Tankens wegen nach Andorra zu fahren, ist stark zu bezweifeln. Dann bietet sich für grenznahe Bewohner schon eher ein anderer Kleinstaat an, nämlich Luxemburg. Dort kostet der Liter Super 1,39 Euro und Diesel 1,26 Euro. In der Mittelmeerregion ist der Sprit in Kroatien am preisgünstigsten: Super 1,38 Euro und Diesel 1,28 Euro.

Auch Spanien gehört zu den günstigeren Ländern am Mittelmeer: Super schlägt mit 1,43 Euro und Diesel mit 1,38 Euro zu Buche. Italien ist in dieser Region das teuerste Land. Für Super werden 1,79 Euro fällig und für Diesel 1,68 Euro.

Tipp: Auf www. www.clever-tanken.de finden Sie jederzeit die günstigste Tankstelle.

Dienstag, 17. Juli 2012

Bundesamt für Justiz treibt Auslands-Bußgelder ein

Geschäfts- und Privatreisende, die mit dem Auto im Ausland unterwegs sind und dort einen Verkehrsverstoß begangen haben, werden nach Rückkehr in Deutschland umgehend zur Kasse gebeten.
 
Insbesondere die Niederlande machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Wer in Holland zu schnell unterwegs ist oder beim Telefonieren im Auto erwischt wird und trotz zweier Mahnungen nicht bezahlt, bekommt eine Zahlngsaufforderung vom Bundesamt für Justiz. 

In den Niederlanden kommen Verkehrsverstöße in aller Regel viel teuer als in Deutschland. Wer beispielsweise innerorts 20 km/h zu schnell fährt, muss 173 Euro bezahlen, Telefonieren am Steuer kostet sogar 220 Euro. Wird der Betrag nach zwei Mahnungen nicht bezahlt, kommen noch einmal 50 % an Aufschlägen und Verwaltungsgebühren hinzu. Punkte oder Fahrverbote gibt es in Deutschland jedoch für im Ausland begangene Verstöße nicht.

Wer "unangenehme Post" mit einem ausländische Bußgeldbescheid bekomme, slte wissen, dass der Bescheid ausschleßlich in deutscher Sprache verfasst sein muss. Nur so ist gewährleistet, dass Betroffene die Rechtsbehelfsbelehrungen verstehen und im Einzelfall von den ihnen zustehenden Rechten, wie etwa Einspruch, form- und fristgerecht Gebrauch machen können.