Badeurlauber an der spanischen Costa del Sol müssen sich darauf
einstellen, dass sie an mehreren Strandabschnitten vorübergehend nicht
schwimmen können. Der Grund: Durch die extreme Hitze der letzten Wochen
haben sich Feuerquallen so stark vermehrt, dass etliche Urlauberstrände
zeitweise gesperrt werden mussten. In letzter Zeit waren vor allem
Küstenabschnitte bei Marbella betroffen. Mit Plakaten warnen die
Behörden vor den Tieren. Spaniens Tourismusbehörde gibt der Überfischung
in der Region die Schuld: Die Quallen hätten keine natürlichen Feinde
mehr, wie Schildkröten oder Thunfisch.
Nicht nur die Costa del
Sol leidet unter den Glibbertieren. Auch an den Küsten anderer
spanischer Regionen, wie z.B. in Katalonien oder auf den
Kanaren, tummeln sie sich.
Tipps für Urlauber
Weitere
Strandsperren sind nicht auszuschließen und werden häufig kurzfristig
verhängt oder wieder aufgehoben. Badeverbote sind stets mit einer roten
Flagge gekennzeichnet.
Die Feuerquallen der Gattung palagia
noctiluca sind etwa vier Zentimeter groß und besitzen Nesselkapseln, die
die menschliche Haut durchdringen können. Gerät man mit den
Glibbertieren aneinander, löst das Gift brennende Schmerzen aus, die
etwa doppelt so intensiv wie die Berührung mit Brennnesseln sind. In der
Folge bilden sich Bläschen, die nach circa zwei Wochen wieder abheilen.
Zur
eigenen Sicherheit sollten Touristen die Anweisungen der Küstenbehörden
unbedingt befolgen. Wer mit den Meerestieren in Berührung kommt, tut
gut daran, die Haut sofort mit Salzwasser abzuspülen und gegebenenfalls
einen Arzt aufzusuchen.
Wer eine Reise an die Costa del Sol
gebucht hat, sollte sich bei seinem Veranstalter oder seiner Unterkunft
über die aktuelle Situation informieren. Auskünfte erteilen auch die
Fremdenverkehrsämter vor Ort. Medizinische Informationen zum Thema
Quallen sind beim ADAC Ratgeber Reisen erhältlich. Telefonische
Auskünfte erteilt der Reisemedizinische Informationsdienst des ADAC
unter der Rufnummer 089 7676 77.
Quelle: ADAC 09.08.2012
Donnerstag, 9. August 2012
Maryland Seafood Festival 2012
Crab Balls, Crab Cakes, Crab Soup – anhand der Speisekarte des jährlichen Maryland Seafood Festivals lässt sich unschwer erkennen, dass die Blaukrabbe in der lokalen Küche an der Chesapeake Bay eine besondere Rolle spielt. Das Festival lockt jedes Jahr mehr als 20.000 Besucher aus der Region nach Annapolis, die auch als Segelhauptstadt Amerikas bekannt ist. Das Schlemmerfest hat Tradition: Seit 45 Jahren trifft man sich und genießt gemeinsam gutes Essen, Live-Musik sowie das gesellige Zusammensein. Blaukrabbe in allen Variationen, aber auch andere Meeresfrüchte wie Shrimps, Austern und Muscheln sowie Fisch garantieren ein einmaliges Gaumenschmauserlebnis. Dank Alternativen vom Rind, Schwein oder Huhn kommen übrigens auch Meeresfrüchtemuffel auf ihre Kosten. Tickets für das familienfreundliche Festival sind ab Ende August ab zwölf US-Dollar (Frühbuchervorteil) im Internet unter www.mdseafoodfestival.com erhältlich. (Maryland Tourism)
Mittwoch, 8. August 2012
Lufthansa streicht Flüge am Jahresende
Zwischen Weihnachten und Neujahr streicht Lufthansa in diesem Jahr mehr Verbindungen wie in den Jahren zuvor. Geschäftsreisende müssen deshalb umständliche Alternativen in Kauf nehmen.
Wie „Spiegel Online“ berichtet, seien laut LH-Sprecher Boris Ogursky rund 15 Abflüge aus Frankfurt betroffen. Darunter Business-Destinationen wie Amman, Bilbao, Friedrichshafen, Linz, Graz und Toulouse. Das gilt außerdem für die Routen München - London City und Düsseldorf - Turin. Auf einigen anderen Strecken werde das Angebot verringert, heißt es. Reisenden stünden jedoch meist Alternativen zur Verfügung, zum Beispiel auf der Strecke von Frankfurt am Main nach Linz mit einem Zwischenstopp in Wien.
Zu den Streichungen kommt es laut Ogursky, weil zwischen Weihnachten und Neujahr weniger Geschäftsreisende unterwegs sind. Auch in den vergangenen Jahren seien in diesem Zeitraum Verbindungen gestrichen worden, in diesem Jahr sind es laut Ogursky jedoch einige mehr. Grund dafür sind Sparpläne des Konzerns.
Davon betroffen ist auch der Winterflugplan. In diesem fehlen unter anderem Verbindungen von Frankfurt am Main nach Casablanca, London-Gatwick, Larnaka, Palma de Mallorca und Neapel. Diese Streichungen hatte Lufthansa bereits in der vergangenen Woche angekündigt.
Wie „Spiegel Online“ berichtet, seien laut LH-Sprecher Boris Ogursky rund 15 Abflüge aus Frankfurt betroffen. Darunter Business-Destinationen wie Amman, Bilbao, Friedrichshafen, Linz, Graz und Toulouse. Das gilt außerdem für die Routen München - London City und Düsseldorf - Turin. Auf einigen anderen Strecken werde das Angebot verringert, heißt es. Reisenden stünden jedoch meist Alternativen zur Verfügung, zum Beispiel auf der Strecke von Frankfurt am Main nach Linz mit einem Zwischenstopp in Wien.
Zu den Streichungen kommt es laut Ogursky, weil zwischen Weihnachten und Neujahr weniger Geschäftsreisende unterwegs sind. Auch in den vergangenen Jahren seien in diesem Zeitraum Verbindungen gestrichen worden, in diesem Jahr sind es laut Ogursky jedoch einige mehr. Grund dafür sind Sparpläne des Konzerns.
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