Der Flughafen München bekommt im Sommer eine weitere saisonale
Verbindung an die US-Westküste: United Airlines bietet vom 24. Mai bis
zum 3. September Flüge von und nach San Francisco an. Gestartet wird in
München erstmals am 25. Mai um 12.10 Uhr. Der Gegenflug hebt bereits am
Vortag um 14.05 Uhr in San Francisco ab. United setzt auf der Route eine
Boeing 787-8 Dreamliner ein, sie hat Platz für 219 Passagiere, darunter
70 Economy-Plus- und 36 Business-Class-Sitze. Die Strecke wird bereits
täglich von Lufthansa bedient.
Quelle: touristik-aktuell.de
Montag, 27. Februar 2017
Sonntag, 26. Februar 2017
Erste B787-10 ist fertig
“Was hier bei Boeing in South Carolina passiet, ist eine
echte amerikanische Erfolgsgeschichte”, sagte Boeing-Präsident und CEO
Dennis Muilenburg. „Binnen weniger Jahre hatte unser Team eine riesige
Produktionsstätte aus dem Boden gestampft, in dem Dreamliner für die
ganze Welt entstehen und Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen worden
sind. Die Langversion des Dreamliners 787-10 wird exklusiv in diesem
Werk hergestellt. „Der Jet gilt als der effizienteste des Segments”,
betonte Kevin McAllister, Boeing Commercial Airplanes Präsident und CEO.
“Wir wissen, was unsere Kunden sich wünschen. Erstkunde wird Singapore
Airlines sein. Und wir können es kaum bis zum Jungfernflug erwarten.”
Die B787-10 ist etwas mehr als 68 M lang und hat Platz für nahezu 330
Passagiere. Weil das Flugzeug durch den gestreckten Rumpf schwerer ist,
kann es weniger Treibstoff mitnehmen. Die Reichweite beträgt 11.910
Kilometer. Zum Vergleich: Die Boeing 787-9 kann mehr als 15.000 km weit
fliegen.
Die erste 787-10 wird voraussichtlich m Sommer zu ihrem Jungfernflug
abheben. 2018 wird der Superjet an den Erstkunden ausgeliefert. Bis dato
liegen 149 Bestellungen für diesen Typ von neun Kunden vor. Die 787-10
wird die bisherigen Reichweiten der Modelle 787-8 und 787-9 aber nicht
übertreffen. Sie ist 18 Fuß (5,5 m) länger als die 787-9 und soll beim
Verbrauchs- und Emissionsverhalten 10 % besser als der Wettbewerber
(A350) sein. Dreamliner sind seit 2011 im Einsatz. Über 140 Mio.
Passagiere wurden bisher mit diesen Maschinen sicher ans Ziel gebracht.
Im Betrieb sind die Dreamliner weltweit auf aktuell 530 verschiedenen
Strecken.
Auch eine Bemerkung wert: In diesem Dreamliner stecken sehr
viel mehr Bausteile von internationalen Zulieferern als von
amerikanischen. Nur der vordere Teil des Rumpfs, das Heck und das
Seitenleitwerk werden in den Vereinigten Staaten gebaut. Alles andere
kommt aus Frankreich, Italien, Japan, Australien, Kanada, Schweden,
Mexiko und weiteren Zuliefererländern. Da fällt den Boeing-Managern und
nicht nur denen schwer zu glauben, was Präsident Donald Trump bei seinem
Auftritt vor den zig Ehrengästen und Mitarbeitern einmal mehr von sich
gab: Die USA sollen in Zukunft ihre Importe verringern und verstärkt auf
eigene Produktion setzen. Fragt sich, ob Boeing dann überhaupt noch
eigene Zivilflugzeuge herstellen kann.
Quelle: Boeing / DMM
Dienstag, 21. Februar 2017
Emirates fliegt nach Kambodscha
Phnom Penh wird neues Flugziel von Emirates.
Die Hauptstadt Kambodschas steht ab 1. Juli täglich im Flugplan. Sie
wird von Dubai aus mit einem neunzigminütigen Zwischenstopp in Yangon
(Rangun) angesteuert. Der Flug EK388/389 startet um 9.15 Uhr am
Emirates-Drehkreuz und kommt um 21.25 Uhr in Phnom Penh an, von wo er um
23.10 Uhr wieder zurückfliegt. Emirates setzt eine Boeing 777-300ER mit
427 Plätzen ein, darunter 42 in der Business Class. Emirates hat auch
die Verkehrsrechte für den Abschnitt Yangon–Phnom Penh.
Durch
die neue Verbindung verschieben sich die Abflüge nach Yangon von der
Nacht auf den Morgen. Vietnams Hauptstadt Hanoi fliegt Emirates künftig
nonstop an. Die neue Startzeit in Dubai: 3.30 Uhr. Der Rückflug geht um
1.30 Uhr.
Quelle: touristik-aktuell.de
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