Donnerstag, 30. August 2012

Bentour Swiss mit Zusatzflügen für die Herbstferien

Aufgrund grosser Nachfrage hat der Türkeispezialist Bentour Swiss seine Flugkontingente ab Zürich, Genf und Stuttgart nach Antalya in den Herbstferien um 2'500 Plätze mit folgenden Fluggesellschaften aufgestockt: Pegasus, Atlasjet, Sky und Tailwind. In Zürich starten zwischen dem 22. September und 20. Oktober zusätzliche Flieger am Freitag und Samstag. Ab Genf gibt es zwischen dem 12. und 26. Oktober jeweils freitags mehr Flüge. Und in Stuttgart heben zusätzliche Bentour-Flieger am Freitag, 26. Oktober, und Samstag, 27. Oktober, ab.

Dienstag, 28. August 2012

Ansprüche von Flugreisenden bei Flugbegleiterstreiks

Reisende müssen ab morgen mit Streiks der Flugbegleiter und damit auch mit Verspätungen im Flugverkehr rechnen. Für verunsicherte Fluggäste hat der ADAC wichtige Informationen zusammengestellt:
Werden Flüge aufgrund des Streiks annulliert, erhalten Passagiere von den Fluggesellschaften den kompletten Ticketpreis inklusive Steuern und Gebühren zurück. Alternativ besteht ein Anspruch auf kostenlose Umbuchung. Die Fluggesellschaft ist zudem verpflichtet, eine Beförderung mit anderen Verkehrsmitteln zu vergleichbaren Reisebedingungen anzubieten. Startet der Flieger mit einer Verspätung von mehr als fünf Stunden, kann der Passagier entscheiden, ob er die Reise noch antritt. Tut er es nicht, muss die Fluggesell-schaft den Komplettpreis des Tickets erstatten.

Anders verhält es sich bei Pauschalurlaubern. Ihnen ist es bei einer längeren Reise zuzumuten, diese anzutreten. Es besteht also bei einer nur kurzen Streikdauer kein Recht zur Kündigung des Reisevertrags. Sollten die Streiks jedoch länger andauern, ist wegen erheblichen Änderungen des Reiseumfangs eine Kündigung der Pauschalreise gegenüber dem Reiseveranstalter gerechtfertigt. Für die Beurteilung der Rechtslage dürfte das Verhältnis zwi-schen Verzögerung der Anreise und Dauer des Aufenthalts maßgebend sein. Verkürzt sich der Aufenthalt, steht dem Reisenden eine anteilige Erstattung des Reisepreises zu.
Individualreisende können zwar die Flugkosten zurückverlangen, müssen aber das gebuchte Hotel bzw. die anfallenden Stornokosten trotzdem bezahlen. Die Anreise zum Urlaubsort ist ihr eigenes Risiko.
Dank der EU-Fluggastrechteverordnung ist die Fluggesellschaft verpflichtet, wartenden Gästen Mahlzeiten und Erfrischungen im angemessenen Verhältnis zur Wartezeit unentgeltlich anzubieten. ADAC Juristen empfehlen Flugreisenden, ihren Anspruch auf derartige Betreuungsleistungen bei den Fluggesellschaften einzufordern. Nach der jüngsten BGH-Rechtsprechung wird ein Anspruch auf Ausgleichszahlung bzw. Schadenersatz wegen großer Verspätung (mehr als drei Stunden) oder Annullierung eines Flugs auch bei Streik des eigenen Personals kaum in Betracht kommen. Anders ist dies nur, wenn die Fluggesellschaft keine geeigneten Maßnahmen zur Abwendung oder Verringerung der Streikfolgen – etwa durch Einrichtung eines Ersatzflugplans – ergriffen hat. (ADAC)

Lufthansa CityLine verabschiedet sich von ihrer AVRO-Flotte

Nach 18 Jahren geht heute eine Ära zu Ende: Der letzte von ehemals 18 Regionaljets vom Typ AVRO RJ85 verlässt die Flotte der Lufthansa CityLine. Unter der Flugnummer LH 1985 tritt der vierstrahlige Jet mit der Kennung D-AVRR seinen letzten Linienflug an.

Um 11.10 Uhr startet der Flug von Köln nach München, wo der „Jumbolino“, wie ihn viele Airliner liebevoll nennen, nach der Landung um 12.15 Uhr von Mitarbeitern und Gästen verabschiedet wird. „Für das Lufthansa Drehkreuz München bedeutet die Ausflottung der AVRO-Jets eine Fortsetzung der Entwicklung hin zu größeren Flugzeugen“, sagt Thomas Klühr, Mitglied des Lufthansa Passagevorstands, verantwortlich für München & Direct Services. Lufthansa CityLine ersetzt den AVRO mit 93 Sitzplätzen durch die Embraer 190/195. Dieser hochmoderne zweistrahlige Regionaljet mit 120 Sitzen zeichnet sich durch hohe Treibstoffeffizienz, niedrigen Emissionswerte und geringere Lärmentwicklung aus. „Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung unserer Flotte getan“, ergänzt Klaus Froese, Geschäftsführer der Lufthansa CityLine.

1994 flog der erste „Jumbolino“ für die Lufthansa CityLine mit der Kennung D-AVRO. Der Betrieb der vierstrahligen Flugzeuge stellte die Weichen für die Entwicklung der Lufthansa CityLine zu einem reinen Jet-Operator. In den vergangenen 18 Jahren hat die AVRO-Flotte mehr als 575.000 Flüge absolviert und mehr als 30 Millionen Fluggäste sicher an ihr Ziel gebracht. Neben der Embraer 190/195 betreibt CityLine an den Drehkreuzen Frankfurt und München heute Bombardier Jets vom Typ CRJ700 und CRJ900.

Lufthansa CityLine ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Als Partner im Verbund Lufthansa Regional führt sie täglich rund 350 Flüge zu 75 Zielen in 24 europäischen Ländern durch. Dabei leistet Lufthansa CityLine insbesondere für die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München wichtige Zubringerdienste.

Montag, 27. August 2012

Start der neuen Spätbucher-Deals bei hotel.de

Spät buchen und sparen: hotel.de, der gebührenfreie Online-Hotelreservierungsservice für mehr als 210.000 Hotels weltweit, startet jetzt seine neuen Spätbucher-Deals. Damit können sich kurzentschlossene Buchungskunden, die ihr Hotel erst am Tag der Anreise reservieren, täglich über große Preisnachlässe freuen.

Mit Last-Minute-Angeboten sind Verbraucher bereits vertraut, zumeist stehen diese für teils deutliche Rabatte bei kurzfristig geplanten Reisen. Die Spätbucher-Deals von hotel.de gehen noch einen Schritt weiter: So winken hohe Preisabschläge, wenn ein Kunde erst direkt am Tag der Anreise sein Hotelzimmer bucht. Dabei gilt der Rabatt jeweils für die erste Übernachtung der Buchung.

Los geht's täglich ab 11 Uhr
Die Spätbucher-Deals sind täglich ab 11 Uhr verfügbar. Dabei sind sogar Preisnachlässe von bis zu 70 % möglich. Die preiswerten Angebote dürften jedoch nicht nur Schnäppchenjäger erfreuen. Denn auch Hoteliers profitieren dabei von einer neuen Vertriebsmöglichkeit. Mit den Spätbucher-Deals steht ihnen ein weiteres Instrument für ihr Yield Management zur Verfügung, mit dem sie ihre Restkontingente verkaufen und eine neue Zielgruppe ansprechen können. „Insbesondere in auslastungsarmen Zeiten eine gute Möglichkeit, sich von regionalen Mitbewerbern abzuheben und weitere Gäste zu gewinnen“, so Ralf Ahamer, Vorstand für Marketing, Produkt und IT bei der hotel.de AG.

Nicht zu übersehen
Hotels mit Spätbucher-Deals werden in der Ergebnisliste einer Hotelsuche mit einem speziellen Symbol ausgezeichnet, so dass Buchungskunden die Angebote sofort finden. Besonders gewitzte Sparfüchse können einen E-Mail-Alert abonnieren, der drei Tage lang täglich auf die neuesten Deals der gewünschten Destination aufmerksam macht.

Weitere Informationen zu den neuen Spätbucher-Deals von hotel.de gibt es HIER ...

United Airlines: Routen für Dreamliner

Foto: 2012 Boeing

Der US-Mega-Carrier United Airlines hat festgelegt, wann das jüngste Flottenmitglied auf welchen Strecken zum Einsatz kommt.


Der Dreamliner von United Airlines bietet insgesamt 219 Sitze in drei Klassen.
„Mit der Bestellung von 50 Boeing B-787 eröffnen sich für United und unsere Kunden neue Chancen für zahlreiche weitere Strecken“, sagt Greg Hart, Uniteds Senior Vice President of Network. Bereits buchbar und verkündet war die neue Linienverbindung Denver–Tokio, die vom 31. März 2013 an bedient werden sollen. Doch der Dreamliner kommt natürlich schon früher auf anderen Routen zum Einsatz, die sämtlich vom Beginnend ab 25. August soll wie folgt buchbar sein:
Die weiteren jetzt verkündeten permanenten Dreamliner-Strecken sind:
  • Los Angeles–Tokio (ab 3. Januar 2013)
  • Houston–Lagos (ab 7. Januar 2013)
  • Los Angeles–Schanghai (ab 30. März 2013)
Außerdem kommt der Dreamliner immer mal wieder auf zwei Europa-Routen zum Einsatz:
  • Houston–Amsterdam (ab 4. Dezember 2012)
  • Houston–London (ab 4. Februar 2013)

United Airlines stellt Routen für Dreamliner vor

United Airlines hat die ersten internationalen Strecken für die neue Boeing 787 (Dreamliner) festgelegt: Zusätzlich zu der kürzlich angekündigten Route vom Drehkreuz Denver nach Tokio Narita (Start am 31. März 2013) wird die Airline fünf wöchentliche Nonstop-Flüge mit dem Dreamliner zwischen Houston und Lagos in Nigeria aufnehmen. Die Flüge sollen am 7. Januar 2013 beginnen. Auch Verbindungen zwischen den Drehkreuzen Los Angeles und Narita, beginnend am 3. Januar 2013 sowie von Los Angeles nach Shanghai ab im 30. März 2013 stehen im Flugplan.

United wird über bestimmte Zeiträume auch tägliche Flüge mit Boeing 787 nonstop von Houston nach Amsterdam und London Heathrow einrichten. Die Verbindung Houston – Amsterdam startet am 4. Dezember 2012, Houston – London Heathrow am 4. Februar 2013.

„Der Dreamliner ist aufgrund der vielen neuen Annehmlichkeiten an Bord und seiner hervorragenden Wirtschaftlichkeit das richtige Flugzeug für diese Routen“, sagt Uniteds Senior Vice President of Network, Greg Hart. „Mit der Bestellung von 50 Boeing 787 eröffnen sich für United und unsere Kunden neue Chancen für zahlreiche weitere Strecken.“

Der Ticketverkauf für Dreamliner-Flüge startet am 25. August 2012 über united.com sowie über die anderen üblichen Vertriebskanäle. Flüge für die Strecke von Denver nach Tokio Narita sind ab sofort buchbar. In Kürze veröffentlicht United ebenfalls den Plan für den Einsatz der Boeing 787 auf inneramerikanischen Strecken, der an die oben genannten internationalen Routen angepasst sein wird.

Ausgestattet mit 36 Sitzen in United BusinessFirst, 63 Plätzen in United Economy Plus und 120 Sitzen in United Economy, wird der Dreamliner das Flugerlebnis für United Kunden und Crewmitglieder durch höhere Effizienz, großen Komfort und niedrigeren Emissionsausstoß prägen. Die Passagiere erwartet mehr Komfort durch verbesserte Beleuchtung, größere Fenster, geräumigere Gepäckablagen, einen niedrigeren Kabineninnendruck und ein verbessertes Belüftungssystem sowie durch weitere kundenfreundliche Annehmlichkeiten.

Mittwoch, 22. August 2012

airberlin und Finnair erweitern Codeshare-Abkommen

airberlin und ihr oneworld® Partner Finnair vertiefen ihr gegenwärtiges Codeshare-Abkommen für Flüge in Skandinavien und in den Nahen Osten.

In Kombination mit einem Flug von airberlin oder Finnair nach Helsinki können Fluggäste ab sofort die von Finnair durchgeführten Anschlussflüge von Helsinki nach Tallinn, Turku, Tampere und Oulu und damit erstmals Inlandsflüge in Finnland sowie Verbindungen nach Estland bei airberlin buchen. Der Reisezeitraum beginnt ab dem 28. Oktober 2012.

Aus Finnland und Skandinavien reisende Fluggäste können im Gegenzug airberlin Flüge mit Finnair-Flugnummer von Oslo, Göteborg, Stockholm und Kopenhagen nach Berlin bzw. von Kopenhagen nach Düsseldorf buchen. Außerdem wird Finnair ihren Gästen die von airberlin durchgeführten täglichen Flugverbindungen von Düsseldorf und Berlin nach Abu Dhabi unter eigener Flugnummer anbieten.

„Das Codeshare-Abkommen mit unserem oneworld Partner Finnair hat sich für beide Seiten von Anfang an positiv entwickelt, insbesondere die Strecken zwischen Deutschland und Helsinki werden stark nachgefragt. Wir freuen uns, unseren Fluggästen nun erstmals auch Inlandsflüge in Finnland, Flüge nach Tallinn und somit ein erweitertes Streckennetz in den Nordics anzubieten“, so Paul Gregorowitsch, Chief Commercial Officer airberlin.

„Wir sind überaus zufrieden mit dem Ausbau der Zusammenarbeit mit unserem oneworld Partner airberlin“, so Paavo Virkkunen von Finnair, Vice President Alliance Affairs. „Diese zunehmende Vernetzung im Rahmen unserer Codeshare-Abkommen hat den großen Vorteil, dass wir den Zubringerverkehr für Anschlussflüge über unser Drehkreuz Helsinki lenken und unser Streckennetz in den Ländern Nordeuropas ausbauen können.“

airberlin und Finnair bieten ihren Passagieren seit 2010 Codeshare-Flüge zwischen Deutschland und Finnland sowie Anschlussziele in Italien und Österreich an. airberlin und Finnair sind Mitglied des Luftfahrt-Bündnisses oneworld.

Sonntag, 19. August 2012

Tauchen und Windjammer-Segeln in der Karibik

Wassersport-Enthusiasten dürfen sich im Winterhalbjahr 2012/2013 auf ein besonderes Reise-Angebot freuen. Karibik-Freunde entdecken die Unterwasserwelt rund um das Taucher-Paradies Saba und segeln auf den Planken eines originalen historischen Windjammers zu den schönsten Buchten und Häfen der Kleinen Antillen.

Saint-Martin und Saba als Segel- und Tauchreviere
Der Hafen von Marigot auf der Karibik-Insel Saint-Martin ist die Ausgangsbasis für ein- oder zweiwöchige Segelreisen auf dem Zweimaster 'Eye of the Wind', die zu den British Virgin Islands und anderen benachbarten Inseln der Antillen-Kette führen. Die Tauch-Exkursionen finden in den Gewässern des Marine Park rund um die Nachbarinsel Saba statt. Die nur 13 Quadratkilometer große Vulkaninsel gilt unter Karibik-Reisenden als echtes Juwel und als Geheimtipp für Taucher, Wanderer und Naturliebhaber.

Kooperationspartner garantieren höchste Qualität
Die FORUM train & sail GmbH als Betreiberin des Großseglers 'Eye of the Wind' veranstaltet die kombinierten Tauch- und Segel-Reisen in Kooperation mit der Tauchbasis Saba Divers. Beide Unternehmen gelten als zuverlässige und erfahrene Experten in ihren jeweiligen Reise-Sektoren und unterstehen einer deutschen Geschäftsleitung.
Die 'Eye of the Wind' wird als Schulungsschiff für Führungskräfte sowie für Charter- und Urlaubsreisen auf höchstem Niveau eingesetzt. Mitsegler sind jederzeit an Bord willkommen - seglerische Vorkenntnisse sind für eine Reise-Teilnahme nicht notwendig.
Saba Divers erhielt in zehn Jahren des Bestehens die sechsmalige Auszeichnung als "Beste Tauchbasis der Karibik" durch das Fachmagazin "tauchen". Trainings- und Ausbildungskurse werden ebenso angeboten wie einzelne Tauchgänge, die von eigenen Tauchbooten aus durchgeführt werden.

Entdeckertouren auf allen Weltmeeren
Seit 101 Jahren kreuzt die seetüchtige Brigg 'Eye of the Wind' über alle Weltmeere. Hamburg, Helsinki und Göteborg stehen als "Häfen vor der Haustür" ebenso auf dem aktuellen Törnplan des stolzen Windjammers wie Teneriffa, die Azoren oder Saint Barthélemy. Die diesjährigen Winter-Reisen im Segelrevier der Karibik führen nach Saint-Martin und Bermuda. Zwei Atlantik-Überquerungen unter Segeln verbinden jeweils das Winter- mit dem Sommerhalbjahr. Weitere Infos unter www.eyeofthewind.net

Dienstag, 14. August 2012

Ethiopian Airlines Dreamliner kommt nach Frankfurt

Der Ethiopian Airlines Dreamliner berührt am 29. August erstmalig deutschen Boden.
Passagiere, die an diesem Tag von der Mainmetropole mit dem Flug ET 707 nach Addis Abeba fliegen, dürfen sich auf ein neues Reiseerlebnis freuen.

Größere Fenster bieten einen besseren Ausblick. Die verbesserten Luftreinigungssysteme und die erhöhte Luftfeuchtigkeit erhöhen das Wohlbefinden im Innenraum. Die neuen Bordsysteme gleichen mittelstarke Turbulenzen aus und sorgen für einen ruhigeren, gleichmäßigeren Flug. Auch die moderne Beleuchtung und das nutzerfreundliche Innendesign tragen dazu bei, dass Passagiere mit dem Dreamliner entspannter an ihrem Ziel ankommen.

Tickets für den ersten Flug mit „Africa First“ ab Frankfurt am Main können ab sofort per E-Mail an reservationsET.Germany@aviareps.com oder unter der Telefonnummer 069/770 673 052 gebucht werden.

Freitag, 10. August 2012

Und jetzt geht BER auch noch das Geld aus

Die Banken wollen Berlins Flughafengesellschaft (FFB) kein Geld mehr geben. Das ist die nächste Hiobsbotschaft im Zusammenhang mit dem BER-Fiasko. Obendrein ist nach wie vor unklar, ob der inzwischen doppelt so teure künftige Hauptstadtflughafen zum 17. März 2013 eröffnet werden kann, dem inzwischen dritten geplanten Termin der Inbetriebnahme.
 
Dem Flughafen droht nach der zweifachen Verschiebung des Eröffnungstermins jetzt auch noch das Geld auszugehen, denn die Flughafengesellschaft (FBB) kann keine neuen Schulden machen, schreibt die Berliner Morgenpost. Wie die Brandenburger Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der brandenburgischen CDU-Fraktion mitteilte, „ist die FBB in der gegebenen Ertrags- und Kostenstruktur nicht in der Lage, zusätzliche Kredite aufzunehmen und zu bedienen“. Aus Regierungskreisen sickerte durch, dass angeblich mehrere Bankinstitute neue Kredite verweigert hätten. Nach Informationen von Morgenpost Online reicht das Geld aber nur noch bis Ende des Jahres.

Wie DMM berichtete, muss die Flughafengesellschaft nach der geplatzten Eröffnung vom 03. Juni 2012 etwa 1,17 Mrd. Euro mehr aufbringen. Zurzeit besteht noch ausreichend Liquidität, um die gegenwärtigen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, sagte die Landesregierung. Das Problem: Die Gesellschafter – der Bund und die beiden Länder Berlin und Brandenburg – dürfen nicht einfach Geld nachschießen. Der BER ist ein großer Gemeinschaftsflughafen, der die Grenze von jährlich mehr als 10 Mio. Passagieren überschreitet. Damit unterliegt er bei der Finanzierung einer Prüfung durch die EU-Kommission.
Der Flughafenbetreiber sieht die Lage nicht ganz so dramatisch, weiß die Morgenpost. Flughafensprecher Ralf Kunkel betrachtet die Lesart der Brandenburger CDU als überspitzt. Derzeit werde gemeinsam mit den Gesellschaftern sehr intensiv am Finanzierungsthema gearbeitet.

Nach Äußerungen von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) wird nicht mehr damit gerechnet, dass bei der Aufsichtsratsitzung am kommenden Donnerstag eine Entscheidung über den neuen Eröffnungstermin gefällt wird. Bislang ist der 17. März 2013 vorgesehen. Aus Regierungskreisen verlautete, es werde damit gerechnet, dass erst im September ein neuer Eröffnungstermin verkündet wird.

Das könnte bei der Sitzung des Aufsichtsrats am 14. September erfolgen. Und: Der Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des BER-Debakels wird vermutlich doch nicht Anfang September seine Arbeit aufnehmen können. Quelle: Berliner Morgenpost

Fehlerhafte RR-Triebwerke beim A380 sorgen für neuen Ärger

Die europäische Flugaufsichtsbehörde EASA hat alle A380 mit Triebwerke des britischen Herstellers Rolls Royce zur Inspektion beordert. Es bestehe das Risiko, dass Teile sich lösen und andere Flugzeugbereiche treffen.
 
Die Anordnung kam laut EASA, nachdem es auf einem Flug eines SIA-Doppelstöckers von Singapur nach Hongkong vor vier Wochen Schwierigkeiten gegeben hatte. Die Piloten schalteten den Problem-Motor Trent 900 ab und drehten um. An der Maschine stellte sich heraus, dass ein Anschlussteil einer Ölleitung fehlt. 200 Triebwerke werden nun auf diesen Fehler untersucht, 30 davon mit hoher Priorität.

Inzwischen wurde bekannt, dass derselbe Mangel auch an einer anderen Maschine registriert worden sei, so eine ungenannte Quelle. Laut EASA-Prüfbeschluss sei nicht auszuschließen, dass es infolge des Fehlers zu einem Triebwerksausfall kommen könnte, bei dem sich Teile lösen und dabei andere Flugzeugteile durchschlagen könnten. Ein Airbus-Sprecher versicherte, die Situation sei unter Kontrolle.

Und ein Rolls-Royce-Sprecher wird in „Zeit online“ mit der Bemerkung zitiert, die Überprüfungen seien eine Vorsichtsmaßnahme. 

Airline muss Hotelzimmer bezahlen

Wird ein Flug annulliert, muss die Airline für die Unterbringung der Passagiere sorgen, wenn ihnen kein alternativer Flug angeboten werden kann. Geschieht das nicht, darf sich der Fluggast selbst ein Zimmer suchen.
 
Wenn ein Flug gestrichen wird und es keinen Alternativ-Flug gibt, muss die Airline für die Unterbringung der Passagiere sorgen. Geschieht das nicht, muss die Fluggesellschaft die Kosten übernehmen, wenn der Fluggäste selbst aktiv wird und sich ein Hotelzimmer seiner Wahl sucht. Dabei muss der Passagier nicht zwingend das günstigste Zimmerangebot auswählen. So hat das Amtsgericht Rüsselsheim entschieden, wie die Deutsche Gesellschaft für Reiserecht in ihrer Zeitschrift „ReiseRecht aktuell“ berichtet.

Der Kläger hatte einen Flug von Havanna nach Frankfurt gebucht, der wegen des Vulkanausbruchs auf Island im April 2010 abgesagt und um sieben Tage verschoben wurde. Die Airline hat damals weder für Verpflegung noch für Unterkunft der Passagiere gesorgt. Nach Einschätzung des Gerichts hat sie damit ihre Pflichten verletzt. Daraufhin kümmerte sich der Kläger selbst um ein Hotelzimmer und forderte die Übernahme der Kosten von knapp über 1.000 Euro. Dem Argument der Airline, es hätte günstigere Alternativen gegeben, folgte das Gericht nicht.

Amtsgericht Rüsselsheim (Az.: 3 C56/11)

Schneller zum Abflug-Gate mit der „Fast Lane“

Schon gewusst? Wenn es eng wird mit dem Weiterflug, können Passagiere am Flughafen Frankfurt eine Abkürzung zum Gate nehmen. Der Airport hat dazu an den Sicherheitskontrollen so genannte „Fast Lanes“ eingerichtet.

Hier werden Fluggäste, die noch maximal 30 Minuten bis zu ihrem Weiterflug haben, bevorzugt kontrolliert.
Das System der Fast Lanes funktioniert recht einfach: Anzeigetafeln an den Kontrollstellen listen jeweils die aktuellen Flüge auf, deren Passagiere die Abkürzung benutzen dürfen. Freundliche Flughafenmitarbeiter helfen den Fluggästen zudem, sich zurechtzufinden.
Fast Lanes gibt es in beiden Terminals des Frankfurter Flughafens überall dort, wo Passagiere aus dem Non-Schengen- in den Schengen-Bereich umsteigen und umgekehrt. Zum Beispiel für Passagiere, die von Singapur kommen und innerhalb Deutschlands oder Europas weiterfliegen.

Die Fast Lanes sind Teil des Serviceprogramms „Great to have you here!“, das der Flughafen Frankfurt ins Leben gerufen hat. Es besteht aus vielen Verbesserungen, die den Transfer schneller und komfortabler machen. Der Flughafen Frankfurt begrüßte 2011mehr als 56 Millionen Passagiere, davon waren 54 Prozent Umsteiger. Frankfurt ist damit eines der größten Drehkreuze in Europa. Weitere Services des Flughafen Frankfurt finden Sie unter www.frankfurt-airport.de

Donnerstag, 9. August 2012

Quallen-Plage an der Costa del Sol

Badeurlauber an der spanischen Costa del Sol müssen sich darauf einstellen, dass sie an mehreren Strandabschnitten vorübergehend nicht schwimmen können. Der Grund: Durch die extreme Hitze der letzten Wochen haben sich Feuerquallen so stark vermehrt, dass etliche Urlauberstrände zeitweise gesperrt werden mussten. In letzter Zeit waren vor allem Küstenabschnitte bei Marbella betroffen. Mit Plakaten warnen die Behörden vor den Tieren. Spaniens Tourismusbehörde gibt der Überfischung in der Region die Schuld: Die Quallen hätten keine natürlichen Feinde mehr, wie Schildkröten oder Thunfisch.

Nicht nur die Costa del Sol leidet unter den Glibbertieren. Auch an den Küsten  anderer spanischer Regionen, wie z.B. in Katalonien oder auf den Kanaren, tummeln sie sich.

Tipps für Urlauber
Weitere Strandsperren sind nicht auszuschließen und werden häufig kurzfristig verhängt oder wieder aufgehoben. Badeverbote sind stets mit einer roten Flagge gekennzeichnet.

Die Feuerquallen der Gattung palagia noctiluca sind etwa vier Zentimeter groß und besitzen Nesselkapseln, die die menschliche Haut durchdringen können. Gerät man mit den Glibbertieren aneinander, löst das Gift brennende Schmerzen aus, die etwa doppelt so intensiv wie die Berührung mit Brennnesseln sind. In der Folge bilden sich Bläschen, die nach circa zwei Wochen wieder abheilen.

Zur eigenen Sicherheit sollten Touristen die Anweisungen der Küstenbehörden unbedingt befolgen. Wer mit den Meerestieren in Berührung kommt, tut gut daran, die Haut sofort mit Salzwasser abzuspülen und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen.

Wer eine Reise an die Costa del Sol gebucht hat, sollte sich bei seinem Veranstalter oder seiner Unterkunft über die aktuelle Situation informieren. Auskünfte erteilen auch die Fremdenverkehrsämter vor Ort. Medizinische Informationen zum Thema Quallen sind beim ADAC Ratgeber Reisen erhältlich. Telefonische Auskünfte erteilt der Reisemedizinische Informationsdienst des ADAC unter der Rufnummer 089 7676 77.

Quelle: ADAC 09.08.2012

Maryland Seafood Festival 2012

Crab Balls, Crab Cakes, Crab Soup – anhand der Speisekarte des jährlichen Maryland Seafood Festivals lässt sich unschwer erkennen, dass die Blaukrabbe in der lokalen Küche an der Chesapeake Bay eine besondere Rolle spielt. Das Festival lockt jedes Jahr mehr als 20.000 Besucher aus der Region nach Annapolis, die auch als Segelhauptstadt Amerikas bekannt ist. Das Schlemmerfest hat Tradition: Seit 45 Jahren trifft man sich und genießt gemeinsam gutes Essen, Live-Musik sowie das gesellige Zusammensein. Blaukrabbe in allen Variationen, aber auch andere Meeresfrüchte wie Shrimps, Austern und Muscheln sowie Fisch garantieren ein einmaliges Gaumenschmauserlebnis. Dank Alternativen vom Rind, Schwein oder Huhn kommen übrigens auch Meeresfrüchtemuffel auf ihre Kosten. Tickets für das familienfreundliche Festival sind ab Ende August ab zwölf US-Dollar (Frühbuchervorteil) im Internet unter www.mdseafoodfestival.com erhältlich. (Maryland Tourism)

Mittwoch, 8. August 2012

Lufthansa streicht Flüge am Jahresende

Zwischen Weihnachten und Neujahr streicht Lufthansa in diesem Jahr mehr Verbindungen wie in den Jahren zuvor. Geschäftsreisende müssen deshalb umständliche Alternativen in Kauf nehmen.
 
Wie „Spiegel Online“ berichtet, seien laut LH-Sprecher Boris Ogursky rund 15 Abflüge aus Frankfurt betroffen. Darunter Business-Destinationen wie Amman, Bilbao, Friedrichshafen, Linz, Graz und Toulouse. Das gilt außerdem für die Routen München - London City und Düsseldorf - Turin. Auf einigen anderen Strecken werde das Angebot verringert, heißt es. Reisenden stünden jedoch meist Alternativen zur Verfügung, zum Beispiel auf der Strecke von Frankfurt am Main nach Linz mit einem Zwischenstopp in Wien.

Zu den Streichungen kommt es laut Ogursky, weil zwischen Weihnachten und Neujahr weniger Geschäftsreisende unterwegs sind. Auch in den vergangenen Jahren seien in diesem Zeitraum Verbindungen gestrichen worden, in diesem Jahr sind es laut Ogursky jedoch einige mehr. Grund dafür sind Sparpläne des Konzerns.

Davon betroffen ist auch der Winterflugplan. In diesem fehlen unter anderem Verbindungen von Frankfurt am Main nach Casablanca, London-Gatwick, Larnaka, Palma de Mallorca und Neapel. Diese Streichungen hatte Lufthansa bereits in der vergangenen Woche angekündigt.

Montag, 6. August 2012

United Airlines enthüllt ersten Dreamliner

United Airlines enthüllte letzten Donnerstag ihre neue Boeing 787, den Dreamliner, der das Flugerlebnis für Gäste und Crews durch mehr Komfort und höhere Effizienz revolutionieren wird und auch dem Umweltschutz durch geringeren Emissionsausstoß Rechnung trägt.

Frisch aus der Lackierungshalle im Boeing-Werk in Everett (Washington) kommend, präsentierte die Airline die erste 787 der Öffentlichkeit. United ist nordamerikanischer Erstkunde für den Dreamliner und erwartet die Auslieferung der ersten 787 im September. Die Fluggesellschaft hat einen Festauftrag für 50 Boeing 787, die bis 2019 ausgeliefert werden sollen.

Überwiegend mit Verbundwerkstoffen gebaut, hat der Dreamliner 30 Prozent mehr Reichweite und circa 20 Prozent weniger Treibstoffverbrauch als ähnlich große Flugzeuge. Der Jet kommt ferner den Belangen des Umweltschutzes nach, da bei Start und Landung Emissionsausstoß und Geräuschentwicklung deutlich reduziert wurden. Die 787 wird neue Nonstop-Verbindungen aufnehmen, die Gäste mit United bislang so nicht erreichen konnten. Darunter auch die kürzlich angekündigte Verbindung von Denver nach Tokio, die im nächsten Frühling startet.

Die Kabinen sind mit 36 Sitzen in United BusinessFirst, 72 Sitzen in United Economy Plus und 111 Sitzen in United Economy ausgestattet. Die Passagiere erwartet mehr Komfort durch verbesserte Beleuchtung, größere Fenster, geräumigere Gepäckablagen, einen niedrigeren Kabineninnendruck und ein verbessertes Belüftungssystem sowie durch weitere Annehmlichkeiten im Detail. Das Entertainmentsystem an Bord der 787 ist neu im Design. Es bietet bessere und intuitive Bedienung sowie mehr Auswahloptionen. Der Gast hat dabei die Möglichkeit, Programme in der eigenen Sprache auszuwählen.

United stellte ebenfalls einen Livestream-Webcast online, der die erste Boeing 787 zeigt, wie sie aus der Lackierungshalle in Everett kommt. Bilder und Videomaterial vom gestrigen Event sowie der Livestream-Webcast vom Dienstag stehen im Media Center zum Download auf www.unitedcontinentalholdings.com unter „United 787 Dreamliner Interior and Exterior“ zur Verfügung.