Mittwoch, 30. Dezember 2015

VÖ Travel stellt Insolvenzantrag



Die Pleite von VÖ Travel kratzt mächtig am Image von Vural Öger.
Die Pleite von VÖ Travel kratzt mächtig am Image von Vural Öger. Foto: VÖ Travel
Foto: VÖ Travel
Zwei Jahre nach dem Start von VÖ Travel muss der von Vural Öger gegründete Türkei-Spezialist die Segel streichen: Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg hat Insolvenz angemeldet, nimmt keine Buchungen mehr an und führt auch keine Reisen mehr durch.

Wörtlich heißt es auf der Homepage des Veranstalters: „Mit großem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass die VÖT Travel GmbH ab heute den Betrieb einstellen wird.“ Kundengeldabsicherer ist die Zurich Versicherung, Schadenabwickler in Deutschland ist Kaera. Infos gibt es unter www.kaera-ag.de/insolvenzverfahren_voetravel.htm. Allerdings bittet das Oberurseler Unternehmen schon jetzt um Geduld bei der Abwicklung dieser Ansprüche.

Derzeit sind rund 200 Kunden mit VÖ Travel auf Reisen. Müssen sie bestimmte Leistungen noch einmal bezahlen, sollten sie sich dafür entsprechende Quittungen geben lassen. Diese Kosten sind mit versichert und werden im Nachhinein erstattet.

Anders sieht es wieder einmal mit der Reisebüro-Provision aus. Sollte dafür keine eigene Versicherung abgeschlossen worden sein, fließen diese Forderungen in die Insolvenzmasse. Und dort ist den Erfahrungen nach meistens nichts zu holen für Reisebüros.

Die Gründe für die Pleite sind vielfältig. Sie haben unter anderem mit der fehlenden Akzeptanz im Reisebüro-Vertrieb zu tun, aber auch mit Wechseln im Management und dem zuletzt schwächelnden Türkei-Geschäft.

Hinzu kommen Probleme bei den von Öger geführten Majesty Hotels, die 2015 mit hohen Zahlungsausfällen durch die Pleite des russischen Veranstalters Teztur leben mussten. Problematisch dürften für VÖ Travel auch die juristischen Streitereien zwischen der Schwester Öger Türk Tur und Sun Express gewesen sein: Die Charter-Airline hatte Anfang Dezember die Zusammenarbeit mit Türk Tur eingestellt. Bei VÖ Travel hieß es damals allerdings, man agiere völlig unabhängig von der Schwester am Markt.

Während Öger Turk Tur von der VÖ-Pleite nicht betroffen ist, muss die türkische Incoming-Agentur von Vural Öger, Holiday Plan, ebenfalls die Segel streichen. Sie hatte über viele Jahre hinweg auch die Kunden von Thomas Cook und zuvor von Öger Tours betreut.

Die Pleite kratzt mächtig am Image von Vural Öger, der mit VÖ Travel noch einmal beweisen wollte, dass er den Türkei-Markt kennt und jederzeit in der Lage ist, mit einem neuen Unternehmen große Gästezahlen zu bewegen. Die geplanten 100.000 Gäste konnte Öger aber nicht einmal annähernd erreichen, Insider sprechen 2015 von weniger als 15.000 Pauschalreisekunden.

Offen ist auch, was nun aus Ögers Rolle in der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ wird. Die strahlt am 1. Januar 2016 ein Special unter dem Titel „Zwei Jahre gut gebrüllt“ aus. Viele Kommentare von Vural Öger zum Thema erfolgreiche Unternehmensgründung werden wohl nun anders gedeutet und gehört werden als vor der Pleite von VÖ Travel.  

Quelle: Touristik Aktuell

Sonntag, 27. Dezember 2015

Austrian Airlines fliegt nach Havanna

    

  • Ab 25. Oktober 2016 einmal pro Woche mit einer Boeing 767 nach Kuba.
  • Karibik erstmals seit fünf Jahren wieder im Flugangebot.
  • Austrian Airlines baut Langstrecken-Portfolio konsequent aus und setzt weiterhin verstärkt auf touristische Ziele.
Austrian Airlines nimmt im nächsten Jahr wieder eine neue touristische Destination in ihr Flugprogramm auf. Ab 25. Oktober 2016 hebt die heimische Fluglinie ein Mal pro Woche in die Hauptstadt Kubas, nach Havanna ab. Havanna ist die größte Metropole in der Karibik und wird jeweils dienstags im Winterflugplan mit einer Boeing 767 angeflogen. Austrian Airlines nimmt damit zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder eine karibische Destination in ihr Portfolio auf. Zuletzt steuerte die heimische Airline in der Karibik Punta Cana im Jahr 2010 an.

2016 ist das Jahr in dem die bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Kuba ihr 70-jähriges Bestehen feiern. Wir freuen uns sehr mit unserem neuen Direktflug nach Havanna an dieses Jubiläum anzuknüpfen“, erklärt Austrian Chief Commercial Officer Andreas Otto. „Mit Kuba bauen wir einmal mehr konsequent unser Langstrecken-Portfolio aus und setzen weiterhin verstärkt auf touristische Ziele.“

Havanna

Die Flugdauer von Wien nach Havanna beträgt rund 12:10 Stunden. Tickets gibt es ab 799 Euro hin und retour, inklusive Steuern und Gebühren.

Freitag, 11. Dezember 2015

airberlin führt 3G Internet an Bord ein

Gemeinsam mit AeroMobile, dem führenden Anbieter von Inflight-Konnektivitätslösungen, installiert airberlin auf ihrer gesamten Flotte 3G-Konnektivität. Damit ist airberlin die erste Fluggesellschaft, die den AeroMobile Dienst 3G eXPhone anbieten wird.

Das erste Flugzeug, das mit dem neuen Service ausgestattet wird, ist ein Airbus A330-200 mit der amtlichen Kennung D-ABXC. Fluggäste können mit dem 3G-Dienst ihre eigenen mobilen Geräte verwenden, um Kurznachrichten zu versenden und im Internet zu surfen - bei gleicher Qualität wie am Boden. Telefonie wird auch weiterhin an Bord von airberlin nicht gestattet sein. Bisher wird in Flugzeugen 2,5G-Konnektivität genutzt. Mit dem neuen 3G-Service können die Gäste schnellere Verbindungen an Bord nutzen.

Der Service ist ganz einfach zu verwenden: Die Fluggäste schalten lediglich ihr Mobiltelefon oder Smartphone ein, deaktivieren den Flugmodus und verbinden sich mit dem Mobilfunknetz an Bord. Die Gebühren werden von dem jeweiligen Telefonanbieter des Gastes festgelegt und über die Monatsrechnung abgerechnet.

Das neue 3G-Angebot ist Bestandteil von "airberlin connect" - dem Internetangebot der Fluggesellschaft. airberlin ist die erste deutsche Airline, die Internetzugang nicht nur auf der Langstrecke, sondern auch auf Kurz- und Mittelstreckenflügen anbietet. Über das Internetangebot steht Fluggästen bei airberlin auf Kurz- und Mittelstreckenflügen ein Entertainment-Angebot mit TV-Serien und Filmen zur Verfügung, das ebenfalls auf dem eigenen Endgerät genutzt werden kann. Insgesamt können Gäste sich aus mehr als 180 Stunden ihr persönliches Unterhaltungsprogramm zusammenstellen. Auf der Langstrecke steht den Gästen weiterhin das In-Seat Entertainment System RAVE zur Verfügung.

Quelle: geschäftsreisekontakt.de

Montag, 19. Oktober 2015

BGH-Urteil: Trinkgelder gehören in den Endpreis

Jetzt gilt es:
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass zuvor feststehende obligatorische Trinkgelder nicht separat angegeben werden dürfen. MSC ist mit der Revision gescheitert.
Die MSC Poesia lieferte den Ausgangspunkt für die höchstgerichtliche Klärung des Service-Aufschlags. Der BGH setzt Maßstäbe in der Frage der Angabe des obligatorischen Service-Entgelts bei Kreuzfahrten. MSC hatte einen Fall vor den BGH gebracht, um Klarheit in den Markt zu bringen. Denn bislang gab es rechtunterschiedliche Urteile von deutschen Gerichten zu der Thematik. In dem verhandelten Fall hatte MSC eine Reise mit der Poesia beworben. Die oben rechts befindliche, rot unterlegte Preisangabe „zzgl. ServiceEntgelt*“ wird in dem Sternchenvermerk am unteren Rand der erläutert: "Special zzgl. Service Entgelt. Am Ende der Kreuzfahrt fällt zusätzlich ein Service Entgelt in Höhe von € 7,- p.P./beanstandungsfrei an Bord verbrachter Nacht an.“ Mit dieser Vorgehensweise steht MSC allerdings bislang nicht allein da. Auch andere Kreuzfahrt-Anbieter wie Costa, Royal Caribbean, NCL oder Celebrity berechnen pauschale Trinkgelder, die auf den Preis aufgeschlagen werden.

Die Richter haben nun entschieden (Az. I ZR 158/14), dass diese Preisangaben gegen § 1 Absatz 1 Satz 1 PAngV verstoßen. Darin ist nämlich geregelt, dass der zu zahlende Preis einschließlich der Umsatzsteuer und sonstiger Preisbestandteile angegeben werden muss. Die Zahl der von der Reise umfassten Nächte und die Höhe des Service-Entgelts stünden von Anfang an fest. Dass der Verbraucher den Endpreis gegebenenfalls durch einfache Rechenschritte ermitteln könne, entbinde die Beklagten nicht von der Pflicht zur Angabe des Endpreises.

Das Service-Entgelt, das die Beklagten in der angegriffenen Werbung nicht in die als „ab“-Preis angegebene Summe eingerechnet haben, stelle keinen variablen Faktor dar. Der Schutzzweck der Vorschrift, den Verbraucher in die Lage zu einer informierten geschäftlichen Entscheidung zu versetzen, setze voraus, dass der Verbraucher den Gesamtpreis der angebotenen Ware oder Leistung kennt. Wird lediglich ein Teilpreis angegeben, bestehe die Gefahr, dass der Verbraucher zu einer geschäftlichen Entscheidung veranlasst wird, die er sonst nicht getroffen hätte.

MSC hatte die Entschiedung nicht mehr abgewartet, sondern schon seit dem 1. April auf die Ausschreibung des Service-Entgelts verzichtet. Statt dessen spricht die Reederei eine Trinkgeld-Empfehlung aus, die von der Reisedauer und dem Reiseziel abhängig ist – ebenso wie das bisherige Service-Entgelt. Auch die Höhe bleibt die gleiche.

Quelle: www.fvw.de;  Foto: MSC Kreuzfahrten


Mittwoch, 7. Oktober 2015

Peru: Gelbfieber in Cusco und Loreto

Aus Peru wurden in den vergangenen Wochen weitere Gelbfieber-Fälle berichtet. Die Erkrankungen wurden in den Gebieten von Cusco, Huanuco, Junin, Loreto, Madre de Dios und San Martin registriert. Insgesamt sind bis Ende September mindestens 14 Fälle aufgetreten. Bereits Anfang des Jahres wurden aus Peru Gelbfieber-Fälle berichtet. Die Erkrankungen wurden in Loreto, Pasco, Piura, Puno und San Martin beobachtet. Auch im letzten Jahr wurden vermehrt Gelbfieber-Fälle aus Ayacucho, Cusco, Huanuco, Junin, Loreto, Madre de Dios, Pasco, Puno, San Martin und Ucayali gemeldet. Sehenswürdigkeiten für Touristen liegen u.a. in Cusco, Loreto oder auch Puno. Puno ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region und liegt in ca. 3.800 m Höhe am Ufer des beliebten Titicaca-Sees. Für viele Touristen bildet die Stadt daher den Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Seeinseln oder zu anderen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.

Gelbfieber-Risiko besteht vor allem in tropischen Regenwäldern
Das Gelbfiebervirus ist vor allem in den tropischen Regenwäldern Perus verbreitet. Daher empfiehlt die WHO die Gelbfieberimpfung für alle Reisenden ab dem 9. Lebensmonat, die in Dschungelgebiete unterhalb 2.300m Höhenlage reisen möchten. Zu diesen Regionen gehören: Amazonas, Loreto, Madre de Dios, San Martin, Ucayali, Nordosten von Ancash, Nord Apurímac, Nord und Nordosten Ayacucho, Nord und Osten von Cajamarca, Nordwesten, Norden und Nordosten von Cusco, Norden Huancavelica, Nord, Zentral und Ost Huánuco, Nord und Osten Junín, Osten von La Libertad, Zentral und Osten von Pasco, Ost Piura und Nord Puno. Ausgenommen von der Empfehlung sind laut WHO Reisende, die ausschließlich folgende Städte bzw. Regionen westlich der Anden bereisen:  Lambayeque, Tumbes, West-Piura, west-zentral Cajamarca, so wie Regionen oberhalb von 2.300m Höhe, Lima, Inca Trail und Machu Picchu.

Tag- und nachtaktive Mücken übertragen die Viren
Die Erkrankung wird durch Viren verursacht die durch tag- und nachtaktive Mücken auf den Menschen übertragen werden. Gelbfieber stellt eine lebensbedrohliche Infektionskrankheit dar. Gefährdet sind Personen, die in Gelbfieber-Risikogebieten leben (Einheimische) oder die Risikogebiete besuchen (Reisende). Für Reisende, die ungeimpft sog. "Nicht-Immune" sind, endet die Erkrankung in 50% - 60% der Fälle tödlich. Daher empfiehlt die WHO die Impfung für alle Reisende in Gelbfieber-Infektionsgebiete. Die Gelbfieberimpfung sollte mindestens 10 Tage vor Einreise in Gelbfieberrisikogebiete erfolgen. Außerdem sind bei Aufenthalten in ländlichen Regionen auchsorgfältige Mückenschutzmaßnahmen unbedingt ratsam.

Quelle: www.fit-for-travel.de

Freitag, 11. September 2015

SAS eröffnet Direktverbindung nach Hongkong

Scandinavian Airlines (SAS) eröffnet heute die neue Strecke von Stockholm nach Hongkong und bietet damit als einzige Fluggesellschaft eine Direktverbindung von Skandinavien nach Hongkong an.
Zeitgleich wird die Lounge am Stockholm Arlanda Airport nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet und bietet den Gästen einen angenehmen Aufenthalt am Flughafen.

Die neue Strecke ist die vierte SAS-Verbindung zwischen Skandinavien und Asien, wobei die Direktverbindung Skandinavien-Hongkong von keiner anderen Airline bedient wird. Hongkong ist einer der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt und in Bezug auf Fracht sogar weltweit der größte. Die neue Route wird mit fünf Abflügen pro Woche ab Stockholm bedient und bietet eine hervorragende Anbindung Hongkongs an skandinavische Städte sowie andere europäische Drehkreuze. Ab Deutschland bietet die skandinavische Fluggesellschaft insbesondere ab Frankfurt und München gute Verbindungen.

„Heute schreiben wir ein neues Kapitel in der Geschichte von SAS, indem wir unsere neue Strecke von Stockholm nach Hongkong eröffnen. Wir sind sehr stolz darauf, durch den neuen Direktflug Stockholm und den Rest Skandinaviens mit Hongkong verbinden zu können.“, sagt Rickard Gustafson, Präsident und CEO von SAS.

Lounge nach Renovierung wiedereröffnet

Zeitgleich mit der Einweihung der neuen Strecke wird die Lounge am Arlanda-Flughafen in Stockholm wiedereröffnet. Die im Terminal 5 gelegene Lounge verfügt über zwei separate Bereiche – einen für EuroBonus Diamond- und Gold-Mitglieder, darunter auch Star-Alliance Gold, sowie einen für SAS-Plus- und Business-Reisende. Die neu renovierte Lounge umfasst eine Fläche von 1.400 Quadratmetern und bietet
einen größeren Buffetbereich, neu konzipierte Tagungsräume, einen neuen Wellnessbereich, Arbeitsstationen, Duschen und sanitäre Anlagen sowie einen Spielbereich für die Jüngsten. Neben Stil, Funktionalität und
Design wurden auch die technischen Gegebenheiten verbessert: Die neue Lounge hält viele Steckdosen, Ladestationen und schnelleres WLAN bereit.

Flugplan Stockholm – Hongkong

Stockholm-Hongkong:     Mo., Do., Fr., Sa., So.    Abflug 15:00 Uhr,     Ankunft 07:20 Uhr

Hongkong-Stockholm:     Mo., Di., Fr., Sa., So.     Abflug 09:05 Uhr,     Ankunft 14:35 Uhr

Quelle: Geschäftsreisekontakt.de






Montag, 7. September 2015

Cathay Pacific Airways ab sofort nonstop ex Düsseldorf

Ab sofort verbindet die hochkarätige Airline, die eine der jüngsten und modernsten Flugzeugflotten ihr Eigen nennt, den Flughafen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt viermal wöchentlich direkt mit der Metropole Hongkong.

Immer montags, dienstags, donnerstags und samstags hebt die „Triple Seven“, genauer gesagt die Boeing 777-300ER, um 13:20 Uhr am Düsseldorfer Airport ab. Ziel ist das große Luftverkehrsdrehkreuz Chep Lap Kok. Damit ist Hongkong eine von 26 Interkontinentaldestinationen, die Passagiere vom Rhein aus im Rahmen von mehr als 120 wöchentlichen Langstreckenverbindungen nonstop erreichen können.

„Sowohl Cathay Pacific Airways selbst, als auch Hongkong als Destination sind Highlights, die unseren Flugplan weiter aufwerten“, so Dr. Ludger Dohm, Sprecher der Düsseldorfer Flughafengeschäftsführung. „Wir freuen uns sehr darüber, dass sich eine renommierte Airline wie Cathay Pacific für unseren Airport entschieden hat – und so den Stellenwert deutlich macht, den der Düsseldorfer Flughafen unter anderem aufgrund seiner zentralen Lage im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland einnimmt.“ Dohm weiter: „Neben den Bürgern profitieren vor allem auch die Unternehmen hier in der Region davon, wenn der Exportstandort NRW mit einer der wichtigsten Wachstumsregionen der Welt nonstop verbunden wird.“

Auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel freut sich über das Engagement von Cathay Pacific Airways: „Rund 300 chinesische Unternehmen haben aktuell ihren Firmensitz hier in Düsseldorf. Viele weitere in der näheren Umgebung. Sie alle haben sich bewusst für die Landeshauptstadt und deren Umland als Wirtschaftsstandort entschieden. Direktverbindungen wie die von Cathay Pacific nach Hongkong bilden für sie, aber auch für die anderen weltweit agierenden hier ansässigen Unternehmen eine wichtige Grundlage. Der Stadt Düsseldorf und dem Land NRW ermöglichen sie darüber hinaus, die bereits engen Beziehungen zu China weiter zu intensivieren und zu pflegen.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir heute unseren ersten Flug auf der Strecke Düsseldorf – Hongkong feiern können“, so Tony Sham, Country Manager Germany and Eastern Europe. „Mit Düsseldorf bieten wir unseren Kunden nun neben Frankfurt einen zweiten deutschen Abflughafen. Wie Frankfurt ist Düsseldorf für uns ein wichtiges Ziel für Geschäftsreisende und Urlauber. Mit insgesamt elf wöchentlichen Flügen haben wir die Anzahl der Flüge von Deutschland nach Asien nun deutlich erhöht. Zudem bietet Düsseldorf viele Möglichkeiten, um unser Cargogeschäft weiter auszubauen.“ 

Quelle: Geschaeftsreisekontakt.de

Samstag, 5. September 2015

Unterwegs im Airbus A350 XWB - So reist man im modernsten Flugzeug der Welt

Link to Airbus A350

Lufthansa und Piloten reden noch miteinander

Trotz der neuerlichen Streikdrohung der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ist der Gesprächsfaden zwischen Gewerkschaft und Lufthansa nicht abgerissen. Die VC bestätigte am Freitag, dass das Unternehmen neue Gespräche angeboten hat. Allerdings sei die Beschreibung möglicher Themen "absolut substanzlos" gewesen, so dass man nicht darauf eingegangen sei, sagte ein Sprecher. Sollte Lufthansa noch nachbessern, sei man erreichbar und zu Gesprächen bereit. Immerhin - man redet miteinander noch darüber, ob man weiterhin miteinander reden will. "Unsere Angebote stehen", sagte der VC-Sprecher.

Die Gewerkschaft hat nach eigenen Angaben dem Unternehmen Sparvorschläge im Wert von 500 Millionen Euro in den Cockpits gemacht.Voraussetzung zur Wiederaufnahme der Verhandlungen bleibe allerdings, dass die Pläne zur Verlagerung von Fliegern und Personal der neuen Lufthansa-Billigfluglinie Eurowings ins europäische Ausland eingefroren werden. Das hat Lufthansa in der Vergangenheit stets strikt abgelehnt, weil die Auslagerung eine unternehmensstrategische Entscheidung und kein Gegenstand von Tarifverhandlungen sei.

Konzernchef Carsten Spohr setzt auf die Rückendeckung seiner Aktionäre im Arbeitskampf mit den Piloten. "Per se goutiert der Finanzmarkt, wenn wir in diesen Arbeitskämpfen hart bleiben", sagte Spohr am Donnerstagabend in Stuttgart. "Ich glaube, die Aktionäre stehen hinter uns, dass diese notwendige Kostensenkung stattfinden muss", sagte Spohr. "Es geht nicht anders: Wir müssen, um die Führungsrolle zu erhalten und nicht von Low-Cost-Carriern verdrängt zu werden, unsere Kostensituation auf das Niveau der Wettbewerber bringen."

Die VC hatte am Mittwoch die Tarifgespräche mit der Lufthansa für gescheitert erklärt. ErneuteStreiks nach bereits zwölf Arbeitsniederlegungen seien nun wieder jederzeit möglich, sollten aber einen Tag vorher angekündigt werden. Einen konkreten Termin nannte die Gewerkschaft bis Freitagnachmittag nicht.

Getrieben von freundlichen Analysen und positiven Aussagen Spohrs zur Auslastung im Sommer setzte die Lufthansa-Aktie am Freitag an, wenigstens einen Teil der in diesem Jahr aufgelaufenen Kursverluste wieder auszugleichen. Mit einem Plus von zeitweise knapp 7 Prozent hielt sich der Wert einsam an der Spitze des Dax.

"Das Geschäft ist im Juli und August deutlich besser gelaufen, als wir erwartet haben", sagte Spohr "Reuters". Lufthansa werde ihr Gewinnziel von 1,5 Miliarden Euro (EBIT) "komfortabel erreichen". Selbst der Europaverkehr von Germanwings, für den Lufthansa nur eine schwarze Null angepeilt habe, werde 10 Millionen Euro Gewinn zum Ergebnis beisteuern.

© aero.de, dpa-AFX 04.09.2015 20:18

Montag, 31. August 2015

Emirates startet zweite tägliche A380-Verbindung ab Frankfurt im Januar 2016

Emirates verdoppelt A380-Angebot ab Frankfurt: Die internationale Fluggesellschaft führt ab dem 1. Januar 2016 einen zweiten täglichen A380-Nonstopflug von Frankfurt nach Dubai durch.

Mit dem zweiten Emirates A380-Service erhöht sich die Kapazität auf der Strecke wöchentlich um 1.155 Sitzplätze, davon 280 in First Class und Business Class.

Aktuell wird die Rotation EK47/48 mit Jets vom Typ Boeing 777-300ER durchgeführt. Bereits seit September 2014 ist einer der drei täglichen Frankfurt-Flüge von Emirates ein A380-Dienst. Seitdem sind bereits 280.000 Passagiere an Bord des Emirates-Flaggschiffs von und nach Frankfurt geflogen. Deutschland ist nach Großbritannien das europäische Land mit den meisten Emirates A380-Liniendiensten. Beide täglichen München-Verbindungen sind A380-Flüge und derzeit wird täglich jeweils ein A380-Dienst ab Frankfurt und Düsseldorf angeboten.

„Unser täglicher A380-Flug ab Frankfurt hat sich als sehr beliebte Verbindung erwiesen und wir freuen uns, dass die Nachfrage auf dieser Strecke in beide Richtungen so stark ist, dass wir die Kapazitäten entsprechend erhöhen werden. Die Auslastung von allen unseren vier deutschen Abflughäfen ist sehr hoch, drei davon werden täglich oder zweimal täglich mit der A380 bedient. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, würde Emirates gerne Flüge zu weiteren Städten, die aktuell nicht über ausreichend Linienverbindungen verfügen, durchführen. Damit würde Emirates Reisenden eine größere Auswahl an Flügen bieten“, kommentiert Hubert Frach, Emirates Divisional Senior Vice President, Commercial Operations West. „Unsere Passagiere lieben die A380 und der Einsatz einer zweiten täglichen A380-Verbindung wird das Reiseerlebnis weiter optimieren und zusätzliche durchgängige A380-Reiseoptionen über unser hochmodernes Drehkreuz in Dubai bieten“.

„Wir freuen uns, dass Emirates sich entschlossen hat, einen zweiten täglichen A380-Flug nach Frankfurt durchzuführen“, so Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Das ist ein klares Bekenntnis von Emirates und unterstreicht die Attraktivität des Frankfurt Airport.“

Der Emirates-Flug EK47 verlässt täglich um 14.40 Uhr den Dubai International Airport und landet um 19.20 Uhr in der hessischen Mainmetropole. Der Rückflug EK48 startet um 22.20 Uhr am Flughafen Frankfurt und erreicht Dubai um 06.55 Uhr am darauffolgenden Tag. Alle Zeiten sind Ortszeiten. 

Quellen: emirates.com, geschaeftsreisekontakt.de

Donnerstag, 20. August 2015

Costa läuft Türkei nicht mehr an

Drei Schiffe werden umgeroutet: Die italienische Reederei läuft bis auf Weiteres die Häfen Istanbul und Izmir nicht mehr an. Auch andere Reedereien und Veranstalter reagieren auf die Gewalt in dem Land.

Aida hat bereits eine Türkei-Reise abgesagt, auch erste Veranstalter haben schon Reisen in das Land gestrichen. Mit Costa Crociere nimmt jetzt die nächste große Reederei die Türkei vorerst aus dem Programm. Auch wenn die Reederei keine Gründe nennt, dürfte die Entscheidung mit den jüngsten Terroranschlägen in der Türkei und mit den militärischen Konflikten an der Grenze zu Syrien zusammenhängen.

Wie Costa Crociere mitteilte, laufen die Schiffe Costa Neo Classica, Costa Pacifica und Costa Deliziosa stattdessen Häfen in Griechenland, Italien und Malta an. Costa wolle den Gästen „die beste Reiseerfahrung ermöglichen und ihre Erwartungen erfüllen“, hieß es. Das Unternehmen wolle nun alle betroffenen Fahrgäste informieren. Wann Costa die türkischen Häfen wieder anlaufen wird, ist unklar.

Auch TUI Cruises hat mit der Mein Schiff 1 Ende September zwei Anläufe in Istanbul geplant. Man beobachte die Entwicklung der aktuellen Lage aufmerksam, teilte die Reederei mit. „Sollte es zu den jeweiligen Reisestarts nur die geringste Wahrscheinlichkeit geben, dass die Sicherheit unserer Gäste und unserer Crew nicht mehr hundertprozentig gewährleistet ist, werden wir den Fahrplan umgehend ändern.“

Nachdem Gebeco und Studiosus bereist alle Reisen in die Osttürkei abgesagt haben, hatte am Dienstag auch Öger Tours eine Rundreise, die unter anderem nach Van, Mardin und Diyabakir nach Ostanatolien führen sollte, gestrichen. (ASC)

Mittwoch, 19. August 2015

Machu Picchu im April 2016 geschlossen

Peru-Urlauber müssen im kommenden Frühjahr zeitweise auf die Touristenattraktionen Machu Picchu und Huayna Picchu verzichten. Nach Angaben des Nationalen Archäologischen Parks wird der Machu Picchu wegen Wartungsarbeiten vom 16. bis 30. April geschlossen, zuvor ist in der ersten April-Hälfte der Huayna Picchu nicht zugänglich.

„Nach einer gründlichen technischen Beurteilung der Wege, Treppen, Mauern und Terrassen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine umfassende Wartung und Instandhaltung erforderlich ist“, begründet Ricardo Ruiz Caro, Leiter der Kulturabteilung der Stadt Cusco, die Entscheidung.

Quelle: Touristik Aktuell

Freitag, 14. August 2015

Emirates A380 Kapazitätserhöhung nach Australien und Singapur

Ab März 2016 nimmt Emirates eine sechste tägliche Flugverbindung nach Australien und seinen zweiten täglichen Flug nach Singapur mit dem weltweit größten Passagierflugzeug auf und setzt die Emirates A380 künftig zweimal täglich auf der Strecke von Dubai via Singapur nach Melbourne ein.

Auf der Rotation EK404/EK405 kommen aktuell Flugzeuge vom Typ Boeing 777-300ER zum Einsatz. Ab März kommenden Jahres führt Emirates diese Verbindung mit Jets vom Typ Airbus A380 durch. Mit dem zusätzlichen A380-Service pro Tag wird Australien nach Großbritannien und den USA der Markt mit den meisten Emirates A380-Flügen. Insgesamt fliegt das Emirates Flaggschiff vier australische Städte an, darunter
Sydney (zweimal täglich), Melbourne (ab März 2016 zweimal täglich), Perth und Brisbane (jeweils einmal pro Tag).

Ein Video zeigt die Landung einer Emirates A380 in Melbourne:

Mit der Aufnahme der sechsten täglichen A380-Verbindung nach Australien bietet Emirates Fluggästen mit Down Under als Reiseziel noch mehr Möglichkeiten, das Emirates Flaggschiff zu erleben. Reisende ab Deutschland erleben die Emirates A380 beispielsweise bereits täglich sowohl auf beiden Flügen von München nach Dubai als auch auf einem der drei Frankfurt-Flüge sowie auf einer der beiden Verbindungen ab Düsseldorf. In Dubai bestehen ideale Anschlussverbindungen nach Australien und Asien.

Qantas, ein Codeshare-Partner von Emirates, führt ebenfalls zwei tägliche A380-Flüge von Dubai nach Australien durch. Mit der Aufnahme des zusätzlichen A380-Services werden acht der 13 täglichen Codeshare-Verbindungen von Qantas und Emirates nach Australien mit dem weltweit größten Passagierflugzeug durchgeführt. Durch die Partnerschaft mit Qantas erhalten Emirates-Passagiere außerdem ideale Anschlüsse an Flüge zu mehr als 50 Destinationen in Australien und Neuseeland.

Die auf der Verbindung nach Singapur bzw. Melbourne eingesetzte Emirates A380 verfügt über eine Gesamtkapazität von 519 Sitzplätzen, darunter 14 Privatsuiten in der First Class, 76 Flachbettsitze in der Business Class und 429 Sitze in der großzügigen Economy Class. First-Class-Gäste kommen in den Genuss von zwei Spa-Duschen. Passagiere der Business Class erleben die bekannte Bord-Lounge mit Bar als beliebten Treffpunkt über den Wolken.

An Bord der Emirates A380 genießen Fluggäste in allen Klassen das vielfach ausgezeichnete Bordunterhaltungsprogramm ice mit mehr als 2.100 Kanälen „on demand“, kostenloses WLAN sowie Gourmetmenüs. Auf allen Emirates-Flügen profitieren Passagiere von großzügigen Gepäckbestimmungen und reisen mit 30kg Freigepäck in der Economy Class, mit 40kg Freigepäck in der Business Class sowie mit 50kg Freigepäck in der First Class.

Der Flug EK404 verlässt Dubai um 09.30 Uhr und erreicht den Singapore Changi Airport um 20.45 Uhr. Der Weiterflug nach Melbourne startet um 22.25 Uhr und landet am Melbourne Tullamarine Airport um 08.50 Uhr am darauffolgenden Tag. Der Rückflug EK405 hebt in der australischen Metropole um 19.00 Uhr ab und landet um 23.35 Uhr in Singapur. Der Weiterflug startet um 01.20 Uhr und erreicht den Dubai International Airport um 04.50 Uhr am gleichen Tag. Alle Zeiten sind jeweils Ortszeiten.

Quellen: Emirates, Geschäftsreisekontakt.de

Sonntag, 2. August 2015

Amasra

#türkei #karadeniz #blacksea

LATAM stärkt Europaflüge

An sich ist Iberia der Marktführer für Flüge von Europa nach Südamerika. Jetzt will auch die LATAM Airlines Group ein größeres Stück vom Kuchen in dieser Relation haben.

Die LATAM Airlines Group S.A., die nach eigenen Angaben führende Airline-Gruppe für Passagierverkehr und Cargo in Lateinamerika, will ihr internationales Strecken weiter ausbauen. Im Fokus liegt der internationale Flughafen Mailand Malpensa. Den steuert LAN ab 04. November 2015 von Santiago de Chile über São Paulo ang. Die neuen Flüge zwischen Italien und Südamerika werden mit einem B787 Dreamliner durchgeführt.

Ebenfalls neu ist die Verbindung zwischen der katalanischen Metropole Barcelona und São Paulo, die ab 02. Oktober dreimal wöchentlich mit TAM Airlines angeboten wird. Mit dieser neuen Strecke setzt die LATAM Airlines Group bewusst auf Barcelona, das neben Madrid zu einem weiterem Drehkreuz für Reisende zwischen Europa und Südamerika wird. Dieser Langstreckenflug wird mit einer B 767 durchgeführt. Für Geschäftsreisende mt Zielen in Südamerika ergeben sich damit noch schnellere und flexiblere Verbindungen. Quelle: LATAM / DMM

Mittwoch, 29. Juli 2015

Emirates bringt 600-Sitzer nach Bangkok

Am 1. Dezember wird die Golfairline erstmals mit einem 615-sitzigen Airbus A380 nach Bangkok starten.
Derzeit bieten die A380 von Emirates Platz für maximal 519 Passagiere. Den Sprung vom 500- zum 600-Sitzer erreicht die Airline durch eine Zweiklassen-Konfiguration. Ohne First Class und mit einer auf 58 Sitze verkleinerten Business-Class haben in der Maschine dann 557 Economy-Passagiere Platz, statt 429 in der bisherigen Standard-Konfiguration.

Zum Vergleich: Lufthansa bringt in ihren A380-Jumbos derzeit bis zu 526 Gäste unter. Ihre mit Premium Economy ausgestatteten Maschinen haben dagegen nur mehr Platz für 488 Passagiere.

Insgesamt will Emirates 15 Airbus A380 ohne First Class einsetzen, unter anderem nach Kopenhagen, Kula Lumpur und London-Gatwick.

Quelle: aero.at | 29.07.2015

Dienstag, 30. Juni 2015

Neue Vueling-Verbindung ab Düsseldorf

Ab Juli fliegt Vueling zweimal wöchentlich die neue Strecke Düsseldorf-Santiago de Compostela. Für die Sommersaison 2015 stellt die Fluggesellschaft damit ein Angebot von mehr als 12.500 Sitzplätzen zur Verfügung.

Ulla Siebke, Country Managerin Deutschland, betont: „Mit der neuen Verbindung nach Santiago de Compostela ermöglichen wir es unseren Kunden aus der Düsseldorfer Region, eine wirklich einzigartige Destination kennenzulernen. Unser umfangreiches Serviceangebot bieten wir unseren Passagieren natürlich auch auf dieser Direktverbindung an. Durch eine effiziente Kostenstruktur ist es uns möglich, weiterhin attraktive Preisen anzubieten.“
Santiago de Compostela – Wallfahrtsort und grüne Hauptstadt Galiciens
Die spanische Stadt ist vor allem als Ziel unter den Pilgern, die auf dem Jakobsweg ihre Pilgerreise antreten, bekannt. In Santiago de Compostela wird auch die Compostela-Urkunde ausgestellt, die den Abschluss der Pilgerreise offiziell dokumentiert. Die berühmte Kathedrale von Santiago de Compostela mit ihren Reliquien und die Altstadt wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe proklamiert. Neben der galicischen Küche mit einem reichen Angebot an frischem Fisch und Meeresfrüchten wie Jakobsmuscheln, Austern und Krabben bietet die vielseitige Region ideale Bedingungen für Naturfreunde und Sportbegeisterte.

Quellen:  www.vueling.com ,  geschaeftsreisekontakt.de 

Freitag, 19. Juni 2015

Fundbüro schickt Vergessenes zurück nach Hause

Der Schreck ist meist groß, wenn Passagiere über den Wolken feststellen, dass sie Computer, Smartphone oder Brille im Terminal vergessen haben. In der allgemeinen Hektik vor dem Boarding passiert das sogar ziemlich oft. Im Fundbüro des Frankfurter Flughafens werden jedes Jahr 20.000 Gegenstände registriert. Vieles davon findet zum Glück seinen Besitzer wieder, auch ohne dass er um die halbe Welt fliegen muss. Dafür hat das Fundbüro einen Nachsendeservice eingerichtet und schickt den Eigentümern ihr verlorenes Hab und Gut nach Hause.

Das Fundbüro des Flughafens hebt alles auf und sortiert es nach Datum. Nur Lebensmittel werden aufgrund der Verderblichkeit entsorgt. Im Lager findet sich so ziemlich alles: Uhren, Mäntel, Schuhe, Taschen, Schlüssel, Bücher. Sogar Gebisse und Glasaugen sind manchmal unter den Fundsachen. Am häufigsten lassen Passagiere Brillen und elektronische Geräte zurück. Alle gefundenen Gegenstände werden in einem EDV-System erfasst und drei Monate verwahrt. Was dann noch übrig bleibt, wird öffentlich versteigert.

Wer etwas vermisst, kann entweder auf der Website www.frankfurt-airport.de unter „Check-in & Gepäck“ eine Online-Anfrage abschicken oder persönlich während der Öffnungszeiten, täglich von 8 bis 18 Uhr im Fundbüro vorstellig werden. Das Servicepersonal kann zentral für alle Flughafenbereiche nachvollziehen, ob der verlorene Gegenstand gefunden und abgegeben wurde. Die Besitzer haben dann die Wahl, ihre Gegenstände nach Zahlung einer Bearbeitungsgebühr abzuholen oder sie sich gegenÜbernahme der Kosten bequem nach Hause schicken zu lassen.

Das Fundbüro ist ein weiterer Baustein des Serviceprogramms „Great to have you here!“, das der Flughafenbetreiber Fraport konsequent vorantreibt, um Aufenthaltsqualität und Kundenfreundlichkeit an Deutschlands wichtigstem Verkehrsknotenpunkt kontinuierlich zu steigern und weiterzuentwickeln.

Montag, 15. Juni 2015

REISE-NEWS Mittelamerika

Honduras: Demonstrationen meiden

Seit Anfang Juni kommt es in Honduras landesweit zu Demonstrationen gegen Korruption und für die Absetzung des Präsidenten. Die Proteste gewinnen die Unterstützung breiterer Bevölkerungsschichten. Laut Auswärtigem Amt verliefen die Proteste bislang weitgehend friedlich. Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass es zu gewalttätigen Eskalationen kommt. Reisenden im gesamten Land wird dringend geraten, sich umsichtig zu verhalten und die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. Demonstrationen, Kundgebungsorte und Menschenansammlungen sollten gemieden werden.

Quelle: www.auswaertiges-amt.de

SAS: Neue Routen und Frequenzen im Winter 2015/16

Scandinavian Airlines (SAS) erweitert zum Winterflugplan 2015/16 das Streckennetz um zahlreiche neue Routen sowie um zusätzliche Frequenzen auf populären Verbindungen.

Dazu gehören die Erhöhung der Flüge zwischen Kopenhagen und San Francisco auf eine tägliche Verbindung sowie die Aufnahme von drei wöchentlichen Flügen zwischen München und Stockholm (saisonal). SAS bediente bisher die Strecke Kopenhagen-San Francisco während desSommerflugplanes täglich und während des Winterflugplans fünf bis sechs Mal pro Woche. SAS kommt der gestiegenen Nachfrage nach Flügen in die USA nun nach und bietet ab Oktober 2015 ganzjährig eine tägliche
Verbindung.

Die Flüge starten jeweils um 12:25 Uhr in Dänemarks Hauptstadt und landen um 14:45 Uhr in San Francisco. Der Rückflug verlässt Kalifornien um 17:30 Uhr und landet in Kopenhagen um 13:20 Uhr. Die Flugzeit beträgt 11 Stunden und 20 Minuten auf dem Hinflug sowie 10 Stunden 50 Minuten auf dem Rückflug. Von Deutschland aus gibt es gute Verbindungen ab allen SAS Abflughäfen (Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart).

Quellen: SAS; geschaeftsreisekontakt.de

Montag, 8. Juni 2015

Neu am Düsseldorfer Airport: Mit Bulgaria Air nonstop nach Sofia

Ab sofort verbindet Bulgaria Air die NRW-Landeshauptstadt nonstop mit der bulgarischen Hauptstadt Sofia.

Sofia ist das bedeutendste Industriezentrums Bulgariens und daher besonders für Geschäftsreisende ein interessantes Ziel. Mitarbeiter von Firmen, die in NRW und Bulgarien ansässig sind, können über die neue Nonstop-Verbindung schnell zwischen den beiden Standorten pendeln. Aber auch für Privatreisende ist die neue Strecke nach Sofia attraktiv. Denn laut statistischem Bundesamt wohnen in Nordrhein-Westfalen knapp 40.000 Bulgaren – über 20 Prozent der in Deutschland insgesamt lebenden Bulgaren. Darüber hinaus hat die bulgarische Hauptstadt touristisch einiges zu bieten. Viele kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale Sweta Nedelja oder das Nationaltheater Iwan Wasow laden zu einem Städtetrip ein. Mit einer Flugzeit von rund zweieinhalb Stunden ist Sofia zudem schnell zu erreichen.

Die bulgarische Fluggesellschaft startet von Sofia donnerstags und samstags um 6:40 Uhr und hebt um 9:10 Uhr wieder in Düsseldorf ab. Auf der Verbindung setzt die Airline den Flugzeugtyp Embraer E190 ein. Ab dem 30. Juni wird die Strecke zusätzlich auch dienstags bedient. Bulgaria Air bietet die Linienflugverbindung in Kooperation mit dem Codeshare-Partner Air Berlin an.

Quelle: geschaeftsreisekontakt.de

Donnerstag, 4. Juni 2015

Flughafen Düsseldorf und Emirates eröffnen neue A380-Abfertigungsposition

Der Airbus A380 kann kommen: Die baulichen Maßnahmen sind abgeschlossen und somit ist der Düsseldorfer Airport bereit für die Abfertigung des größten Passagierflugzeugs der Welt.

Ab 1. Juli wird die Fluggesellschaft Emirates erstmals den Super-Airbus auf ihrer täglichen Mittagsverbindung zwischen Düsseldorf und dem Drehkreuz Dubai einsetzen. An der neuen Abfertigungsposition können die Passagiere dann über drei bewegliche Fluggastbrücken in den zweistöckigen Großraumflieger einsteigen. Heute, rund einen Monat vor dem Erstflug, stellte der Flughafen Emirates die neue A380-Position am Flugsteig C offiziell vor und eröffnete diese gemeinsam mit seinem Airline-Partner.

Der Düsseldorfer Flughafen hat für die Abfertigung des Riesenfliegers in den vergangenen zweieinhalb Jahren bauliche Änderungen vorgenommen und dafür insgesamt rund fünf Millionen Euro investiert. Mit Fertigstellung der Baumaßnahmen ist der Airport ab sofort für die Abfertigung von Großraumflugzeugen wie dem Airbus A380 gerüstet. Dafür wurde am Flugsteig C ein moderner Verbindungsanbau über zwei Ebenen mit drei beweglichen Fluggastbrücken für den schnellen und sicheren Ein- und Ausstieg der Passagiere gebaut. Einer der höhenverstellbaren „Finger“ führt die Passagiere künftig so direkt in das Oberdeck des Super-Airbus. Der feste Teil der verglasten Brücke ist circa 22 Meter lang und etwa sieben Meter hoch sowie breit und führt zu einem Treppenhaus mit einer Gesamthöhe von circa elf Metern. Hierfür wurden insgesamt rund 130 Tonnen Stahl verbaut. Das angrenzende Gate im Flugsteig C wurde erweitert und bietet ab sofort Platz für insgesamt 225 Sitzplätze. Auf dem Vorfeld setzte der Airport an einigen Stellen neue Markierungen, um die A380-konformen Rollwegbreiten von 95 Metern für den Linienflugbetrieb zu gewährleisten. Über die baulichen Veränderungen hinaus wird für den A380-Betrieb auch der Einsatz größerer Fahrzeuge wie Tankwagen, Schlepper, Enteisungs- und Cateringfahrzeuge notwendig.

Emirates fliegt mit dem Airbus A380 täglich um 15:25 Uhr nonstop nach Dubai und setzt auf dieser Strecke das Großraumflugzeug in einer Drei-Klassen-Konfiguration mit 517 Sitzplätzen ein, davon 14 Privatsuiten in der First Class, 76 Flachbettsitze in der Business Class sowie 427 moderne Economy-Class-Sitze mit eigenem Bildschirm. Auf dem Oberdeck steht First- und Business-Class-Reisenden eine exklusive Bord-Lounge mit Bar zur Verfügung. Auf der zweiten täglichen Verbindung um 21:25 Uhr wird die Fluggesellschaft weiterhin eine Boeing B777-300ER einsetzen.

Quelle: Geschäftsreisekontakt.de

Montag, 25. Mai 2015

Kopenhagen verbietet Geschäftsreisen mit Ryanair

Foto: Ryanair
Europas Nr. 1 unter den Billigfliegern, Ryanair, will den klassischen Airlines bei Geschäftsreisen die Kunden abjagen. Das sagte Marketingchef Kenny Jacobs Anfang des Jahres und sein Chef Michael  O'Leary verkündete kurz darauf, dass er z.B. in Deutschland der Lufthansa massiv Marktanteile streitig machen wolle. In Dänemark aber beißen sich die Iren die Zähne aus. Erst recht, weil dort z.B. der Magistrat von Kopenhagen seinen 45.000 städtischen Angestellten jeglicheGeschäftsreisen mit Ryanair untersagt hat.

Ryanair genießt als Arbeitgeber in Europa nicht gerade den allerbesten Ruf. Was marktschreierische Ankündigungen und markige Worte in Bezug auf die Netzcarrier betrifft, sind die Iren und deren Chef Michael O'Leary aber unschlagbar. Das gilt auch für die Prophezeiungen der Iren in Bezug auf die Entwicklung ihres Anteils an Geschäftsreisen.Nach eigenen Angaben unternehmen die Iren große Anstrengungen, stärker ins Geschäftsreisebusiness zu kommen (DMM berichtete). Und "Wir werden zu Europas wichtigster Fluglinie für Manager", hieß es von Seiten derAirline Anfang des Jahres 2015. Ende 2017, ließ das Headquarter in Dublin wissen, wolle man 200.000 Geschäftsreisepakete pro Woche bzw. 10
Mio. im Jahr verkaufen. Dumm nur, wenn es potenzielle „Firmen-Kunden“ gibt, die die Nutzung des europäischen Marktführers unter den Billigheimern für geschäftliche Reisen schlichtweg verbieten. So geschehen in Kopenhagen.
Es soll übrigens weitere Interessenten geben, die dem Beispiel der mutigen Dänen folgen wollen. Als Begründungziehen sie in erster Linie den Umgang Ryanairs mit ihren Angestellten bzw. wie auch immer in Diensten stehende Mitarbeiter an. Jedenfalls zählt Kopenhagens Bürgermeister Frank Jensen zu jenen mutigen Menschen,die von Ryanair nicht allzuviel halten. Ihm sind die Arbeitsverhältnisse des Lowcost-Riesen aus Dublin von Herzen zuwider. Jensen, Herr über 45.000 Mitarbeiter, verlangt, wie von anderen Geschäftspartnern auch, ordentliche Lohn- und Arbeitsverhältnusse. Aber da scheint Ryanair mit seinen  Sozialdumpingmethoden schlechte Karten zu haben. Ryanair geht gar nicht, heißt es im Rathaus der Dänenmetropole. Und so formulierte das Stadtoberhaupt denn einen Erlass,wonach geschäftlichen Reisen der städtischen Angestellten nicht mit Ryanair erfolgen dürfen.
Die Iren wollen den ihrer Meinung nach unzulässigen Boykott nicht hinnehmen und wollen klagen. Zunächst gegen die Vorortsgemeinde Albertslund.

Quelle: DMM/Bild

Ab sofort Nonstop-Flüge von Düsseldorf nach Sevilla

Seit 20. Mai 2015 startete SunExpress die Verbindung zwischen Düsseldorf und Sevilla in Südspanien.

Die Ferienfluggesellschaft, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum begeht, bringt ab sofort immer montags und mittwochs Passagiere mit einer Boeing 737-800 von der NRW Landeshauptstadt zur andalusischen Metropole. SunExpress bietet damit als einzige Airline diese Strecke ab Düsseldorf als Nonstop-Verbindung an. Die Flüge sind bequem auf www.sunexpress.com, im Reisebüro und über Reiseveranstalter buchbar. One-Way Tickets gibt es ab 59,99 Euro inklusive Steuern und Gebühren.

Dienstag, 12. Mai 2015

Flottenzuwachs bei LAN Airlines

Die LATAM Airlines Group S.A., Lateinamerikas führende Airline-Gruppe für Passagierverkehr und Cargo, erweitert ihre Flotte um sechs Maschinen der Boeing 787-9.

Die Boeing 787-9 ist größer als ihr Vorgänger und kann bis zu 27 Prozent mehr Passagiere und 23 Prozent mehr Fracht transportieren. Insgesamt sind 283 Sitzplätze in der Economy Class und 30 Plätze in der Premium Business verfügbar.

Der erste offizielle Flug einer Boeing 787-9 der LAN Airlines fand im April 2015 von Santiago de Chile nach Lima und Los Angeles statt. In den kommenden Monaten wird die Boeing 787-9 der LAN Airlines auf folgenden weiteren Strecken eingeführt: von Santiago de Chile nach Madrid, Frankfurt, New York, Auckland, Sydney und auf die Osterinsel.

Freitag, 24. April 2015

Neue Amadeus Studie zeigt die Reisetypen der Zukunft

Bis zum Jahr 2030 werden jedes Jahr mehr als 1,8 Milliarden Menschen internationale Reisen unternehmen – allerdings werden ihre Motive und ihr Reiseverhalten grundlegend anders aussehen als heute.
Die neue Amadeus Studie „Future Traveller Tribes 2030: Die Reisenden von morgen verstehen“ stellt die Reisetypen der Zukunft und ihre Charakteristika vor.

So werden bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts einige Reisende ihr Ziel und die Reiseart daran ausrichten, wie gut sich dies in den sozialen Netzwerken teilen und wieviel Kapital sich daraus für ihr Online-Image
generieren lässt. Eine andere Gruppe von Reisenden möchte es so einfach wie möglich haben und ihre Reisen nicht selbst organisieren, sondern über Dienstleister. Gleichzeitig bildet sich eine hedonistisch geprägte
Gruppe von Reisenden heraus mit dem Wunsch nach maximal genussvollen und ultimativen Erlebnissen.

Die große Studie „Future Traveller Tribes 2030“ identifiziert die verschiedenen Persönlichkeiten der Reisenden und die Bereiche der Reisebranche, die sich in den nächsten 15 Jahren weiter entwickeln und
an Bedeutung gewinnen werden. Die Studie, die eher einem psychografischen und weniger einem
demografischen Ansatz folgt, baut auf den Verbraucherforschungs-Prognosen der Future Foundation auf und beschreibt sechs verschiedene Reisetypen:
• Social Capital Seekers (die Selbstdarsteller im Netz) werden ihre Reisen fast ausschließlich nach dem Gesichtspunkt der Online-Sichtbarkeit strukturieren und sich bei ihren Reiseentscheidungen
stark auf Bewertungen und -Empfehlungen im Netz verlassen. Ein ganz neuer Markt wird auf der Basis von „Klout*-optimierten Reisen“entstehen, das heißt mit Reisen, die bewusst auf ihre Online-Wirkung hin
ausgesucht sind.

• Cultural Purists (die Kulturpuristen) suchen nach Reisen, auf denen sie ganz in andere Kulturen eintauchen können, auch wenn das nicht immer bequem ist. Je authentischer das Erlebnis, desto größer das
Urlaubsvergnügen.


• Ethical Travellers (die Reise-Ethiker) werden ihre Reisepläne auf moralischer Grundlage schmieden, zum Beispiel um die CO2-Bilanz oder das Leben anderer Menschen zu verbessern. Sie sind sehr
improvisationsfreudig und bereit, ihre Reise durch Freiwilligenarbeit, die Unterstützung lokaler Gemeinden oder ökologisch nachhaltige Aktionen zu ergänzen.

• Simplicity Searchers (die Schnörkellosen) werden paketierte Reiseleistungen bevorzugen. Sie streben danach, ihren Aufwand für die Reiseorganisation so gering wie möglich zu halten. Für diesen Reisetyp
ist der Urlaub ein begrenztes zeitliches Gut im Leben, das sie in Sicherheit und mit Vergnügen genießen möchten.

• Obligation Meeters (die Pflicht-Reisenden) reisen aus bestimmten Gründen – ob privat oder geschäftlich – und unterliegen deshalb sowohl zeitlichen als auch budgetären Zwängen. Sie bevorzugen intelligente
technische Lösungen, die ihnen das Reisen erleichtern.

• Reward Hunters (die Reise-Hedonisten) sind ausschließlich auf den Reisegenuss fixiert. Viele sehnen sich nach einer ultimativen Belohnung oder einem unverzichtbaren Premium-Erlebnis, als Wiedergutmachung für
ihren großen Zeit- und Energie-Einsatz im Arbeitsleben.

„Wir können die Leistungen der Reisebranche der vergangenen 15 Jahre inSachen Innovation, Kosten und Auswahl für die Reisenden gar nicht hoch genug einschätzen“, sagt Julia Sattel, Senior Vice President Airline IT bei Amadeus. „In den kommenden 15 Jahren werden sich diese Veränderungen weiter beschleunigen. Das Verständnis der entstehenden Reisetypen ist für Anbieter, Einkäufer und Verkäufer von Reisen in den kommenden Jahren überlebenswichtig: Sie müssen sicherstellen, dass sie bereits heute die richtigen Investitionsentscheidungen treffen, und sie müssen dem Trend zur Individualisierung begegnen – der größer ist als jemals zuvor unddie gesamte Reisekette umfasst.“


„Unsere Untersuchung zeigt nicht nur, dass Reisende im Jahr 2030 ganzandere Erlebnisse wünschen werden als im Jahr 2015, sondern auch, dass die Menschen ihre Reisen auf andere Art organisieren und buchen sowie die Branche auf neue Weise nutzen werden“, fügt Nick Chiarelli hinzu, Director der Future Foundation. „In den nächsten 15 Jahren wird der Wunsch, Reise-Erfahrungen mit anderen zu teilen, zu einem
Grundbedürfnis. Damit steigt der Einfluss der geteilten Erlebnisse auf die Reise-Inspiration und die Einkauftrends. Die Verbraucher in den Industrieländern nähern sich dem post-materiellen Zeitalter. Daher
werden vor allem Erfahrung und an zweiter Stelle Fragen der Umwelt- und Gesellschaftsethik in den Mittelpunkt rücken und bedeutenden Einfluss auf Reiseauswahl und -verhalten haben.”

Die Studie steht unter www.amadeus.com/tribes2030 zum Download bereit. Dort können Reisende auch feststellen, zu welchem der sechs „Traveller Tribes“ sie gehören. Im Sommer 2015 wird Amadeus
dort eine zweite, ergänzende Studie von Frost & Sullivan veröffentlichen, die der Frage nachgeht, wie die Reisebranche auf die spezifischen Bedürfnisse und das individuelle Kauf- und Buchungsverhalten der sechs Reisetypen eingehen kann, wie sie in „Future Traveller Tribes 2030“ beschrieben werden.

Quelle: Geschaeftsreisekontakt.de; www.amadeus.com

Dienstag, 21. April 2015

Verursacher der MH 17-Tragödie steht fest



Es kommt, wie DMM bereits vor Monaten ankündigte: Malaysia Arlines streicht zum 29. Mai 2015 ihre einzigeVerbindung nach Deutschland. Und jetzt ist auch der Beweis erbracht, dass nicht ukrainische Separatisten oder Russen die Zivilmaschine am 17.
Juli 2014 vom Himmel geholt hatten, sondern die Luftwaffe der Ukraine. Spekulation ist, ob der Beschuss möglicherweise einer IL-96 gelten sollte, in der der russische Präsident Wladimir Putin unterwegs gewesen sein sollte. Westliche Medien hatten über die wahre Ursache nie berichtet, um die Bundesregierung nicht in Schwierigkeiten zu bringen.
US-Medien hingegen hatten die wahren Täter bereits identifiziert, das Ukrainische Militär.

Der Luftfahrtkonzern ist durch zwei Katastrophen im Jahr2014, für die er nichts kann, schwer ins Trudeln geraten. Weil im Fallvon MH 370 bis heute unklar ist, warum die B 777 verschwunden und wo das
Wrack abgeblieben ist, wanderten zig Tausende potenzielle Kunden ab und stiegen auf Konkurrenzairlines um. Den Rest gab Malaysia Airlines der Abschuss von Flug MH 17 über der Ost-Ukraine am 17. Juli 2014.

Analysen der niederländischen Kommission zum Absturz von MH 17 haben folgendes zweifelsfrei ergeben: Es war das ukrainische Militär.

Info: www.globalresearch.ca/how-the-malaysian-airlines-mh17-boeing-was-shot-down-examination-of-the-wreckage/5435094

Laut dem Bericht trug sich die Tragödie folgendermaßen zu: Eine oder auch zwei ukrainische Jagdbomber vom Typ SU 25 haben zuerst aus einigen Kilometern Entfernung eine Luft-Luft-Rakete vom Typ R 60M
von hinten auf die B 777 der Malaysia Airlines abgefeuert und das rechte Triebwerk getroffen. Schrappnelle dieser Angriffswaffe der Ukrainer sind gleichzeitig im unteren mittleren Rumpf eingeschlagen. Die Piloten
der B777 wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, was mit ihrem Großraumjet passiert war. Die Boeing reduzierte dann automatisch ihre Geschwindigkeit. Wenige Sekunden später eröffnete dann ein ukrainischer Militärpilot den direkten Beschuss von rechts hinten. Dabei wurde das Cockpit durchsiebt und die beiden Piloten getötet. Deren Leichenteile wiesen im Brustbereich runde Einschusslöcher auf, die nur durch den direkten Beschuss einer Luft-Luft-Waffe entstanden sein können. Kupfer-und Schmierstoffspuren an den einschusslöchern der Körper beider Piloten beweisen eineindeutig, dass die Geschosse von einer SU 25 abgefeuert worden waren.

Wie jetzt nach der genauen Inspektion der Wrackteile belegt ist, fand der absichtliche Beschuss des zivilen Großraumjets mit der zweiläufigen 30 mm-Bordkanone einer SU 25, Typ GSch-302/AO-17A, statt. Obwohl der Flugkapitän und sein First Officer bereits tot waren, stürzte die B777 nicht sofort ab, sondern flog in einer Sinkflugkurve mit niedriger Geschwindigkeit weiter. Daraufhin steuerte der ukrainische
SU-25-Pilot seinen Jagdbomber in einem zweiten Anflug so, das er die vordere Sektion der malaysischen Passagiermaschine von der anderen Seite beschießen konnte. Dieser zweite Beschuss führte zum Auseinanderbrechen der Struktur der B 777. Das Cockpit und Teile der vorderen Sektion fielen nahezu senkrecht zu Boden, während der mittlere und hintere Teil der auseinandergebrochenen B 777 mit den Tragflächen in gut 25 km Entfernung auf dem Boden aufschlugen. Vermutlich hat die Mehrzahl der
Passagiere den Anschlag auf ihr Flugzeug bei vollem Bewusstsein miterlebt.

Quelle: DMM   Foto: wikipedia.

Sonntag, 12. April 2015

Emirates startet im Dezember 2015 A380-Verbindung nach Kopenhagen

Erster A380-Liniendienst nach Skandinavien: Ab 1. Dezember 2015 setzt Emirates auf Flügen von Kopenhagen nach Dubai sein A380-Flaggschiff ein.

Die dänische Hauptstadt wird die erste Destination in Skandinavien mit einem A380-Liniendienst sein. Weltweit eine Besonderheit: Der Airbus A380 wird erstmals über eine Zwei-Klassen-Konfiguration mit einer Kapazität von 615 Sitzplätzen verfügen. Mit dieser neuen Konfiguration wird Emirates auf der Strecke
zwischen Dubai und Kopenhagen insgesamt 8.610 Sitze pro Woche anbieten – mehr als jede andere internationale Airline. Der Airbus A380 ist außerdem das Verkehrsflugzeug mit den niedrigsten CO2-Emissionen pro Passagierkilometer.
Emirates fliegt seit August 2011 nach Kopenhagen. Seit der Aufnahme der Flugverbindung sind bereits fast 800.000 Passagiere auf der Strecke Kopenhagen-Dubai geflogen.

Die Emirates A380 in einer Zwei-Klassen-Konfiguration verfügt über 58 Flachbettsitze in der Business Class sowie 557 großzügige Sitze in der Economy Class. Passagiere der Business Class erleben die bekannte
Bord-Lounge mit Bar als beliebten Treffpunkt über den Wolken. In allen Klassen genießen Fluggäste das vielfach ausgezeichnete Bordunterhaltungsprogramm ice mit mehr als 2.000 Kanälen „on demand“,
kostenloses WLAN sowie Gourmetmenüs.

Auf allen Emirates-Flügen genießen Passagiere großzügige Gepäckbestimmungen und reisen mit 30kg Freigepäck in der Economy Class sowie mit 40kg Freigepäck in der Business Class. Der Emirates-Flug EK151 verlässt Dubai um 08.20 Uhr und landet um 12.20 Uhr in Kopenhagen. Der Rückflug EK152 startet um 14.20 Uhr in der dänischen Hauptstadt und erreicht Dubai um 23.35 Uhr am gleichen Tag.
Alle Zeiten jeweils Ortszeiten.

Quelle: geschaeftsreisekontakt.de

Freitag, 27. März 2015

Sommerflugplan bringt Flughafen Frankfurt neue Destinationen in Europa und den USA


Mit der Zeitumstellung am kommenden Wochenende tritt am FrankfurterFlughafen der neue Flugplan in Kraft. In diesem Sommer starten 104 Airlines zu 297 Zielen in 104 Ländern der Welt.

141 Interkontinental-Verbindungen bestätigen abermals die herausgehobene Position Frankfurts als Drehscheibe im globalenLuftverkehr. Das Sitzplatzangebot steigt insgesamt um 2,4 Prozent auf
820.000 Sitze pro Woche, auf den wichtigen Interkontinentalstreckenwächst es sogar um drei Prozent auf 290.000 Sitze.
Dabei erfreuen sich insbesondere die USA zunehmender Beliebtheit. So bietet beispielsweise Condor zwei weitere Direktverbindungen in die Vereinigten Staaten an. Ab dem 18. Juni bringt der Ferienflieger die
Passagiere zweimal wöchentlich nach Providence, der Hauptstadt des Neuenglandstaats Rhode Island. Ebenfalls an zwei Tagen in der Woche startet Condor ab dem 19. Juni nach Portland, Oregon, an die Westküste. Lufthansa ergänzt die USA-Destinationen ab dem 25. September durch die Hafenstadt Tampa in Florida (fünfmal wöchentlich).

Das europäische Streckennetz wird durch insgesamt fünf neue Ziele bereichert. Mit Lufthansa erreichen Fluggäste künftig zweimal täglich die dänische Stadt Aalborg, an vier Tagen in der Woche wird Bydgoszcz
(früher Bromberg) in Polen angeflogen und dreimal wöchentlich kommt die andalusische Hauptstadt Sevilla (Spanien) hinzu. Die britische Fluggesellschaft bmi Regional legt mit dem kommenden Sommerflugplan auf
den bestehenden Flügen nach Karlstad einen Zwischenstopp im schwedischen Jonköping ein. Ab dem 2. Mai fliegt Lufthansa erstmalig seit 2006 wieder nach Cagliari auf Sardinien (Italien).

Drei bereits bestehende Verbindungen werden im Sommer durch Flüge weiterer Airlines ausgebaut. Neben der Lufthansa (täglich) startet American Airlines ab dem 15. Mai täglich nach Miami (USA). Lufthansa
ergänzt zwei vorhandene Strecken: Die isländische Hauptstadt Reykjavik wird ab dem 2. Mai dreimal wöchentlich, der türkische Urlaubsort Bodrum ab dem 16. Mai einmal pro Woche angeflogen.

Die im November 2014 aufgenommene Strecke nach Windhoek/Namibia setzt Condor auch im Sommer fort (zweimal wöchentlich). Außerdem bedient Air Namibia die Strecke weiterhin sechs- bis siebenmal pro Woche.

Das Angebot am Flughafen Frankfurt wird im kommenden Sommer außerdem durch die Aufstockung beliebter Reiseziele erweitert. Lufthansa erhöht die Frequenz nach Jakarta (Indonesien) über Kuala Lumpur (Malaysia) von wöchentlich fünf auf sieben Verbindungen. bmi Regional fliegt in Zukunft 17-mal pro Woche nach Bristol (vorher elfmal wöchentlich). Der Flughafen Mailand-Linate (Italien) ist mit der deutschen Lufthansa sechsmal täglich erreichbar (vorher fünfmal täglich). Die türkische Metropole Istanbul erlangt eine noch bessere Erreichbarkeit: Im Vorjahresvergleich steigen die wöchentlichen Verbindungen von 66 auf bis
zu 88. Darunter bieten Turkish Airlines bis zu sieben, Lufthansa drei und Pegasus Airlines bis zu zwei Flüge täglich an.

Auch in diesem Sommer setzt sich der Trend zum Einsatz neuer Flugzeugmodelle, die zum einen größer, aber auch effizienter und deutlich leiser sind (Airbus A380, Boeing 747-8, Airbus A350) fort. Durchschnittlich gibt es 179 Sitzplätze auf einem Flug, zwei mehr als im Vorjahr. Dadurch steigt trotz Ausweitung des Sitzplatzangebots um 2,4 Prozent die Zahl der angemeldeten Starts pro Woche nur moderat um 1,2
Prozent.

Quelle: geschaeftsreisekontakt.de

Donnerstag, 19. März 2015

Unister Travel wird DRV-Mitglied

Unister Travel ist ab sofort Mitglied im Deutschen Reise Verband (DRV).

Dort wird das Unternehmen  Mitglied der Säule B, unter dessen Dach konzerngebundene Reisebüro-Ketten wie das DER, TUI Leisure Travel und Thomas Cook gebündelt sind. Der DRV ist stolz auf den Neuzugang:
Mit Unister Travel gehöre dem Verband „nun ein weiteres führendes Unternehmen der Touristikbranche an“, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Das neue Mitglied unterstreiche den Anspruch des DRV, „die
Interessen der gesamten Reisebranche mit all ihren Segmenten zu vertreten“.

Ob Unister Travel tatsächlich in den Verband passt, muss sich erst zeigen:
Noch vor zwei Jahren verwies der DRV mit Blick auf die viel kritisierten Geschäftsmethoden des Portalbetreibers in einer Stellungnahme explizit darauf, „dass Unister kein Mitglied“ imVerband sei.
Vor allem der gemeinsam mit dem Verband Internet Reisevertrieb (VIR) im Herbst 2010 entwickelte Code of Conduct für kundenfreundliches Marketing dürfte ein heißes Thema werden. Diesen Verhaltenskodex haben über 100 Reiseportale unterzeichnet – nicht jedochUnister.

Ganz im Gegenteil: Die Geschäftspraktiken von Unister warensogar „Auslöser für die Entstehung dieser wichtigen Initiative“, sagte damals VIR-Präsident Michael Buller.

Quelle: Touristik-Aktuell.de

Tunesien: Kaum Umbuchungsmöglichkeiten

Nach dem Terroranschlag in Tunis am gestrigen Mittwoch bieten die meisten Reiseveranstalter vorerst keine kostenlosen Umbuchungen oder Stornierungen an. Ausnahmen sind Schauinsland und Studiosus. Bei den
Duisburgern können gebuchte Gästen mit Abreise bis Ende März kostenlos auf ein anderes Ziel umbuchen. Eventuelle Stornoanfragen würden geprüft. Bei Studiosus sind bis Ende Mai kostenlose Umbuchungen und
Stornierungen möglich.
Andere Anbieter halten sich mit entsprechenden Angeboten zurück. Da das Auswärtige Amt keine Reisewarnung ausgesprochen habe, gebe es keine rechtliche Handhabe für kostenlose Stornos, heißt es etwa von Alltours.

Die Reedereien Costa und MSC haben ihre Tunis-Anläufe „bis auf Weiteres“ gestrichen. Gleiches dürfte für die Costa-Tochter Aida gelten, die ihre Entscheidung bei Redaktionsschluss noch prüfte. TUI Cruises läuft Tunesien laut Fahrplan erst im Oktober wieder an, daher bestehe „aktuell kein Handlungsbedarf“, teilte das Unternehmen mit. Norwegian CruiseLine hat Tunesien bereits im März vergangenen Jahres aus dem Programmgestrichen, nachdem tunesische Behörden Passagieren mit israelischer Staatsangehörigkeit den Landgang verweigert hatten.

Quelle: Touristik-Aktuell.de

Dienstag, 17. März 2015

Exklusive Menüs auf Deutschlandflügen

Fluggäste von Delta Air Lines kommen in Delta One künftig auf allen Routen von Atlanta nach Deutschland in den Genuss von Menüs des Starkochs Linton Hopkins.
Die exklusiven Speisen waren bereits auf einzelnen Strecken vom Heimatflughafen der Airline, dem Hartsfield-Jackson International Airport in Atlanta, verfügbar: Sie sind seit Februar 2014 auf Flügen von
Atlanta nach Frankfurt, Amsterdam, London und Paris an Bord und werden ab sofort auch auf den Flügen nach Düsseldorf, Stuttgart und München serviert.

Die Menüs von Hopkins enthalten regionale Produkte und Zutaten von Farmen im Südosten der Vereinigten Staaten und werden regelmäßig saisonal angepasst. Aktuell stehen beispielsweise Boeuf bourguignon und Auberginen-Tortellini auf dem Programm, gefolgt von Erdbeer-Törtchen und Vanille-Sundae Eisbechern von High Road. Abgerundet wird das Angebot durch frisch es Brot der H&F Bread Co. von Linton Hopkins.
Starkoch Hopkins betreibt mit Eugene, Holeman & Finch Public House und H&F Burger gleich mehrere Restaurants in Atlanta.Er ist Teil des kulinarisch en Teams von Delta Air Lines für die Kreation von Menüs, die regionale Einflüsse widerspiegeln. Neben Hopkins arbeitet die Fluggesellschaft unter anderem exklusiv mit den Starköchen Michelle Bernstein und Michael Chiarello zusammen.

Alle Menüs werden ergänzt durch eine Weinkarte, die von Deltas Master Sommelier Andrea Robinson zusammengestellt wird.

Quelle: Delta Air Lines / DMM

Montag, 16. März 2015

Lufthansa übernimmt 13. Airbus A380

HAMBURG - Die Deutsche Lufthansa hat am Sonnabend in Hamburg ihren 13.
Airbus A380 übernommen. Damit steigt Lufthansa zum weltweit drittgrößten
Betreiber des Giganten auf.

Der jüngste Airbus A380-841 mit der Werknummer MSN175 flog am Sonnabendvormittag aus Finkenwerder mit dem Überführungsflug-Rufzeichen "DLH9925" nach Frankfurt. Das als D-AIMM registrierte und auf den Namen "Delhi" getaufte Flugzeug hatte bislang die französische Airbus-Übergangsregistrierung F-WWSP genutzt.

Foto
Neueste Lufthansa A380, hier noch bei Airbus in Hamburg, © aero.de

Mit nun 13 Airbus A380 im Bestand ist Lufthansa nach Emirates (derzeit 59 Airbus A380) und Singapore Airlines (19 Flugzeuge) der weltweit drittgrößte Betreiber. Dahinter folgen Qantas mit zwölf Flugzeugen und
Air France und Korean Air mit jeweils zehn Flugzeugen. Lufthansa erhält noch eine 14. A380, bevor das bisher bestellte Auftragslos ausgeliefert ist. Auch ihre 19 bestellten Boeing 747-8 werden bis zum Sommer ausgeliefert. Ab 2016 kommen dann mit der A350-900 neue Zweistrahler in die Flotte, bevor ab 2020 auch die neueste Generation der Boeing 777,die 777-9X, zuläuft.

Lufthansa bedient die Ziele Delhi, Mumbai, Shanghai, Houston, Johannesburg, Miami, San Francisco und Singapur ab Frankfurt mit ihrem Flaggschiff Airbus A380. Bis zum Sommer rüstet dasUnternehmen seine gesamte Langstreckenflotte, darunter auch die ersten A380, auf die Sitze der neuen Premium Economy Class um, die in der jüngsten A380 aber bereits ab Werk installiert worden sind.


Quelle:  FLUG REVUE - Sebastian Steinke 






Cathay Pacific baut Strecke nach Sydney aus

Cathay Pacific Airways gab jetzt den Ausbau der Strecke Sydney - Hong Kong bekannt.

Ab 1. Oktober 2015 wird ein zweiter von vier täglichen Flügen umgestellt – von einem Airbus A330 auf die größere Boeing
777-300ER.

Dies erhöht die Kapazität der Strecke Hong Kong -Sydney um weitere acht Prozent und das Wachstum der Airline auf dieser Strecke insgesamt sogar auf 18 Prozent in 2015. Reisende aus Deutschland können sich somit über noch bessere Flugverbindungen durch den täglichen Flug ab Frankfurt und die neuen
Verbindungen ab Zürich* und Düsseldorf* freuen. Als einzige Airline bietet Cathay Pacific auf allen Flugstrecken von Europa nach Australien durchgehend die Premium Economy Class an. Während des Zwischenstopps in Hong Kong genießen sie außerdem einen kostenlosen Aufenthalt in der
Plaza Premium Lounge am Hong Kong International Airport**. Flüge nach Sydney in der Premium Economy Class sind aktuell für 2.085 Euro***buchbar.

Die 777-300ER wird auf dem täglichen Flug CX101 eingesetzt und verlässt Hong Kong um 23.55 Uhr mit Ankunft in Sydney um 12.05 Uhr des Folgetages. Auf dem Rückweg startet die Maschine um 15.40 Uhr in Sydney und landet um 22.00 Uhr in Hong Kong. Der Weiterflug nach Deutschland geht gegen 24 Uhr. Nach der Umstellung der Flüge CX138/139 Anfang des Jahres auf ein größeres Fluggerät, ist dies nun der zweite Einsatz einer Boeing 777-300ER auf dieser beliebten Strecke. Momentan bietet Cathay Pacific 74 Passagierflüge pro Woche zwischen Hong Kong und Australien an und bereits seit über 22 Jahren durchgehenden Service nach Sydney, Melbourne, Brisbane, Cairns, Adelaide und Perth. Letztes Jahr feierte die Airline ihr 40-jähriges Jubiläum auf der Nonstop-Verbindung Hong Kong - Sydney. Weitere Informationen unter www.cathaypacific.com/de

*Flüge ab Zürich täglich ab 30. März und ab Düsseldorf viermal in der Woche ab 1. September 2015

**Bedingungen finden Anwendung.

*** Reisezeitraum für Flüge ab Frankfurt: 01.05.2015 - 30.04.2016;
Reisezeitraum für Flüge ab Düsseldorf: 01.09.2015 - 30.04.2016





Sonntag, 15. März 2015

Indien: Neuer Visa-Dienstleister ist da

Reisende nach Indien, die für die Einreise ein Visum benötigen, müssen
sich in Berlin und München an einen neuen Visa-Dienstleister wenden. Die
Indische Botschaft hat sich wie angekündigt vom bisherigen Partner Cox
& Kings getrennt. Künftig werden Visa-Anträge in den beiden Städten
von der Firma IVS Europe angenommen und bearbeitet. In Berlin ist die
Antragsstelle in der Fritschestraße 61/62 ansässig. In München finden
Indien-Reisende das IVS-Büro in der Schellingstraße 35. Anträge können
jeweils montags bis freitags zwischen 8.30 Uhr und 14.30 Uhr eingereicht
werden. In Frankfurt und Hamburg bleibt der bisherige
Visa-Dienstleister Indo-German Consultancy Services (IGCS) bestehen.


Streit um kostenfreie Zahlungsarten

Im Streit um eine mögliche Irreführung im Hinblick auf eine gängige
kostenfreie Zahlungsart bei Flugbuchungen hat Unister Travel Vorwürfe
der Verbraucherzentrale Sachsen zurückgewiesen. Die Verbraucherschützer
hatten erklärt, nur in 30 Prozent der von ihnen vorgenommenen
Testbuchungen sei die von Unister beworbene Zahlung mittels Lastschrift
oder Überweisung möglich gewesen. Die Verbraucherschützer erwirkten beim
Landgericht Aschaffenburg eine einstweilige Verfügung gegen das
Unister-Portal Travel Viva, nach der die Werbung mit dem EC-Zeichen
unzulässig ist, wenn eine Buchung nicht kostenlos per Lastschrift oder
Überweisung bezahlt werden kann. Unister Travel erklärt dazu, für
sämtliche Linienflüge gebe es eine gängige kostenfreie Zahlungsart.
Lediglich bei einigen Billig-Airlines sei dies nicht der Fall. Man
arbeite aber zusammen mit den Airlines daran, den "vermeintlichen Mängel
an kostenfreien Zahlungsarten" zu beseitigen.

Condor gibt Langstrecke ab Köln wieder auf

Wie am Dienstag bekannt wurde, will Condor den Langstreckenflug nur noch
bis Anfang April anbieten. Im Sommer und auch im kommenden Winter soll
es den Flug nicht mehr geben. Bei der Airline verweist man auf Abfrage
auf wirtschaftliche Gründe – aber auch auf die neue Konkurrenz durch
Eurowings. Der Lufthansa-Low-Cost-Ableger will, wie berichtet, im
kommenden Winter unter anderem die Strecke Köln/Bonn-Varadero aufnehmen.

Ursprünglich
wollte Condor Köln/Bonn zur dritten deutschen Langstreckenbasis nach
Frankfurt und München ausbauen und die Zahl der Flüge von Saison zu
Saison erhöhen. Doch die Hoffnungen, die man auf das große Einzugsgebiet
in Nordrhein-Westfalen gesetzt hat, haben sich offenbar nicht erfüllt.

Bei
Condor rücken nun andere Karibik-Ziele in den Vordergrund, und die
bisherigen deutschen Abflughäfen. In der vergangenen Woche hatte die
Airline bekanntgegeben, die Langstrecke in der kommenden Wintersaison in
diese Richtung weiter aufzustocken. Ab Frankfurt wird Havanna auf Kuba
nun mit einem zusätzlichen Flug donnerstags insgesamt viermal
wöchentlich angeboten. Das Karibik-Urlaubsziel Punta Cana in der
Dominikanischen Republik ist im Winter 2015/16 ab München dreimal
wöchentlich im Programm. Zweimal die Woche geht es außerdem von
Frankfurt nach Barbados.

Condor hat aus Deutschland heraus das
größte Angebot an Karibik-Flügen vor Air Berlin. Außerdem gibt es
zahlreiche Optionen, per Umsteigeflüge bei Partner-Airlines ins
Zielgebiet zu reisen. Doch mit dem Start der Langstreckenflüge von
Eurowings wird sich der Wettbewerb verschärfen.

Germanwings fliegt wieder nach Schönefeld

Germanwings reagiert schnell auf die Ryanair-Offensive in Berlin und
baut das Flugangebot in die Hauptstadt aus. Vom Herbst an wird es
jeweils drei neue tägliche Verbindungen vom Flughafen Köln/Bonn und von
Stuttgart nach Schönefeld geben. Damit steht der Berliner Airport nach
drei Jahre Pause wieder im Germanwings-Flugplan. Die neuen Flüge starten
zum 5. Oktober ab Köln und zum 25. Oktober ab Stuttgart. Die
Lufthansa-Tochter fliegt künftig als einziger Carrier sowohl von der
Rhein- als auch von der Neckar-Metropole aus beide Berliner Flughäfen
an. Die Zahl der täglichen Berlin-Flüge ab Köln/Bonn wird auf bis zu 13
erhöht. Ab Stuttgart wird es künftig zehn tägliche Flüge in die
Hauptstadt geben.

RCI schickt neues Schiff ins Mittelmeer

Royal Caribbean International (RCI) schickt die neue Harmony of the Seas
in ihrer ersten Saison ab Mai 2016 ins Mittelmeer. Vom Heimathafen
Barcelona aus geht es auf Sieben-Nächte-Kreuzfahrten ins westliche
Mittelmeer. Die Gäste können die Reisen auch in Rom beginnen. Zurzeit
ist das Schwesterschiff der Oasis of the Seas und der Allure of the Seas
noch in der STX-Werft in Saint-Nazaire im Bau. Im Sommer 2016 sind
insgesamt acht Schiffe der Royal-Caribbean-Flotte in Europa unterwegs.
Die Brilliance of the Seas, die Jewel of the Seas, die Vision of the
Seas und die Rhapsody of the Seas kreuzen von unterschiedlichen
Basishäfen aus im östlichen Mittelmeer. Die Navigator of the Seas und
die Serenade of the Seas sind unter anderem in Nord- und Ostsee
unterwegs. Die Independence of the Seas wird von Southampton aus ins
Mittelmeer und zu den Kanaren aufbrechen. Alle Europa-Kreuzfahrten für
den Sommer 2016 sind vom 19. März an buchbar.

Donnerstag, 26. Februar 2015

Delta baut drahtloses Internet an Bord aus


Kunden von Delta Air Lines kommen auf Flügen in die USA künftig in den Genuss von schnellerem und lückenloserem Internetzugang zu Bord. Die Fluggesellschaft hat den Ausbau der WLAN-Technologie an Bord ihrer Flugzeuge angekündigt.
Delta hat die Installation der Ku-Band Satelliten-Technologie mittlerweile auf mehr als einem Drittel der
internationalen Flotte abgeschlossen. Bis Ende 2015 sollen 85 Prozent der Flugzeuge umgerüstet sein. Mitte 2016 ist WLAN auf der gesamten Flotte von Jets der Typen Boeing 747/767/777 und Airbus A330 sowie den Flugzeugen des Modells Boeing 757 verfügbar, die im transozeanischenVerkehr eingesetzt werden.
Mit der Installation von Internetzugang auf rund 150 Flugzeugen steigt die Zahl der Jets, die mit dieser Technologie ausgerüstet sind, auf etwa 1.000. Damit hat Delta mehr Flugzeuge mit WLAN-Zugang im Einsatz als jede andere Airline. Das sogenannte „2Ku“-System wird auch ab Bord der 25 Airbus A330-900Neo und 25 Airbus A350 Modellen installiert, die neuan Delta ausgeliefert werden.

Mit dem neuerlichen Ausbau der WLAN-Technik an Bord haben Fluggäste auch auf Routen zwischen den USA und Lateinamerika sowie der Karibik Zugang zu drahtlosem Internet. Deltas langjähriger Partner Gogo wird ab dem Jahr 2016 die Langstreckenflotte fürs Inlandsflüge von der aktuell genutzten Luft-Boden- auf Satelliten-Technologie umstellen.

Auf Jets für Kurzstrecken ist künftig die neueste Technologie der Luft-Boden-Technologie verfügbar, die einen schnelleren Zugang zum Internet vergleichbar mit Breitbandgeschwindigkeit erlaubt. Die heutige Ankündigung ist ein weiterer Schritt, um das Reise-Erlebnis der Delta-Fluggäste weiter zu optimieren und mit innovativen technologischen Lösungen die Position des Marktführers zu behaupten.

Tim Mapes, Senior Vice President Marketing von Delta Air Lines: „Weltweite Konnektivität ist ein Synonym für globale Produktivität. Unsere Geschäftskunden wünschen sich mehr Bandbreite, eine höhere Geschwindigkeit und größere Verfügbarkeit des Internets. Exakt das werden sie auf Flügen mit Delta künftig bekommen.“

Upgrades auf 2Ku-Technologie

Durch das Upgrade auf die 2Ku-Technologie haben Delta-Fluggäste auf langen Inlandsrouten sowie Strecken nach Lateinamerika und in die Karibik künftig auch drahtlosen Internetzugang, wenn das Flugzeug über Wasser oder außerhalb der Reichweite der bisher genutzten Luft-Boden-Empfangssysteme unterwegs ist. Das Satellitensystem wird neu auf folgenden Flugzeugen installiert:

• 16 Boeing 757-300
• 41 Boeing 757-200
• 100 Boeing 737-900ER
• 73 Boeing 737-800
• 57 Airbus A319

2Ku-Technologie wird auch an Bord der Airbus A321 Jets verfügbar sein, die ab 2016 an Delta ausgeliefert werden.

Optimierungen der Luft-Boden-Technologie
Flugzeuge der Typen Boeing 717-200, MD-88 und MD-90, die im Inlandsverkehr auf Kurzstrecken zum Einsatz kommen, werden mit der nächsten Generation der Luft-Boden-Technologie von Gogo ausgestattet.
Dadurch ist künftig ein schnellerer Zugang zum Internet möglich.

Delta Studio
Mit Delta Studio haben Fluggäste mit ihrem mobilen Endgerät via WLAN Zugriff auf ein umfangreiches Bordunterhaltungsprogramm. Delta Studio ist auf allen Flügen mit drahtlosem Internetzugang verfügbar und enthält sowohl kostenfreie als auch kostenpflichte Inhalte. Durch die optimierte Konnektivität ist Delta Studio künftig auch auf Flügen Richtung Lateinamerika und in die Karibik verfügbar.

Delta Studio wurde 2014 eingefügt und zeichnet sich durch einfache Navigation aus. Fluggäste in First Class und Economy Comfort erhalten kostenfreien Zugang zu allen Inhalten. Fluggäste in Economy haben
ebenfalls Zugang zu einem breitgefächerten Unterhaltungsangebot.

Delta betreibt bereits die größte Flotte von Flugzeugen mit drahtlosem Internetzugang. Der Service ist auf mehr als 3.500 täglichen Flügenverfügbar, einschließlich der gesamten Mainline-Flotte von 620 Jets.
Insgesamt sind bereits mehr als 940 Delta-Flugzeuge inklusive alle Delta Connection Regionaljets mit Zwei-Klassen-Konfiguration und mehr als 35 Prozent der gesamten internationalen Flotte mit WLAN ausgerüstet.Täglich können mehr als 370.000 Fluggäste den Service nutzen.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Sri Lankan sagt Montags-Flug im Winter ab

Sri Lankan Airlines fliegt im kommenden Winter nicht fünfmal, sondern nur viermal pro Woche von Frankfurt nach Colombo. Der ursprünglich geplante Dienst UL553/4 am Montag hebt zwischen 25. Oktober 2015 und 26. März 2016 doch nicht ab.
Bereits gebuchte Gäste können kostenlos auf die Sonntags-Verbindung umbuchen. Passagiere, die montags fliegen müssen oder wollen, können mit British Airways über London und mit Qatar Airways über Doha reisen. Rückreise-Passagiere fliegen am Sonntag mit Sri Lankan von Colombo nach Doha oder Abu Dhabi, dort setzen sie ihre Reise mit Qatar Airways beziehungsweise Etihad Airways fort.
Alternativ besteht die Möglichkeit, am Montagmorgen mit Etihad von Colombo über Abu Dhabi nach Deutschland zu fliegen. Passagieren, die nicht umbuchen wollen, wird das Ticket erstattet.

Vietnam Airlines macht großen Schritt in Richtung 4-Sterne-Airline


Das Jahr 2015 für Vietnam Airlines steht im Zeichen der Neuerungen: Ein
komplett neues Produkt soll die vietnamesische Fluglinie dabei
unterstützen, sich als 4-Sterne-Airline zu etablieren.


Zu den Neuheiten gehören unter anderem 33 neue
Flugzeuge der Typen Boeing 787-9 und Airbus A350-900 mit einer neuer
Kabinenausstattung und vielen Extras wie W-LAN an Bord, die ab Mai 2015
sukzessive ausgeliefert werden. Die dazugehörige neue Corporate Identity
umfasst nicht nur ein neues Logo, sondern auch neue Uniformen und
Lounge-Ausstattungen in Hanoi.


Boeing 787-9 Dreamliner
Im Mai 2015 nimmt Vietnam Airlines das erste der bestellten Flugzeuge
entgegen – eine Boeing 787-9 Dreamliner mit neugestalteter Kabine,
verbessertem Komfort sowie einer fortschrittlichen technischen
Ausstattung und höherer Kraftstoffeffizienz. Das moderne
Großraumflugzeug wird ab Juni zunächst in Richtung London, im November
dann auch in Richtung Frankfurt eingesetzt. Insgesamt hat Vietnam
Airlines 19 Flugzeuge dieses Typs bestellt, die bis 2018 ausgeliefert
werden – in zwei verschiedenen Kabinen-Konfigurationen: Ein Teil der
Flugzeuge wird über die Konfiguration 28 Business Class/35 Premium
Economy/211 Economy (insgesamt 274) verfügen, der andere über die
Konfiguration 28 Business Class/283 Economy (insgesamt 311).


Airbus A350-900
Den ersten von insgesamt 14 Airbus A350 erhält Vietnam Airlines im Juni
2015. Das Flugzeug wird ab November dann in Richtung Paris eingesetzt.
Der Airbus bietet Platz für 305 Passagiere und wird ebenfalls über zwei
Konfigurationstypen verfügen: 29 Business Class/45 Premium
Economy/231Economy sowie 29 Business Class/36 Premium Economy/240
Economy.


Neues Kabinendesign
Große Panorama-Fenster ermöglichen den Passagieren während des Fluges
eine spektakuläre Aussicht, während die stimmungsvolle LED-Beleuchtung
in den verschiedenen Modi „Schlafen“, „Entspannen“, „Speisen“ oder
„Reisen“ für eine angenehme Atmosphäre sorgt. Geräumige Gepäckfächer
erleichtern das Verstauen von Handgepäck. Ebenfalls neu sind Strom- und
USB-Anschlüsse an den Sitzen sowie ein Barbereich in der Business Class.
Die höhere Kabinenluftfeuchtigkeit und ein verringerter Kabinendruck
schaffen Wohlbefinden an Bord.


Business Class
Die neue Business Class von Vietnam Airlines verspricht einen
Reisekomfort der besonderen Art: Durch eine 1-2-1-Sitzkonfiguration
liegen alle 28 beziehungsweise 29 Full-Flat-Sitze direkt am Gang. Der
Sitzabstand von insgesamt 112 Zentimetern bietet auch längeren Beinen
genügend Freiraum. Das individuelle, erweiterte
Bordunterhaltungsprogramm auf 15-Zoll-Bildschirmen (zuvor 10,6 Zoll)
verfügt über eine große Auswahl an Filmen, Spielen und vielem mehr. Auch
kulinarisch werden Business-Class-Gäste verwöhnt – mit einem
A-la-Carte-Service, der neuerdings auch Speisen in Bio-Qualität enthält.
Eine Open-Bar und zahlreiche Snacks stillen den kleinen Hunger oder
Durst zwischendurch. Neue Amenity-Kits, Pantoffeln und Decken erhöhen
den Reisekomfort.


Deluxe Economy Class
Seit dem Jahr 2005 bietet Vietnam Airlines eine attraktive
Zwischenklasse zwischen Economy Class und Business Class – die Deluxe
Economy Class, in der Reisende gegen einen geringen Aufpreis von mehr
Komfort und zahlreichen Serviceleistungen profitieren. Der Sitzabstand
in der neuen Deluxe Economy Class beträgt je nach Flugzeugtyp und
Konfiguration:
- 91 Zentimeter (in vier der A350)
- 97 Zentimeter (in zehn der A350 und in den bestehenden Boeing 777)
- 107 Zentimeter (in den B787).
Die Rückenlehne lässt sich um 15 bis 20 Zentimeter bequem nach hinten
verstellen und ermöglicht so eine angenehme Ruheposition. Das
individuelle Audio- und Videosystem auf 10,6-Zoll-Monitoren (zuvor 6,4
Zoll) sorgt für gute Unterhaltung an Bord.


Economy Class
Auch Economy-Passagiere kommen in den Genuss einer neugestalteten Kabine
mit – je nach Flugzeugtyp – zwischen 211 und 283 Sitzen in einer
3-3-3-Sitzkonfiguration. Der Sitzabstand beträgt großzügige 81
Zentimeter. Auch hier lässt das individuelle Audio- und Videosystem auf
10,6-Zoll-Monitoren (zuvor 6,4 Zoll) die Zeit wie im Fluge vergehen.



W-LAN und SMS-Service
Wetter am Reiseort checken, Selfies posten oder E-Mails lesen – an Bord
der neuen Flugzeuge müssen Passagiere künftig nicht mehr auf
Internetzugang verzichten. In allen drei Serviceklassen ist W-Lan
erhältlich – in der Business Class sogar kostenfrei.
Weitere Informationen zur Vietnam Airlines sind unter www.vietnamairlines.com erhältlich.