Montag, 21. November 2016

TUI Fly und Air Berlin bilden Blue Sky

Der Zusammenschluss des Ferienfluggeschäfts von TUI Deutschland und Air Berlin ist nun offenbar beschlossene Sache: Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung haben die Mitarbeiter von TUI Fly der Gründung einer neuen Airline-Gruppe nun weitgehend zugestimmt. Demnach sollen in der neuen Gesellschaft mit dem Projektnamen Blue Sky die 41 Maschinen von TUI Fly, von denen 14 seit Jahren bei Air Berlin im Einsatz sind, sowie 21 Jets der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki zusammengefasst werden. 
Der Aufsichtsrat von TUI entscheidet Mitte dieser Woche darüber, erst dann soll eine offizielle Mitteilung herausgegeben werden. TUI wird nur 24 Prozent der Anteile an Blue Sky halten, der Air-Berlin-Anteilseigner Etihad Airways 25 Prozent, eine österreichische Stiftung 51 Prozent. 
Die Fusionspläne führten Anfang Oktober zu massenhaften Krankschreibungen bei der TUI-Fly-Belegschaft, der Flugbetrieb musste teilweise fast völlig eingestellt werden. Nun hat das TUI-Management den Mitarbeitern offenbar zugesagt, dass der Standort Hannover bis auf weiteres erhalten bleibt und die Konditionen sich in dem neuen Zusammenschluss für sie nicht verschlechtern werden.

Quelle: Touristik-Aktuell.de

Donnerstag, 10. November 2016

US-Carrier: Kuba-Flüge nicht für Touristen

Die Kuba-Flüge wurden bereits im September aufgenommen – die Rechtslage für deutsche Touristen klärt sich erst jetzt. Foto: American Airlines
Foto: American Airlines
Die Kuba-Flüge wurden bereits im September aufgenommen – die Rechtslage für deutsche Touristen klärt sich erst jetzt. 
Seit September bieten die US-Fluggesellschaften wieder Linienverbindungen nach Kuba an – erstmals seit 1961. Doch die Flüge unterliegen Restriktionen: Von Touristen dürfen sie nicht genutzt werden. Das gilt auch für Nicht-US-Bürger, wie das Auswärtige Amt am Dienstag in seinen Reisehinweisen für Kuba feststellte. „Touristische Reisen direkt von den USA nach Kuba sind nach geltenden US-Bestimmungen auch für Reisende mit US-Visum oder mit Esta nicht erlaubt.“
Auch deutsche Passagiere dürfen die Flüge der US-Airlines nach Kuba also nur dann nutzen, wenn sie einen von zwölf definierten Reisegründen nachweisen können, etwa Familienbesuche oder berufliche Aufenthalt.
Die Gesellschaft mit den meisten Kuba-Verbindungen, American Airlines, hat die Partner-Agenturen bereits „mehrmals“ auf die Beschränkungen hingewiesen, betont Verkaufsleiter Markus Boecker. Auf der Agentur-Seite der Airline findet sich zudem ein Link zu den „Cuba Travel Instructions“.
Gleichwohl sei es bereits „des Öfteren“ vorgekommen, dass Reisebüros nicht Bescheid wussten und für touristische Kunden die Kuba-Flüge buchten, räumt Boecker ein. In der Regel lasse man in solchen Fällen aber Kulanz gelten und ermögliche eine kostenlose Stornierung.
Boecker sieht aber vor allem die GDS-Anbieter in der Pflicht. Denn eine Buchung und Ausstellung der Tickets ist in Amadeus und Travelport bislang ohne weiteres möglich – eine Sperre oder zumindest einen Hinweis auf die Angabe von Reisegründen gibt es in den Systemen nicht.
Für den US-Markt hat Amadeus solche Hinweise für Kuba-Buchungen bereits eingeführt. Das IT-Unternehmen ist aber – ebenso wie Travelport – bisher der Ansicht, dass die Beschränkungen für Nicht-US-Bürger nicht gelten. Nach dem Reisehinweis des Auswärtigen Amts wird man nun wohl umdenken und die Systeme entsprechend einstellen müssen.

Quelle: Touristik Aktuell.de

Mittwoch, 2. November 2016

Charmantes Chalet

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In unserem urigen Chalet im Herzen von Liechtenstein haben Sie alle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Wandern, Mountainbiking, Gleitschirmfliegen im Winter Nordic Skilanglauf und Alpin alles vo...

Montag, 31. Oktober 2016

Spanien: Streik bei der Flugzeugbetankung

Foto: Shutterstock

Flugreisende in Spanien müssen in den nächsten Wochen an mehreren spanischen Flughäfen mit Einschränkungen rechnen. Grund ist ein angekündigter Streik bei der Flugzeugbetankung, der von morgen bis 26. Februar jeweils an den Wochenenden stattfinden soll. Nach Informationen von Eurocontrol soll dann jeden Freitag und Sonntag von 4 bis 6 Uhr, von 12 bis 14 Uhr und von 18 bis 20 Uhr gestreikt werden. Betroffen sind die Flughäfen in Madrid, Barcelona, Palma de Mallorca, Bilbao, Valencia, Santiago de Compostela, Ibiza, Menorca, San Sebastian, Vitoria, Reus, Sabadell, Albacete, Burgos und Valladoid. 

Quelle: Travel ONE 28.10.2016

Freitag, 14. Oktober 2016

Ab-in-den-Urlaub: Genug Geld für Rabatte


So rutscht man in die Pleite: Früher warb Ab-in-den-Urlaub mit sechs Prozent Rückvergütung, jetzt sind es 300 Euro Cash-Back-Voucher. 
 
Das Geld der Mitarbeiter wird weiterhin von der Arbeitsagentur bezahlt. Aber für Rückvergütungen ist noch genügend Budget vorhanden: Auch fünf Wochen nach dem Antrag auf vorläufige Insolvenz wirft Ab-in-den-Urlaub.de weiter mit Geld-zurück-Gutscheinen um sich.

Am stärksten werden Neukunden geködert: Sie erhalten zur Zeit „Cashback-Voucher“ in Höhe von 300 Euro. Auch die gängigen 50- und 100-Euro-Gutscheine stehen weiter im Mittelpunkt des Marketings. Angeschmiert sind Kunden, die ihre Gutscheine vor dem 1. September eingelöst haben und das Geld noch nicht erhalten haben: Ihre vermeintliche Gutschrift fällt unter die Insolvenzmasse.

Wann das offizielle Insolvenzverfahren für Ab-in-den-Urlaub eröffnet wird und das Unternehmen alle Kosten wieder aus eigener Tasche bezahlen muss, ist derzeit offen. Bei Unister Travel und Urlaubstours ist dies seit 30. September der Fall. Warum Ab-in-den-Urlaub bisher nicht folgte, ist unbekannt.

Quelle: www.touristik-aktuell.de
 

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Flightright legt sich mit Ryanair an

Das Flugrechte-Startup geht gegen das Kleingedruckte von Ryanair vor.
Der Vorwurf: Die Fluglinie hätte rückwirkend ihre AGBs geändert – zum Nachteil der Kunden.

Gerade erst blieben hunderte Fluggäste enttäuscht am Boden zurück. Wegen massenhafter Krankmeldungen musste die Gesellschaft TuiFly zahlreiche Flüge einfach streichen.
Unklar ist bislang, ob die Airline Entschädigungen zahlen muss. Kranke Mitarbeiter sind normalerweise ein Problem des Unternehmens – und den Fluggästen stehen bei Ausfällen je nach Reisestrecke bis zu 600 Euro zu.
Flugrechte-Startups wie Flightright, EUflight und Wirkaufendeinenflug berichten im Zuge dieser Ausfälle von einem Ansturm enttäuschter Passagiere. Die Legaltech-Unternehmen übernehmen alle rechtlichen Schritte für die Fluggäste und ziehen im Zweifel gegen die Fluggesellschaften vor Gericht, um die Entschädigungen zu erstreiten.

Mit welcher Vehemenz sich Startups und Fluglinien bekämpfen, zeigt auch ein aktueller Konflikt zwischen dem Potsdamer Startup Flightright und der Billig-Airline Ryanair. Der Kleinkrieg dreht sich um eine Trickserei in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) der Fluggesellschaft.
Flightright – das hunderte Verfahren gegen Ryanair führt – bekam bereits im Frühjahr eine Nachricht von den Ryanair-Anwälten, wie Der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Die Anwälte informierten das Flugrechte-Startup über eine Passage in den AGBs: Demnach sei es Passagieren verboten, ihre Forderungen an Ryanair an Dritte abzutreten (Ziffer 15.4.). „Die Airline hat die neuen Geschäftsbedingungen ganz einfach rückwirkend auf Anfang des Jahres 2014 datiert“, sagte der Flightright-Gründer Philipp Kadelbach dem Spiegel. Rechtens sei das nicht.
  Immerhin vier neue Flugrechte-Startups konkurrieren miteinander. Doch bei einem Test von dem Verbrauchermagazin Finanztip kann bislang nur ein Anbieter punkten.
Durch diese neue Datierung hätten einige Fluggäste keinen Anspruch mehr auf eine Entschädigung, weil sie sich an Dienste wie Flightright gewendet hatten. Auf eine Beschwerde von Flightright hin habe bei Ryanair plötzlich der Juni 2016 als neues Gültigkeitsdatum im Netz gestanden, heißt es im Spiegel. Doch bei einem nächsten Fall von Flightright hatte die Airline die AGBs erneut zurückdatiert – dieses Mal auf den 16. Juni 2014.
Nun argumentiert Flightright vor Gericht gegen diese Tricks. „Wenn wir das vorlegen, wird der Richter sicher auf Prozessbetrug entscheiden“, glaubt Kadelbach. Die Fluglinie verweist laut Spiegel mittlerweile einmal mehr auf eine neue Datierung – nämlich Ende 2015. Zu diesem Zeitpunkt sei das Abtretungsverbot in Kraft getreten, schreibt der Ryanair-Pressesprecher in einer Mail an Gründerszene.
Hinter der Auseinandersetzung steht eine zentrale Frage: Ist die Klausel von Ryanair überhaupt zulässig? In diesem Fall wäre das Geschäftsmodell sämtlicher Flugrechte-Startups bedroht. Der Flightright-Gründer Philipp Kadelbach sieht sich auf der sicheren Seite: Sein Unternehmen habe in einem aktuellen Prozess über eine Entschädigung eines Fluggastes Recht bekommen, sagt er gegenüber Gründerszene. Das Gericht in Königs Wusterhausen habe die Klausel von Ryanair als unwirksam eingestuft (Aktenzeichen: 4C1349/16). Das war allerdings eine Entscheidung über den Einzelfall – in weiteren Klagen wird der grundsätzliche Streit wohl weitere Gerichte beschäftigen.

Quelle: gruenderszene.de

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Bis zu 600,00 Euro Entschädigung für Sie

Aus gegebenen Anlass der Flugausfälle und Verspätungen der Tuifly möchten wir auf den nachfolgenden Link

Ihr-Flugrecht.de


verweisen.

Sofern Sie einen Flugausfall oder eine Flugverspätung zu reklamieren
haben, überprüfen Sie Ihre Ansprüche über dieses Portal.

Quelle: coc-travel.de

Tuifly streicht erneut Flüge

Bei Tuifly können heute Vormittag nur die Hälfte aller geplanten Flüge starten. Mehrere Mitarbeiter hätten sich erneut kurzfristig krank gemeldet, begründet die Airline den erneuten Ausfall. Ein weiterer Flug hat eine massive Verspätung.

Die Serie der Flugausfälle bei der Tuifly reißt nicht ab: Wie an den Vortagen wurden auch an diesem Morgen mehrere Tuifly-Flüge gestrichen. Eine Flughafensprecherin in Hannover, der Heimatbasis des Ferienfliegers, sagte: "Von acht geplanten Abflügen wurden bereits vier gestrichen." Ein weiterer Flug habe eine sehr massive Verspätung und sei auf den frühen Freitagmorgen verschoben.
Ein Tuifly-Sprecher erklärte: "Wir verifizieren gerade das Programm." Er stellte für den Mittag eine Erklärung zum bundesweiten Stand des Flugbetriebs der Airline in Aussicht. Am Vortag waren bereits zahlreiche Flüge gestrichen worden oder verspätet gestartet. Als Grund wurden Crew-Engpässe angegeben: Mehrere Mitarbeiter hatten sich nach Angaben der Airline kurzfristig krank gemeldet.
Als Hintergrund werden der tiefgreifende Umbau der hoch verschuldeten Air Berlin und damit einhergehende Veränderungen bei Tuifly gesehen. Tuifly soll in eine neue Dachholding integriert werden. Arbeitnehmervertreter fürchten Job-Verluste. Auch Air Berlin musste in den Vortagen wegen der Crew-Engpässe bei Tuifly Flüge streichen - ein Drittel der Tui-Flotte fliegt samt Besatzung für Air Berlin.
 
Quelle: ntv.de

Donnerstag, 22. September 2016

Emirates führt attraktive Vorausbuchungstarife ein

Die internationale Fluggesellschaft führt Frühbucherrabatte für die Business Class ein und ermöglicht Passagieren, die Welt komfortabel und stilsicher zu entdecken und dabei zu sparen. Das neue ganzjährige Angebot gilt ab sofort und für alle Reiseziele im weltweiten Streckennetz.
Durch die Vorteilstarife kommen nun noch mehr Reisende in den Genuss der renommierten Business Class von Emirates. Das Business-Class-Erlebnis beinhaltet neben dem hohen Maß an Komfort an Bord auch einen kostenlosen Chauffeur-Service, Zugang zu exklusiven Flughafen-Lounges, eine großzügige Freigepäckmenge von 40 Kilogramm und Amenity Kits der Luxusmarke Bvlgari auf Nachtflügen. Darüber hinaus können Emirates-Kunden Meilen im Vielflieger-Programm Emirates Skywards sammeln.
Emirates bietet verschiedene Frühbucherrabatte an, die nach folgenden Zeitfenstern gestaffelt sind: 30 bis 59 Tage, 60 bis 89 Tage und über 90 Tage. Die Vergünstigungen variieren je nach Destination mit Einsparungen von bis zu 1.600 Euro (Preisbeispiel für Hin- und Rückflugticket von Deutschland nach Dubai). Emirates bietet Reisenden ab Deutschland zehn tägliche Flüge von Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg nach Dubai. Von dort haben die Passagiere ideale Anschlüsse zu Zielen auf allen Kontinenten.
Das neue Business-Class-Angebot ab Deutschland ist beispielsweise nach Dubai ab 2.011 Euro, zu bevorzugten Ferndestinationen wie Sydney ab 3.840 Euro buchbar. Beliebte Flitterwochen-Ziele im Indischen Ozean sind in der Business Class ab 2.696 Euro nach Mauritius und ab 2.319 Euro auf die Malediven erhältlich. Emirates-Kunden können Asiens pulsierende Metropolen, zum Beispiel Bangkok ab 2.002 Euro, Singapur ab 2.009 Euro, Peking ab 1.894 Euro oder Tokio ab 2.406 Euro entdecken und dabei den Komfort von Business-Class-Sitzen erleben, die sich zu einem bequemen Flachbett verwandeln lassen. Urlaubsziele wie Phuket oder Colombo sind bereits ab 2.402 Euro beziehungsweise ab 2.214 Euro buchbar.
Die Preise sind jeweils pro Person für den Hin- und Rückflug in der Business Class und beinhalten sämtliche Steuern und Gebühren. Die Tarife unterliegen speziellen Bedingungen sowie eingeschränkter Verfügbarkeit.

Quelle: geschaeftsreisekontakt.de

Alitalia: Piloten streiken am Donnerstag

Bild: Alitalia.com

Die Piloten der italienischen Fluggesellschaft Alitalia planen am kommenden Donnerstag einen 24-stündigen Streik. 
 
Dies teilten die drei größten Pilotengewerkschaften mit. Die Beziehung zwischen Alitalias CEO Cramer Ball und den Gewerkschaften liegt, nachdem das Management mehrere Benefits für das Flugpersonal gestrichen hat, auf Eis.
Ball bezeichnete die Streikpläne der Gewerkschaften als „reinen Wahnsinn“. „Dieser Streik wird unserer Airline erheblichen finanziellen Schaden und zehntausenden Kunden Unannehmlichkeiten verursachen. Vor allem gefährdet dieser Streik die künftige Entwicklung Alitalias“, kommentierte Ball in einem Brief an die Mitarbeiter.
Bei Alitalia ist aufgrund hoher Verluste noch kein Land in Sicht. Nun muss sie ihren Entwicklungsplan revidieren, indem eine Erreichung der Gewinnschwelle bis 2017 vorgesehen ist. Der neue australische CEO will die Personalkosten um 30 Prozent reduzieren. Die italienische Airline, an der Etihad - Groß-Aktionär der Niki-Mutter Air Berlin - eine 49-prozentige Beteiligung hält, hatte 2015 noch Verluste in Höhe von 1,5 Mio. Euro pro Tag gemeldet.
Um in die Gewinnzone zu gelangen und sich im Kampf gegen Billigcarriers wie Ryanair zu profilieren, will Alitalia ihre Flotte ausbauen und auf Langstrecken-Flüge setzen. Im November wird Alitalia eine neue Verbindung zwischen Italien und Kuba einweihen. Zugleich soll verstärkt auf Service an Bord gesetzt werden.

Quellen: Traveller-online.at; Alitalia.com

Dienstag, 20. September 2016

Flugverspätung? Flugausfall?

Ihr-flugrecht.de

Bis zu 600 Euro Entschädigung.
Klicken Sie einfach auf den Link
Sergey Nivens /shutterstock.com

Unister - Ein einziger Sumpf

Der Internet-Reisevermittler Unister hat nach gemeinsamen Recherchen des ARD-Magazins „Fakt“ und COMPUTER BILD mutmaßlich jahrelang und systematisch Kunden beim Verkauf von Flugtickets geprellt. Tausende Kunden sollen betrogen worden sein, die zwischen 2008 und 2013 einen Flug über die Webseiten Fluege.de, Flug24.de und Billigfluege.de gebucht haben. Sie können nun Schadensersatzansprüche stellen.
Es sieht ganz danach aus, also ob die dubiosen Machenschaften des Leipziger Unternehmens Unister schon länger bekannt gewesen sind. Das Pleite-Unternehmen Unister betreibt u.a. Websites wie Ab-in-den-Urlaub.de, Travel24.com, Fluege.de, Flug24.de, Billigfluege.de oder Partnersuche.de und weitere. DMM berichtete bereits über den Verdacht der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen die damalige Unternehmensleitung betreffend Steuerhinterziehung, unerlaubten Vertrieb von Versicherungsprodukten sowie Adresshandel. Seinerzeit wurde auch DMM von einem windigen Anwalt Unisters wegen der Berichterstattung bedroht.    
Die Internetseiten Fluege.de & Co. sind Verbraucherschützern schon seit Jahren ein Dorn im Auge, weil Kunden dort im letzten Buchungsschritt bei vielen Zahlungsarten eine Servicegebühr aufgeschlagen bekommen, die am Anfang der Buchung nicht klar ersichtlich ist. Doch die Kunden wurden, wie die ARD und COMPUTER BILD nun melden, in noch in weit größerem Umfang abgezockt.
Computer Bild schreibt dazu: „Offenbar wurden von September 2008 bis Dezember 2013 vielen Kunden zusätzlich zur Servicegebühr deutlich höhere Beträge in Rechnung gestellt, als ihre Flugtickets eigentlich kosteten. Und so funktionierte die Masche: Zunächst bekamen die Kunden auf den Unister-Seiten Normalpreise der Fluggesellschaften angezeigt. Doch sobald sie einen Flug per Klick auf „Jetzt kaufen“ verbindlich gebucht hatten, begann hinter den Kulissen die Trickserei: Intern prüften Mitarbeiter der sogenannten „Ticketing“-Abteilung, ob das Flugticket aufgrund von Preisschwankungen, Spezialtarifen oder Sonderpromotionen der Airlines noch günstiger als zum Normalpreis zu bekommen war. „Runterbuchen“ wird diese Praxis genannt, abgekürzt „Rub“. Solche „Rubs“ machen erstaunliche Ersparnisse möglich: Mal sind es 30 oder 50 Euro, mal einige hundert Euro, in Ausnahmefällen sogar über 3.000 Euro. Der Kunde erfuhr davon nichts, ihm wurde der ursprüngliche Preis in Rechnung gestellt.“  
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden geht von rund 100.000 „heruntergebuchten“ Flugtickets aus. Die Leipziger um ihren tödlich verunglückten Chef Thomas Wagner sollen auf diese Weise einen Gewinn von 10 Mio. Euro gemacht haben – dies auf Kosten der Kunden, die mehr für ihren Flug bezahlt haben, als nach Einschätzung der Ermittler fällig gewesen wäre. Die Frage, die sich die Ermittler auch stellen: Ist das Runterbuchen wirklich Usus in der Reisebranche? Wenn ja, dürfte sich der Kreis der Verdächtigen in der bundesdeutschen Reisebranche gewaltig ausweiten.
Die Ermittler glauben zudem, dass auch Fluggesellschaften von Unister übers Ohr gehauen wurden. So sollen, wie das ARD-Magazin und Computer Bild herausgefunden haeb, zum „Runterbuchen“ häufiger spezielle „Touroperator“-Tarife verwendet worden sein. Dabei handelt es sich um Rabatte für Reiseveranstalter, die damit Flugtickets beispielsweise im Paket mit einem Hotelaufenthalt günstiger verkaufen können. Da Fluege.de & Co. jedoch klassische Flugvermittler und keine Veranstalter sind, hätten sie diese Rabatte gar nicht in Anspruch nehmen dürfen. „Es besteht der Verdacht, dass eine größere Anzahl Airlines dadurch getäuscht wurde“, so die Dresdner Juristen.
Die Staatsanwaltschaft hat aktuell 49 Unister-Mitarbeiter im Visier, anfangs waren es um die 90, bei denen es um den Verdacht auf banden- und gewerbsmäßigen Computerbetrug geht. Die Beschuldigten sollen am bei Unister praktizierten und strafbaren Runterbuchen beteiligt gewesen sein.
Das Amtsgericht Leipzig hat am Freitag, 17. September 2016, das Insolvenzverfahren für die Unister Holding GmbH eröffnet. Der Geschäftsbetrieb geht angeblich in vollem Umfang weiter, die Mitarbeiter könnten trotz Wegfalls des Insolvenzgeldes weiter bezahlt werden. Fragt sich nur, wer solch' ein Unternehmen mit einem derart miserablen Ruf überhaupt kaufen möchte... 
Quellen: ARD / Computer Bild / DMM

Dienstag, 16. August 2016

Kuba plant fünf weitere Golfplätze

Golfspieler können ihrem Lieblingssport auf Kuba bisher nur auf dem 18-Loch-Golfplatz in Varadero und einem 9-Loch-Platz in der Hauptstadt Havanna frönen. Nun möchte die Regierung Abhilfe schaffen.
Auf der Halbinsel Varadero plant ein britisch-kubanisches Unternehmen unter dem Namen „The Carbonera Club“ einen Komplex aus 18-Loch-Golfplatz, Golfakademie, GHM Hotel und Luxuswohnungen. Östlich von Havanna, an den Playas del Este, will ein chinesisch-kubanisches Konsortium auf 336 Hektar ein Projekt aus 18-Loch-Golfplatz, Luxushotel und Apartments umsetzen.
Der dritte neue Platz entsteht westlich von Havanna in der Sonderwirtschaftszone Mariel. Die Hafenstadt ist der Punkt auf dem kubanischen Festland, der den USA geografisch am nächsten liegt. Außerdem ist auf der Halbinsel Guanahacabibes im westlichen Zipfel Kubas der Komplex Punta Colorada Cuba Golf Marina geplant.
Mit Investitionen der spanischen Urbas Gruppe ist darüber hinaus an der Südküste außerhalb von Cienfuegos das Caribbean Resort and Golf geplant. Zur Anlage sollen eine Marina, sechs Golfplätze und sechs Fünf-Sterne-Resorts gehören.

Quelle: Touristik-Aktuell.de

Mittwoch, 20. Juli 2016

Unfreiwillige „Rundflüge“ der SWISS

Am Montag, 18. Juli und am Dienstag 19. Juli 2016 kamen die Passagiere zweier SIWSS-Flüge in den Genuss von unfreiwilligen Rundreisen. Einmal war es ein technischer Defekt eines Airbus A330, das andere Mal ein Fehler in einer nagelneuen Bombardier CS100.
Am Montag hatten es sich die 233 Passagiere im Großraumjet von Flug LX 18 in Zurüch schon mal bequem gemacht. Ihr Flieger sollte nach Newark fliegen. Das tat er auch, anfangs jedenfalls. Gute zweieinhalb Stunden war der Airbus schon in der Luft und bereits westlich von Irland, als die Piloten sich zur Umkehr nach Zürich entschlossen. Grund: Eine Anzeige meldete zu hohen Ölverbrauch eines der beiden Triebwerke. Nach der sicheren Landung zurück in Kloten wurde die Maschine inspziert, gefunden aber wurde nichts, so eine SWISS-Sprecherin. Die verhinderten Amerikareisenden wurden in Hotels untergebracht und für Dienstag, 19. Juli auf andere Verbindungen umgebucht.

Am Dienstag, dem vierten Tag ihres Einsatzes, hob ebenfalls in Zürich der erste nagelneue Regionaljet CS100 der Swiss um 07.30 Uhr zum Flug ins britische Manchester ab. Über Paris, gut 30 Minuten nach dem Start, kehrte der Jet wieder um und landete gegen 08.47 Uhr wieder in Zürich. Es soll ein Problem mit dem Belüftungssystem gegeben haben. Der Jet hätte zwar problemlos weiterfliegen können, aber die Piloten wurden zurückbeordert, um den Defekt in Zürich zu beheben. Die Passagiere konnten mit 90-minütiger Verspätung mit einem umgebuchten Flug nach Manchester.

Quelle: blick.ch / DMM

Freitag, 15. Juli 2016

Bombardier C Series

http://app.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/bombardier-cseries-bombardier-kurz-vor-der-pleite/13864128-3.html

Unister

http://m.manager-magazin.de/unternehmen/it/a-1103092.html

Mittwoch, 13. Juli 2016

Germania: Neue Airbus-Flotte ab 2020

Die Fluggesellschaft Germania will ihre Flotte komplett erneuern und hat dafür 25 Jets vom Typ A320neo bestellt. Davon werden zehn Maschinen im ersten Halbjahr 2020 geliefert, weitere fünf im Jahr 2021 und die restlichen zehn 2022. Germania will zunächst die überwiegend geleasten Airbus-Flugzeuge austauschen, danach auch die Boeings. Dann wird die Airline eine einheitliche Airbus-Flotte betreiben. 
Germania fliegt künftig ausschließlich mit Airbus-Maschinen. Foto: Airbus
Germania fliegt künftig ausschließlich mit Airbus-Maschinen. Foto: Airbus
Derzeit ist Germania mit 22 Flugzeugen unterwegs: acht A319, vier A321 und zehn Boeing 737-700. Der Schweizer Ableger Germania Flug hat weitere zwei A319 und einen A321. Während die A321 mit 215 Plätzen bestuhlt sind, haben die übrigen Flugzeuge nur rund 150 Sitze. Die A320neo werden dagegen mit 180 Plätzen ausgestattet. Für weiteres Wachstum hat Germania mit Airbus eine Option auf weitere 15 Maschinen vereinbart.

Quelle: Touristik Aktuell

Montag, 11. Juli 2016

United Airlines startet Flüge nach Havanna

United Airlines startet Flüge nach Havanna

Ab Herbst 2016 eröffnet United Airlines seinen Kunden die historische Möglichkeit, nach über einem halben Jahrhundert aus den USA nach Havanna auf Kuba zu fliegen.

Das U.S. Department of Transportation (DOT) hat soeben United die vorläufige Genehmigung für Nonstop-Flüge zur kubanischen Hauptstadt von ihren globalen Drehscheiben New York/Newark und Houston erteilt. Damit bietet die Airline von zwei unterschiedlichen geographischen Regionen in den USA beste und ebenso bequeme Wahlmöglichkeiten für Reisen zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba an.
„Diese Flüge öffnen für unsere Passagiere die Türen zu einer neuen Welt mit neuen Reiseerfahrungen“, sagte Oscar Munoz, President und CEO von United. „Wir sind stolz auf die historische Rolle, die wir als United auf den Strecken von den USA nach Kuba übernehmen dürfen und damit der zivile Luftverkehr zwischen beiden Ländern nach über 50 Jahren Unterbrechung wieder startet.“

Täglich nonstop von New York/Newark (EWR)
United wird ab Herbst tägliche Flüge ab dem Newark Liberty International Airport einrichten. Von diesem Flughafen bietet United seit über 20 Jahren unter allen Airlines die größte Vielfalt an Destinationen an. In der Region New York City/Newark, dem dichtesten Ballungsgebiet der Vereinigten Staaten, lebt zudem die zweitgrößte kubanisch-amerikanische Bevölkerungsgruppe.
„Wir leben in einer aufregenden Zeit, die den Menschen die Möglichkeit gibt, Kuba zu besuchen“, sagte Newarks Bürgermeister Ras J. Baraka. „Newark wird stark von Uniteds Markteintritt im Verkehr zwischen den USA und Kuba profitieren, indem unsere Wirtschaft stimuliert wird, rechnen wir auch mit positiven Auswirkungen auf die Arbeitsplatzsituation. Die United-Verbindungen eröffnen fast 80.000 Kuba stämmigen Amerikanern zugleich auch geschäftliche Chancen.“

Samstags nonstop von Houston (IAH)
Der Houston Bush International Airport zählt als besonders umsteige-freundlicher Flughafen und ist zugleich Uniteds Drehscheibe nach Lateinamerika. Von dort aus bietet United 91 tägliche Nonstop-Verbindungen zu 52 Destinationen in Mittel- und Südamerika sowie in der Karibik. Bush International wird im Verkehr nach Kuba eine bedeutende Rolle einnehmen, denn er verbindet direkt 20 wichtige Regionen im Westen und in der Mitte der USA mit nur einem Stopp mit Kuba. Die Bevölkerung im Großraum Houston zählt zu den zehn größten Kommunen mit kubanischen Wurzeln, allein in der Stadt selbst leben rund 20.000 ehemalige Kubaner.

Quelle: Geschäftsreisekontakt.de

Freitag, 24. Juni 2016

Jetzt hat auch die Lufthansa die Nase voll


Nach diversen US-amerikanischen Airlines, Air Canada, Alitalia etc. hat nun auch das Lufthansa-Management entschieden, vorerst den südamerikanischen Staat Venezuela nicht mehr anzufliegen. Seit gut 45 Jahren ist der deutsche Carrier täglich zu Gast in der Hauptstadt Caracas. Weil das sozialistische Land seine hohen Millionenschulden nicht zurückzahlen kann, die Reisendenzahlen nur eine Richtung kennen (nach unten), die Lufthansa vermutlich auf ihren Millionenforderungen sitzen bleibt, nun also der Schnitt.
Aktuell leidet die Bolivarische Republik Venezuela, flächenmäßig fast zweieinhalb Mal so groß wie Deutschland, nach dem raschen Verfall des Ölpreises in den letzten beiden Jahren unter einer massiven Wirtschaftskrise. Die Wirtschaft des Landes ist nahezu vollständig abhängig vom venezolanischen Hauptrohstoff Erdöl. 96 % der Staatseinnahmen stammen aus dem Ölbusiness.
Im Januar 2016 rief die Regierung Maduro den Wirtschaftsnotstand aus. Die Inflationsrate ist aktuell die höchste der Welt.

Seit dieser Woche (13.06.2016) fliegen Air Canada, Alitalia und sogar LATAM nicht mehr den den Simon-Bolivar-Flughafen in Caracas an. Grund: Wegen der herrschenden Devisenkontrolle – u.a. ist der Tausch lokaler Währungsbestände in US-Dollar unterbunden – bzw. können die Ticketeinnahmen nicht mehr ausgeführt werden. Ab Freitag, 16. Juni stoppt nun auch die Lufthansa nach 45 Jahren ihre Verbindungen von und nach Caracas, wie das Unternehmen mitteilt.

Gegenüber der Lufthansa hat der Flughafen bzw. das Land noch Schulden in dreistelliger Millionenhöhe. Weil die einheimische Währung Bolívar (VEF) von Tag zu Tag weiter an Wert verliert, tendieren die Einnahmen der Airlines, die bisher Caracas anflogen, fast gegen Null. Ganz ähnlich die Entwicklung in den letzten Monaten auch beim Geschäftsreiseverkehr von Europa und Nordamerika Richtung Anden- und Orinoco-Land.

Businesstraveller, die dennoch ins das südamerikanische Land reisen müssen, können dies mit den beiden Staralliance-Mitgliedern und somit Partnern der Lufthansa versuchen: Avianca und Copa Airlines über Venezuelas Nachbarland Kolumbien bzw. Panama. 

Quelle: Lufthansa / Air Canada / DMM

Sonntag, 24. April 2016

787 Dreamliner

Boeing 787 Dreamliner - Luftfahrtbehörde ordnet Überprüfung der Motoren an - Fernreisen http://flip.it/I8ysQ

Samstag, 23. April 2016

Ab an die türkische Riviera


Malta: Touristensteuer kommt zum 1. Juni

Wie Mallorca führt auch Malta im Sommer eine Umweltabgabe für Touristen ein.

Vom 1. Juni an zahlen Urlauber ab 18 Jahren 50 Cent pro Person und Nacht. Anders als auf Mallorca ist die Abgabe aber auf maximal fünf Euro pro Aufenthalt begrenzt. Die Steuer wird direkt im Hotel beziehungsweise in der Unterkunft erhoben. Wie lokale Medien berichten, sind auch Übernachtungen bei Gastfamilien betroffen.

Eigentlich sollte die Steuer bereits zum 1. April kommen. Weil es aber Unstimmigkeiten darüber gab, wie die Abgabe erhoben werden soll, wurde die Einführung verschoben. Tourismusminister Edward Zammit Lewis erwartet durch die Steuer Einnahmen von rund sechs Millionen Euro pro Jahr.

Das Geld soll in die Verbesserung der touristischen Infrastruktur investiert werden.  

Quelle: Amondo.de

Samstag, 16. April 2016

Rom - fontana dei trevi

1 Mio pro Jahr! Das passiert mit den Münzen, die Urlauber in den Trevi-Brunnen werfen http://flip.it/lON5y

Freitag, 19. Februar 2016

Langstrecke für kommenden Winter buchbar

Foto: Condor
Condor hat das Langstreckenprogramm für den kommenden Winter zur Buchung freigeschaltet.

Neu im Winterflugplan ab München sind Flüge nach Barbados, Havanna, Santo Domingo und Costa Rica. Zusätzliche Abflüge gibt es nach Cancun, Mauritius und Punta Cana.

"Wir haben unser Langstreckenangebot ab München in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Im Vergleich zum laufenden Winter verdoppeln wir hier im Winter 2016/17 unser Angebot. Das wird möglich durch drei neue Langstreckenmaschinen, die wir 2016 in unsere Flotte aufnehmen", erklärt Ralf Teckentrup, Vorsitzender der Condor-Geschäftsführung.

Von Frankfurt aus startet Condor neu nach Fort-de-France auf Martinique Ab 6. November wird die neue Destination immer sonntags angeflogen. Mit insgesamt 52 wöchentlichen Verbindungen ab Frankfurt, München und Wien verfügt die Airline im Winter 2016/17 nach eigenen Angaben über das mit Abstand größte Karibik-Angebot im deutschsprachigen Raum.

Allein Cancun sei  zehnmal pro Woche von Deutschland aus zu erreichen. Wen es auf die Urlaubsinseln im Indischen Ozean zieht, kann  fünfmal wöchentlich ab Frankfurt und zweimal ab München nach Mauritius fliegen. Auch das Flugangebot auf die Seychellen wird ab September um einen zweiten wöchentlichen Dienst ab Frankfurt ergänzt. 

Quelle: Travel.one

Freitag, 12. Februar 2016

Bordtoiletten in Flugzeugen

Mysterium Bordtoilette: Das passiert mit dem, was man auf dem Flugzeug-Klo so hinterlässt http://flip.it/qNKrH

Montag, 1. Februar 2016

San Francisco - Singapur......"längster Flug"

United Airlines kündigte soeben an, dass die Airline plant, ab 1. Juni 2016 tägliche Nonstop-Flüge zwischen seinem Drehkreuz am San Francisco International Airport und dem Changi Airport in Singapur aufzunehmen (vorbehaltlich behördlicher Genehmigung).

United wird damit nicht nur die erste Fluggesellschaft sein, die direkte Flüge zwischen San Francisco und Singapur anbietet, sondern aktuell auch als einzige Airline, Singapur mit den USA nonstop verbinden.  United setzt auf der Strecke das weltweit modernste Passagierflugzeug ein – den Boeing 787-9 Dreamliner. Gemessen an der Entfernung mit 8.446 Meilen ist der Flug San Francisco – Singapur der längste Linienflug mit einer 787. Außerdem ist dies bislang der längste Flug, den ein US-Carrier im Programm hat.

„Wir sind hoch erfreut, diesen Nonstop-Flug zwischen San Francisco und Singapur in unser Streckennetz mit aufzunehmen“, so Marcel Fuchs, Vice President of Atlantic and Pacifis Sales bei United. „Diese langerwartete Verbindung wurde erst durch die neueste Version des Boeing 787 Dreamliner möglich, der unseren Passagieren einzigartige Vorteile schafft, wenn sie zwischen unserem Westküsten-Drehkreuz San Francisco und Singapur reisen. Passagiere, die in San Francisco landen, haben dort die Möglichkeit, dutzende Verbindungen zu anderen Städten innerhalb Amerikas zu nutzen.“

United Kunden können die Flüge auf www.united.com, über die United Reservierung unter 069-50 98 50 51 sowie hier im Reisebüro buchen.

Quelle: geschäftsreisekontakt.de

Sonntag, 31. Januar 2016

Sonntag, 24. Januar 2016

Streik bei der Flugüberwachung

Wer morgen Montag, 25.01.2016 mit dem Flugzeug in Italien unterwegs ist, könnte auf Probleme stoßen. Nach Informationen von Eurocontrol sollen am 25. Januar Teile der italienischen Flugüberwachung bestreikt werden. Mit Auswirkungen des Ausstands muss unter anderem an den Flughäfen Rom-Ciampino und -Fiumicino, Mailand-Malpensa und -Linate, Turin, Bologna, Venedig, Neapel und Florenz gerechnet werden. Nicht betroffen sind ankommende und startende Flüge auf Interkontinentalstrecken.

Quelle: travel-one.net

Donnerstag, 21. Januar 2016

Fernbusreisen: Unternehmen muss für Gepäck haften


Geht ein Gepäck­stück auf einer Fernbusreise verloren, muss grund­sätzlich das Busunternehmen dafür haften.
Fernbusreisen Meldung
Ist der Koffer weg, kann der Fahr­gast Schaden­ersatz verlangen

Der Fall:
Auf der Fahrt von Dresden nach München hatte ein Busfahrer von MeinFernbus FlixBus den Koffer einer Frau im Gepäck­raum verstaut. Zwischen­stopps machte der Bus in Chemnitz und Regens­burg. Bei der Ankunft in München fehlte der Koffer der Frau. Da das Unternehmen sich weigerte, das Gepäck­stück zu ersetzen, klagte die Besitzerin.

MeinFernbus FlixBus muss nun Schaden­ersatz für den Verlust bezahlen. Das Amts­gericht München entschied, dass das Beför­derungs­entgelt in diesem Fall auch die Pflicht umfasst, das Gepäck des Fahr­gasts zu trans­portieren – nicht nur ihn selbst (Az. 283 C 5956/15).

Das Unternehmen MeinFernbus FlixBus will seine allgemeinen Geschäfts­bedingungen nicht verändern, in denen es die Haftung für Gepäck stark einschränkt. Das Urteil habe keine Auswirkung auf die Zulässig­keit der Haftungs­begrenzung, da der Fahrer im beschriebenen Fall fahr­lässig gehandelt habe.

Er habe die Kofferraumklappen auf beiden Seiten des Busses geöffnet und sich vom Bus entfernt. Dies sei ein Einzel­fall.

Quelle: TEST.de

Ab März elektronische Einreiseerlaubnis notwendig


Die Einführung der lange geplanten elektronischen Einreiseerlaubnis nach Kanada erfolgt nun am 15. März 2016. Dies gaben die kanadischen Behörden bekannt. Für alle Ankünfte in Kanada auf dem Luftweg, die nach diesem Zeitpunkt liegen, benötigen Bürger aus Ländern, die ohne Visum in den nordamerikanischen Staat reisen dürfen, die so genannte Electronic Travel Authorization/eTA. Zu dieser Personengruppe gehören auch deutsche Staatsbürger. Bei Einreisen auf dem Landweg oder über einen Hafen ist dies aber weiterhin nicht notwendig.

Beantragung nur online möglich
Die eTA muss bereits vor der Einreise online über ein spezielles Portal der kanadischen Regierung beantragt werden und kostet sieben kanadische Dollar (rund fünf Euro). Für die Bezahlung ist eine Kreditkarte erforderlich. Eine erteilte Genehmigung gilt anschließend fünf Jahre. Das Portal zur Registrierung steht seit dem 1. August 2015 zur Verfügung.
Freiwillige Registrierung seit 1. August 2015
Für Flugreisen nach Kanada vor dem 15. März, für die im Prinzip keine eTA-Registrierung erforderlich ist, kann man sich dennoch auf freiwilliger Basis registrieren. Nach Aussage der kanadischen Behörden liegen die Vorteile vor allem darin, dass dann eine reibungslose Einreise nach Kanada gesichert ist. Eventuelle Probleme könnten so bereits im Vorfeld erkannt werden.
Drei Millionen Reisende betroffen
Die Neuregelung wird jährlich rund drei Millionen Reisende treffen. Kein Visum (für Aufenthalte bis zu sechs Monaten) und damit eine eTA-Registrierung benötigen unter anderem Staatsbürger aus Deutschland, allen anderen EU-Staaten (außer Bulgarien und Rumänien) sowie Norwegen und der Schweiz. Weiterhin visumspflichtig sind Staatsbürger der Türkei.
Vorbild USA
Mit der elektronischen Einreiseerlaubnis eTA will Kanada unter anderem die Abfertigung beschleunigen und die Zuwanderung besser kontrollieren. Damit beschreitet das zweitgrößte Land der Welt den Weg des südlichen Nachbarn USA. Dort ist die elektronische Registrierung bereits seit 2009 Pflicht.
Quelle: ADAC.de